Hochzeitsfest Das folgende Video,
aufgezeichnet von Gavin Grosvenor im Februar 2011
zeigt ein traditionelles Bama Hochzeitsfest in Bamako
Mali mit Trommeln Tanz und Gesang.
Holzarten
Im Folgenden haben wir die
wichtigsten Djembé Hölzer zusammengetragen.
Lenké Holz ist ist von alters her
eines der begehrtesten Holzsorten für den Djembé Bau.
Palisanderholz ist
eines der edelsten und wertvollsten Holzsorten im
trommelbau. Mahagoni, achtung
gerade bei der
Deklaration 'Mahagoni' werden viele wissentliche und
unwissentliche Fehler gemacht. Oft werden Ghana und
Asien Trommeln rot lackiert und fälschlicherweise als
'Mahagoni Trommeln' z. B. bei Internetauktionen oder
'Ethno-Händlern' angeboten, obwohl man durch die
Schnitzereien das helle Weichholz in der Tiefe sehen
kann. Buschmango und Iroko Holz sind
weitere gute Harthölzer. Melina
Holz ist ein preisgünstiges aber
passables Weichholz.
Tweneboa (Pamholz)
wird nur für die billigsten Djembé Trommeln
verwendet. Achtung: Bei Internetauktionen
wird Tweneboa (=Weichholz) manchmal als Iroko Holz
deklariert. Im Zweifelsfall kann der Fingernageltest
aufschluß geben. Denn Tweneboa lässt sich mit dem
Fingernagel einkerben. Bei Harthälzern geht das nicht.
Hier noch mal die
wichtigsten Hölzer im überblick.
Eine detailliertes Trommel Holz Lexikon findest du hier:
Das Djembe
Trommel Holz Lexikon!
Lenké
Holz Handelsnamen:'Doussie',
Lenké, 'Lingue' Lokale
Bezeichnungen:
Malinke/Bambara: 'Lenké'; Elfenbeinküste: 'Lingue' Lateinisch:
'Afzelia
africana', daneben
auch
'Afzelia bella', 'A. bipindensis', 'A. pachyloba',
gehören zur Familie der Leguminosen
Lenké Holz hat für den Bau von Djembé Trommeln
außergewöhnlich gute Klangeigenschaften! Es
begünstigt klare Klänge und eine gute
Differenzierung. Die Anteile der Bass-, Ton- und
Slap Klänge sind ausgewogen und markant.
Lenké zählt schon lange zu den wertvollsten
Naturhölzern Afrikas. Es ist durch seine Härte,
Dichte, Elastizität und seine chemischen
Eigenschaften sehr dauerhaft und widerstandsfähig
und ein hervorragendes Bau- und Werkholz, das sich
ebenso bemerkenswert mit filigranen Schnitzereien
veredeln lässt.
Afrikanische
Mahagoni Handelsnamen:
'Mahagoni', 'afrikanisches Mahagoni', 'Kaya',
'Acajou', 'Cailcedrat' Lokale
Bezeichnungen:
Guinea: 'Samanguila'; Malinke/Bambara:
'Djala', Elfenbeinküste: 'Dubb',
'Doukouma', Krala',
'Ira', Französisch: 'Bois Rouge'; Lateinisch:
'Khaya senegalensis', auch 'Kaya grandifoliola',
'K. anthotheca' und 'K. ivorensis'
gehört zur Familie der Meliaceen Diese Bäume
erreichen Höhen von über 45 m und Durchmesser bis 1
m.
Palisanderholz Handelsnamen: 'Palisander',
'afrikanisches Palisander', Rosewood, 'Afrikanisches
Rosenholz', 'african Blackwood',
'Balafonholz', 'African Rosewood',
Afrikanischer Kinobaum, 'Padouk', 'Barwood' Lokale
Bezeichnungen: Malinke:
'Gbeng', 'Gbilling', Bambara:
'Guénou', 'Gbany', 'Balairi',
Susu: 'Ghari'; andere Namen: 'Mukwa', 'Muninga',
'Véne' Lateinisch:'Dalbergia spp.', gehört zur Familie der Fabaceae,
Tribus
Dalbergieae Es gibt
weltweit über 200 Dalbergia Arten.
Buschmango
Holz Handelsnamen:
'Wild
Mango',
'Sunbird Tree'
Lokale Bezeichnungen: Malinke:
'Doda'; Bambara:
'Dugura'; Senegal: 'Cul Cul' oder 'Dimb' Lateinisch: 'Cordyla pinnata', andere Namen: 'Imbubuli',
'Thunzikhulu', 'Umbubuli', 'Vovovo'
gehört zur Familie der Fabaceae;
Synonym: 'Cordyla africana'
Es istoptisch
dem Teakholz (Tectona grandis) ähnlich!
Iroko Holz
Handelsnamen: 'Iroko', 'African Oak', 'Chene
d'Afrique', 'Kambala', 'Odum' Lokale
Bezeichnungen: Elfenbeinküste:
'Iroko'; Ghana: 'Odum'; Lateinisch: 'Chlorophora excelsa'
auch 'C. regia'
gehört zur Familie der Moraceen
Dieser Baum zählt zu den verbreitetesten Bäumen
aller tropischen, afrikanischen Waldformationen. Er
erreicht Höhen über 50 m und Durchmesser bis 2 m. Es
ist leichter als die oben genannten Djembé Hölzer,
zählt aber immer noch zu den Harthölzern. Von der
Elfenbeinküste kommt afrikaweit insgesamt die beste
Qualität dieser Holzart.
Melina Holz
Handelsnamen:
'Melina
Holz', 'Melian Wood', 'White Teak'
Lokale Bezeichnungen: Guinea
/Malinke:'Melina' Französisch: 'Bois Blanc', andere
Namen: 'Iribé'
Lateinisch: 'Gmelina
arborea',
gehört zur Familie der Verbenaceae Es
ist ein sehr leichtes Holz, dass sich
dementsprechend leicht bearbeiten lässt. Seine
Festigkeit ist dennoch passabel. Seine Farbe ist
hellgelb bis grauweiß.
Es nimmt als Klangholz eine eher untergeordnete
Rolle ein. Es wird in Guinea für die großen
Basstrommeln Dununba, Sangban und Kenkeni
favorisiert. Seit wenigen Jahren verwendet man es
auch gerne zur Herstellung günstiger Djembé
Trommeln.
Boumbou
Holz Handelsnamen: 'Boumbou
Holz'
Lokale Bezeichnungen: Malinke:
bungkungo, bunkungo, Wolof: garablaobe, kattupa
Französisch: 'kapokier,
English: red-flowered silk
cotton tree,
Deutsch: Roter
Seidenwollbaum
Lateinisch: 'Bombax
costatum'
gehört zur Familie der Malvaceae
Tweneboa
Holz Handelsnamen:
'Tweneboa
Holz', 'Tweneboa Tree', 'Palm
Holz', 'Palm Wood',
'Drum Tree' Lokale
Bezeichnungen: Ghana
/Asante: 'Tweneboa',
'Kyeneboa', 'Kyenedua'
(Kyene = Trommel; dua = baum),
'Tweneduru', 'Akyaboa'; Nigeria:
'Oma', 'No Kiebo Eke', 'Egin Ogume'; Kamerun:
'Boomba', 'Yombomba', 'Bola', 'Yom'
Lateinisch: 'Cordia
millenii', ....ein
dickes Danke an Uli für den botanischen Namen!!! gehört zur Familie
der Boraginaceae Tweneboa
ist ein Weichholz von minderer Qualität
und läßt sich mit dem Fingernagel eindrücken.
Der Tweneboabaum wird bis zu 15 m hoch und kommt
in Ghana, Nigeria, der Elfenbeinküste und Kamerun
vor. Wegen seiner breiten schirmartigen Krone wird
er als Schattenspender gerne in den Dörfern
gepflanzt. Er wird in Ghana gerne zum
Trommelbau verwendet, weil er nach innen
weicher, anstatt wie bei anderen Hölzern üblich,
härter wird. Der Name Tweneboa
bedeutet direkt übersetzt 'Trommelbaum'. Das
Holz hat keine besonderen Klangeigenschaften für
den Djembébau, eignet sich stattdessen eher für
die ghanaischen Kpanlogo Trommeln. Das Holz wird
nur für die billigsten Djembé Trommeln verwendet.
Gelegentlich
wird auch einfach eine Bezeichnung neu erfunden, wie
zum Beispiel bei Bobo Wood, das wohl einfach aus der
Not geboren wurde, weil einer die Holzsorte nicht
deklarieren konnte. Das Holz wurde dann kurzerhand
nach dem Volksstamm der Bobo in Ghana benannt. Das ist
so, als wenn wir hier in Hessen unsere Waldhölzer
zusammenfassend als 'Hessen-Holz' bezeichnen würden :)
Wir gehen davon aus, dass verschiedene Holzsorten
unter der Bezeichnung 'Bobo Wood' zusammengefasst
werden. Wir bezweifeln, dass die Gleichheit des
Preisniveaus von 'Bobo-Holz'mit Lenké Holz, Palisander
oder Mahagoni gerechtfertigt ist. Man sollte aber
immer den Einzelfall betrachten und versuchen die
wirkliche Holzart zu bestimmen.
Manchmal wird auf dem afrikanischen Trommelmarkt auch
sogenanntes Eisenholz oder Bois de Forgeron angeboten.
Bois de forgeron ist die französische Übersetzung für
'Holz der Schmiede'. Dahinter verbirgt sich ein Holz
mit dem Botanischen Namen 'Prosopis africana'. Es
gehört zur Familie der Fabaceae. Die lokale
Bezeichnung ist Guélé. Es ist in der Tat ein extrem
hartes, dichtes und äußerst schweres Holz. Es
unterscheidet sich aber zu dem echten Eisenholz, das
es nicht auf dem afrikanischen Kontinent gibt. Echtes
Eisenholz kommt in Südamerika vor und es ist so
schwer, dass es im Wasser untergeht. Es ist extrem
schwer zu bearbeiten und führt zu einem hohen
Werkzeugverschleiß.
Interessant dürfte für Euch noch Folgendes sein:
Als wir unsere Djembé Art Website 2003 gestartet
haben, hat kein einziger Djembé Verkäufer die Namen
der Holzsorten genannt. Nach und nach konnten wir dann
beobachten, wie Verkäufer bei ebay und auf dem freien
Markt unsere Bezeichnungen übernommen haben. Zum Teil
völlig falsch deklariert, aber es hat sich wohl ein
Bewusstsein unter den Kunden entwickelt, dass Holz
nicht gleich Holz ist. Lustig war für uns oft zu
sehen, wie viele Händler dann ihr ganzes Guinea
Sortiment als Lenké Holz bezeichneten. Djala wurde
dann einfach als Lenké Rouge, Gbeng als Lenké Noir
u.s.w. bezeichnet. Uns taten dann immer die Kunden
leid, die dort echtes Lenké kaufen wollten und leider
sehr oft getäuscht wurden.
Gavin Grosvenor hat bei seinen Feldforschungen in der
Gegend von Hamanah eine ganze Reihe von Djembé Bäumen
identifiziert. Darunter auch dasdem
Palisander sehr ähnliche afrikanische
Rosenholz
lat. 'Pterocarpus erinaceus', dessen genaue
botanische Bezeichnung nur durch den Vergleich von
Holz, Rinde, Blättern, Blüten und Samenkapseln zu
entschlüsseln war. 'Pterocarpus erinaceus'
ist im Westen auch unter dem Namen 'Padouk' und
'Padauk' bekannt. Gleichzeitig wird aber auch das
korallenrote Holz von Pterocarpus soyauxii als Padouk
bezeichnet. Vorsicht, nicht verwirren lassen,
'Nichtbotanische Namen' werden oft für verschiedene
Holzarten gleichzeitig benutzt.
Im Zweifelsfall zählt immer der botanische Name, der
international in Lateinisch gültig ist!
Von Tropenholzexperten wissen wir, das afrikanisches
Palisanderholz der Gattung Dalbergia und Pterocarpus
erinaceus, wenn man es als Rohholz vor sich
hat, mit Hundert prozentiger Sicherheit nur unter dem
Mikroskop zu unterscheiden ist. Holzfachleute
bestätigten unsere Vermutung, dass die
Verbreitungsgebiete der Holzsorten in Afrika nur
unvollständig kartographiert ist. Wir vermuten daher,
dass unter den 200 weltweit verbreiteten Dalbergia
Arten auch verwandte Arten des Madagaskar Palisander
oder des Königsholzes in Guinea und Mali vorkommen und
haben das Holz daher als Dalbergia spp.
gekennzeichnet.
Bei den Namen Kambala,
Iroko und Odum handelt
es sich der Literatur nach bei allen drei um
'Chloróphora excelsa' . Auffällig ist für uns, die wir
die Hölzer Tag für Tag in der Hand haben und sie
vergleichen können, dass Iroko oder Kambala von der
Elfenbeinküste sich vom Odum aus Ghana unterscheidet,
was mit Sicherheit sehr stark von den Faktoren Boden
und Klima abhängig ist.
Unsere Beobachtungen zum Djala lassen schließen, dass
es sich hier nicht nur um die 'Khaya senegalensis',
sondern auch noch um weitere Arten wie 'Khaya
grandifolia', 'anthotheca' und' ivorensis' handelt,
die alle in Westafrika vorkommen und zur Familie der
Meliaceaen gehören.
Gavin hat in Guinea auch diese Djembé Bäume im Ganzen,
als Holzprobe, die Rinden, Blüten, Blätter und auch
Samen fotografiert und sogar ein paar Djembé Bäume in
Deutschland aus den in Guinea gesammelten Samen
aufgezogen.
Aber nun gut für heute, auch wenn es noch eine Menge
zu sagen gäbe!
Wie zum Beispiel, dass sich auch innerhalb einer
Holzsorte die Klangeigenschaften abhängig davon
verändern,
ob das Holz vom unteren oder oberen Teil des Baumes
stammt... oder auch unsere Erfahrungen wie sich die
Oberflächenbehandlung der Djembé auf den Klang
auswirkt...und dann das alles noch im Zusammenspiel
mit der Felldicke.... :) :) Zeit für einen Tee! :)
Weitere Infos zum Schwingungsverhalten der Trommel
sindhier
zu finden.
Herkunftsländer Es ist uns
gelungen, in den letzten Jahren ein gesteigertes
Qualitätsbewußtsein bei den Trommelbauern zu fördern.
Im qualitativen Djembé Bau ist nun Mali
absoluter Vorreiter und hat
Guinea den
ersten Rang abgelaufen!!!
Dabei hat Mali nun hinsichtlich Klangqualität und
Handwerkskunst, mit außergewöhnlich feinen
Schnitzereien in bestem Hartholz, künstlerisch neue
Maßstäbe gesetzt. Diese Djembés der Oberklasse sind
bei Djembé Art zu finden!
Die längste Erfahrung im Djembé Bau haben mit
Sicherheit die Malinke!
Ihnen wird die Erfindung der Djembé nachgesagt. In
Guinea hat sich die schlanke Form durchgesetzt,
während man die Djembé in Mali oft etwas bauchiger und
runder schnitzt. Die Trommelbauer verfügen in Guinea
& Mali über die beste Auswahl an Klanghölzern, wie
Lenké, Djala, Gbeng und Doda.
Auf Platz Drei der besten Herkunftsländer für die
Djembé folgt die
Elfenbeinküste. Hier wird fast
ausschließlich Iroko Holz verarbeitet, das durch sein
geringeres Gewicht vorteilhaft ist und einen runden
warmen Klang erzeugt. Typisch sind hier die
geschnitzten Ringe am Fuß.
Danach ordnen wir erst die Senegal
Djembés ein, die fast ausschließlich aus dem sehr
harten, schweren und oft spröden Doda-Holz gefertigt
werden. Weil man es im Senegal wohl nicht so genau
nimmt sind diese Djembés oft nicht so exakt geformt.
Eine eher untergeordnete Rolle spielen auf dem
Weltmarkt die Produktions-Länder Gambia,
Burkina Faso
und Andere.
Hier kann es natürlich auch mal besondere Einzelstücke
geben, aber generell ist die Qualität nicht so hoch.
Unebene Spannkanten, rustikale Formgebung etc....
Ghana Djembés
sind, wie die billigen Asienimporte, keine
Profidjembés. Ghana ist kein traditionelles
Djembéland, es fertigt erst seit die Touristen und der
Export danach verlangen. Die Djembé Hersteller
verfügen oft nicht über das nötige Know How und die
Erfahrung. Zudem besitzen sie auch nicht die
Rohstoffe, also die richtig guten Klanghölzer, um eine
gut klingende Trommel bauen zu können.
Ghana Djembés sind meist aus einem Weichholz mit Namen
'Tweneboa'. Daneben gibt es zwar manchmal auch das
etwas härtere 'Odum', aber ein grundsätzliches Problem
ist neben dem Holz auch die mangelnde Formgebung im
inneren der Djembé. Die meisten Ghana Djembés sind nur
außen korrekt geformt. Dort sogar häufig mit
spektakulären Schnitzereien verziert, die man aus
einem Weichholz natürlich im Handumdrehen
herausarbeiten kann. Im Inneren sind sie oft
dickwandig um die mangelnde Stabilität des Weichholzes
zu kompensieren und das Schlimmste ist, dass die
Bauchform im Inneren oft gar nicht vorhanden ist,
sondern die meisten Djembés innen nur keilförmig
zugeschnitten sind. Von außen merkt man das nicht.
Aber wenn man reingreift kann man es fühlen. Der
fehlende Klangraum macht sich beim Spielen natürlich
deutlich bemerkbar! Das Spannsystem ist ein weiteres
Problem. Oft haben Ghana - Trommeln das
'Dubble-Weaving' Spannsystem. Zu viele Schnüre in
kurzem Abstand. Mit dem mangelhaften Tau, dass sich zu
sehr dehnt, kann keine ausreichende Spannung auf das
Trommelfell gebracht werden. Solch eine Djembé klingt
schnell wie eine Waschmitteltrommel.
Selbst ein guter Spieler kann damit kaum schöne
Klangunterschiede zwischen Bass, Ton und Slap
herausarbeiten.
Leider denken die meisten Anfänger: 'lieber nicht so
viel Geld ausgeben, weil man ja noch nicht weiß, ob
man beim Trommeln bleibt.' Nur, mit einer
Billigtrommel, mit schlechten Klangeigenschaften kann
der Spieler auch schnell das Interesse verlieren. Für
manche Anlässe rechtfertigt der geringe Preis dennoch
so eine Trommel. Für kleine Kinder beispielsweise, die
noch nicht differenziert an ihrer Schlagtechnik
arbeiten.
Ein guter Djembé Hersteller braucht, ungeachtet der
Trocknungszeiten für das Holz, 3 - 6 Wochen um aus dem
rohen Baumstamm eines guten Hartholzes eine fertige
Djembé herzustellen! Er muss dazu, neben seiner
unendlich langen Arbeitszeit, noch drei Eisenringe,
ein Ziegenfell und ca. 30 m Tau kaufen. Um die Trommel
nach Deutschland zu schicken müssen hohe Frachtkosten
und Zoll bezahlt werden. Der hiesige Händler muss dann
noch die Mehrwertsteuer, Gewerbesteuer und andere
Abgaben abführen.
Wir von Djembé Art stecken, im Gegensatz zu vielen
anderen Händlern, in jede Trommel noch mal bis zu vier
Stunden Arbeit um sie qualitativ zu verbessern.
Wenn so eine Djembé dann letztendlich 300 Euro kostet
ist das doch eigentlich mehr als gerechtfertigt,
oder?!