11.
März 2018 Djembe Trommeln in
Mali 2018, schnell, virtuos, energetisch.
Diesen Film hat Gavin auf seiner letzten Malireise im
Februar 2018 gedreht. Viel Spaß:
20.
März 2016 Kino Film Tipp: Mali
Blues
Am 29. September kommt der Film Mali Blues in deutsche
Kinos und erzählt von der Dimension der Musik, der Kraft
und der Leidenschaft die den Menschen in Mali Mut und
Hoffnung gibt.
Martina & Gavin
)
2.
März 2016 Ob Albert Einstein
auch Trommler war?
Es gibt Stunden,
wo der Mensch von aller
Unzulänglichkeit befreit ist.
Man steht dann auf einem
kleinen Flecken eines kleinen Planeten,
schaut erstaunt die Schönheit des Ewigen,
des in der Tiefe Unergründlichen.
Man fühlt, es gibt nicht mehr Werden und Vergehen,
es gibt nicht mehr Tod und Leben,
sondern nur das Sein.
(Albert Einstein)
Genau in
diesen wunderbaren Zustand vermag uns das Trommeln zu
bringen.
Schon alles beisammen für
den festlichen Tag der Tage? Am
Tag der guten
Stimmung
Sonntag, den 14.12.2014, von 10 - 15 Uhr
ist bei uns
sowohl gute Stimmung, als
auch
Einkaufsberatung und
Prüfung und Tuning Deiner
Trommel
Einfach ohne
Anmeldung hier bei uns in
Sevenich 12 (Ortsteil von 56294 Münstermaifeld, Link zu Google
Maps) vorbei kommen.
Wir bieten Dir an diesem Tag –zu Deiner guten Stimmung
und der Deiner Trommel- folgendes an:
Basis
Inspektion
mit Tuning Service für Djembé, Bougarabou und
Basstrommeln.
Dazu gehört z.B. das Nachspannen und Stimmen und auf
Wunsch auch das Auffrischen und Schützen des Holzes mit
unserem Spezial-Öl.
Das ist für alle, die ihre Trommel bei uns gekauft
haben, kostenlos.
Für nicht bei uns erworbene Trommeln berechnen wir 10 €.
Reparatur-Service
Gleichzeitig bieten wir auch an, kleine Reparaturen und
Schleifarbeiten von Dr. Gavin Groovenor persönlich,
direkt und vor Ort durchführen zu lassen,
damit Du Dein Schätzchen in neuem Glanz erstrahlend
gleich wieder mit nach Hause nehmen kannst.
Je nach Aufwand ab 5 €
Grundspannung
erneuern
Sollte Deine Trommel so schlapp klingen, das wir die
Grundspannung mit dem großem Hebel nachziehen müssen,
dann berechnen wir
je nach Aufwand ca. 20 €
Tauwechsel
Ein kompletter Tauwechsel z.B. mit neuer Farbe und
besserer Qualität ist auch sofort möglich
und kostet 30 € zuzüglich Tau-Preis und dauert ca. 1
Stunde.
Also, auf geht’s, denn….
Ihr
lieben Leute nah und fern,
eine Trommel trommelt gern.
Vorzugsweise –klar bekannt-
mit einer lieben Trommelhand.
Hängt sie jedoch an Deiner Wand,
müde, schlapp und abgespannt
und ist es draußen feucht und kalt,
dann wird es Zeit, dann tu es bald:
Gib Dir ‘nen Ruck und schwing Dich schnell
in Dein trautes Blechgestell.
Zum Tag der guten Stimmung fahren
um Klang und Laune zu bewahren.
Raus aus dem Dezember-Blues
hinein in schönen Klang-Genuuß.
Wir ziehen, klopfen, prüfen, lauschen
und können gerne dabei plauschen.
Das tut gut der Sound-Natur,
bringt Trommelfreude und Kultur.
Wir wünschen
Dir alles Liebe, Schöne & Gute und bleib gesund,
entspannt & munter
Martina & Gavin
3. Oktober 2014
Percussion mal ganz anders ...
…neun-und-neun-zig-Luft-bal-lons….
wir kennen das alle, gell?!
Aber ganz bestimmt noch nicht so, wie auf diesem Video
zu sehen ist...
Wer eher auf
traditionelle Percussionmusik steht, für den haben wir …
... dazu passende neue
Basstrommel-Rundholz Ständer. Da die letzte
Auflage dieser genialen Helfer solche
Begeisterungsstürme ausgelöst hat und weil so viele
von Euch immer wieder danach gefragt haben, freuen wir
uns heute ganz besonders, Euch die neue Produktion
vorstellen zu können, bei der Ihr zwischen drei
verschiedenen Modellen ab 99 € wählen könnt.
... eine kleine und
ausgewählte Charge von XL Waterdrums
bekommen, die sich auch auf ein neues Zuhause freuen.
Wenn wir noch etwas für
Dich tun dürfen, es Fragen rund ums afrikanische
Trommeln gibt oder was auch immer, dann lass es uns
wissen, wir sind gerne für Dich da!
Bleib gesund und munter, das wünschen Dir
Martina & Gavin
10. September 2014
Wer
kennt das wahre Alter der Rolling Stones ganz genau?
Im Moment geht man davon aus, dass die Steine schon vor
5000 Jahren in Stonehenge platziert wurden. Und ganz
sicher wurden sie dorthin gerollt, über das Wie gibt es
nur Theorien.
Sie sollen aus den walisischen Bergen, aus Maenclochog
gekommen sein, da die dortigen Bluestones eine sehr hohe
Dichte und einen hohen Eisen- und Magnesiumanteil
besitzen. Der walisische Name Maenclochog bedeutet
‘Tönende Steine‘ und Dolorite fanden bis ins 18.
Jahrhundert Verwendung als Kirchenglocken.
Die berühmte Kultstätte könnte demnach eine Art
steinernes Glockenspiel gewesen sein. Einige der
Stonehenge-Monolithen, die sogenannten Bluestones,
klingen tatsächlich wie Glocken, wenn man mit einem
Hammer auf sie schlägt. Solche tönenden Felsen finden
sich in vielen alten Kultstätten, von Nordamerika über
Indien, China bis nach Afrika.
Die Forscher rund um Stonehenge stellen sich immer
wieder die Frage, warum die Steine über eine Entfernung
von 260 Kilometern transportiert wurden. Normale
Felsblöcke gibt es nämlich genügend in unmittelbarer
Nähe der Kultstätte.
Uns beschäftigt derweil eine andere profane Frage:
Welcher Gigant mit sportlichen Ausdauerqualitäten (man
stelle sich mal bildlich vor… immer schön fix mit dem
Riesenhammer hin- und her rennen) hat dieses
jungsteinzeitliche Glockenspiel bedient? Oder wie wird
es in der Zukunft bedient? Vielleicht sollten wir
vorsorglich Stonedrumsticks dafür produzieren um den
kommenden Nachfrageboom bewältigen zu können?!
Bis dahin empfehlen wir Euch irdischen Stickverwendern
unsere Seite:
Wie aus dem steinernen
gigantösen Instrument unser heutiges Xylophon entstand
hat unseres Wissens noch niemand herausgefunden. Das
hölzerne afrikanische Balafon, das als Urxylophon
gilt, wird in Mali um das 12. Jahrhundert erwähnt.
Das Europäische Glockenspiel war Anfang des 16.
Jahrhunderts in Deutschland als ‘Hölzernes Gelächter‘
oder ‘Strohfiedel‘ (im Tiroler Raum)‘bekannt. Bei diesem
Namen hat man zwar eine anderes Bild vor Augen, aber
tatsächlich war es laut Wikipedia ein Schlaginstrument
bei dem mit Holzklöppeln auf Holzstäbe geschlagen wurde.
Wesentlich klangvoller als die Strohfiedel und
wesentlich bequemer als das Stonehenge-o-phon dürften
unsere Balafone aus Mali sein. Überzeug Dich selbst:
Bis dahin und alles Gute…
Martina & Grüsse vom Gavin
12. August 2014
Hallo Ihr Lieben, hier sind
wir noch, ganz frisch und fröhlich und eifrerisch!
Nun leben wir schon fast drei Jahre hier im Maifeld in
der schönen Voreifel.
Da ich mehrsprachig aufgewachsen bin -ich beherrsche
fließend Deutsch und Rheingauer Platt (en Unnerart vum
Hessische)- bin ich auch der Eifler Mundart angetan.
Und ich kann Euch sagen, wenn hier ein Ureinwohner den
Mund aufmacht, verstehe ich ganz und gar nichts mehr!
Ein kleines Büchlein hilft mir derzeit auf die Sprünge:
Et jit net jerannt
Ist das nicht wunderbar? Das trifft es perfekt, hier
lebe ich gerne, denn in meinem Herzen lebt meine frühere
Berufung der Taiji, Qi Gong und Meditationslehrerin. Und
der Eifler, der hats drauf: Et jit net jerannt!
Das charakterisiert ihn, bringt‘s auf den Punkt und
allein der Gedanke an diesen Spruch ist so herrlich
entspannend. Und, ganz klar:
Alle, die im Leben wirklich erfolgreich sind, rennen
nicht, sondern gehen aufmerksam und mit Bedacht durchs
Leben (Tipp: ‚Angela Merkel rennt nicht‘
empfehlenswerter Beitrag bei heute.de für Frauen in
Führungspositionen). Aber (schnell) zurück in die
Eifel….
Der Eifler hat viele schöne Redewendungen und einige
passen hier auch recht schüen, scheng, sching, schong
und schung (alles binnenregional diversifizierte
Attribute mit dem Inhalt ‚schön‘) nämlich:
Wir haben ‘uns Geschick angetan‘ und etwas Neues ganz
preiswert für Euch entwickelt. Es ist also nicht so,
dass ‚‘wo dat Runde hinkommt, et viereckich Geld kost‘.
Weil so viele von Euch immer wieder danach gefragt
haben, haben wir uns in unsere Werkstatt begeben und für
Euch kreativ gebastelt. Dabei heraus gekommen ist en
doll Dönge…. zwei sehr unterschiedliche, neue …
Krinständer
robust und standfest, wie ein echter Eifler eben.
So Ihr Lieben, für heute bin
ich am Ende unseres kleinen Ausflugs in die Sprache der
Eifel nebst Neuprodukten bei Djembé Art angekommen.
Für alle Fragen gilt wie immer: einfach anrufen oderund
einen Besuchstermin vereinbaren:
02605 / 8495695.
Aber immer dran denken: Et jit net jerannt!
Wir freuen uns auf Dich
mach et jut, adjüss, bös elo jäng die Daach
Martina & Grüsse vom Gavin
21.Juni 2014
Hei Ihr lieben Groovenors…
… tatsächlich, wir haben jede Menge Dopamin verschwendet
bei
Schromb macht Schbass am 1. Juni 2014 mit unserer Band Bassatimbadaba, the Monsters
of Groove
(Carlosh, Gavin und Martina)
Dabei kam es zu einer spontanen Welturaufführung:
African Drums meets Alphorn- …. pardon… Rieslinghorn.
Gemeinsam mit den Calmont Bläsern wurde ein Stück
präsentiert.
Der Calmont, etwas moselaufwärts von Cochem gelegen,
gehört mit Hangneigungen bis über 65 Grad zu den
steilsten Weinlagen der Welt.
Und genau von dort stammen die Calmont Bläser, die
behaupten, ihre Hörner aus einer langen Rieslingwurzel
geschnitzt zu haben.
Wer's nicht glaubt …. hier ist das African Drums
meets Rieslinghorn und einige andere Filmchen zu
sehen
Wie
Ihr nun auch gesehen habt liegen uns Trommeln sehr am
Herzen. Deshalb unser Hinweis.
Die Mottenflugzeit ist derzeit wieder einmal auf einem
Höhepunkt und das kann gefährlich für Deine Trommel
werden. Die Kleidermotte liebt besonders Dein
Trommelfell, das ja oft Haarreste enthält. Das
Weibchen legt 100 bis 250 einzelne, weiße Eier, die
sie, bevorzugt in dunkle Nischen und besonders gerne
in den Ritzen zwischen Ring und Fell verteilt. Aus den
Eiern schlüpfen nach etwa zwei Wochen gelb-weiße mini
Raupen. Bis daraus Motten werden dauert je nach
Umweltbedingungen 60 Tage bis mehrere Monate. Wenn für
die Motte alles gut läuft und die Trommel gar
ungespielt in einer dunklen Ecke verweilt, dann sind
vier Generationen pro Jahr möglich. Du kannst Dir
ausrechnen wie es dann wimmelt.
Deshalb unbedingt jetzt nachschauen, denn im
Anfangsstadium kannst Du sie meist am Rand der Trommel
erkennen, im Fell am Ringüberstand. Viele kleine
'Pünktchen' an einer Stelle können Eiablagen sein,
manchmal sind auch leere Hüllen zu sehen. Damit es zu
keinem größeren Schaden am Trommelfell oder weiteren
kahlgefressenen Stellen kommt, ist es wichtig, die
Trommel gründlich durch bürsten oder absaugen zu
reinigen und dann mit einem wirksamen, umwelt- und
menschenfreundlichen Mittel gegen weiteres
Ausschlüpfen der Plagegeister und Neubefall zu
behandeln. Wir empfehlen unser: Bambule-
Insektenspray und Pistal-Insektenspray
Nun aber noch viel Spass mit den anderen
Trommel-Filmchen aus dem Schrumpftal:
16. Mai 2014
Ein frühlingsommerfröhliches
HALLO durch
die Pixel Deines Bildschirms!
Schon gehört? Poetry Slam, das Vortragsformat, das
innerhalb kürzester Zeit Inhalte auf den Punkt bringt.
Hier die schöne Poetry-Slammerei
Eines
Tages...
(nach Asaf Avidan, der weiter im darauffolgenden Video
zu sehen und zu hören ist)
Oh Baby, lass uns Dopamin verschwenden, wir helfen Dir
gerne dabei mit ….
Neuen
Premium Kreationen Red Gold DA157.
Rotes Palisander Holz in seiner schönsten Art. Malachit DA156.
Grün-Rote Farbigkeiten in einzigartiger
Mahagoni-Handwerkskunst.
Vielleicht sieht man sich
hier und da?!
Für alle Fragen einfach anrufen oderund einen
Besuchstermin vereinbaren: 02605 / 8495695.
Wir freuen uns auf Dich
‘‘GLG‘‘
Martina & Gavin
Frühling 2014
Hallo Ihr
lieben Trommlerinnen und Trommler! Über den
Zusammenhang
vom Trommeln und der Gesundheit
haben wir auf dieser Seite (runter scrollen bis 8.2013
und 11.2012 und 3.2010…) schon mehrfach berichtet.
Trommeln bringt den Kreislauf in Schwung, trainiert
Muskeln und Gelenke und aktiviert damit das Immunsystem.
Zudem hilft Bewegung gegen so unterschiedliche Leiden
wie Herz-, Kreislauf- Krankheiten, Krebs,
Rückenschmerzen, Osteoporose und Depressionen. Trommeln
wirkt aufbauend und erfrischend wie eine
Ausdauersportart. Ob es gleich ein Trommel-Marathon sein
muss sei dahingestellt.
In jedem Fall gibt es Trommeln rezeptfrei in unserer Djembé-Art-Online-Trommel-Apotheke.
Anzuwenden mehrmals täglich bei Bedarf, jedoch nicht
mehr als 24 Stunden pro Tag. Zur Trommeltherapie kannst
Du an Ostern zum Trommel-Marathon nach Spanien, oder
(noch besser und nicht so weit) zu Djembé Art
aufs Maifeld reisen.
Wir haben am Freitag und Samstag, den 18. und 19. April
von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Eine kurze Anmeldung wäre
schön, damit nicht alle auf einmal trommeln wie beim….
Trommelmarathon in
Spanien
Ostern wird in ganz Spanien sehr ausgiebig gefeiert.
Menschen und Orte werden dafür so richtig rausgeputzt
und geschmückt. Und die Traditionen rund ums Osterfest
gibt es in unzähligen, teils sehr kuriosen Variationen.
Eine davon ist die
Rompida de la Hora in Calanda (Aragon), dem Heimatort
des berühmten Regisseurs Luis Buñuels (1900-1983).
Immer am Karfreitag ziehen ab genau zwölf Uhr mittags
Trommler los und wandern spielend durch die Stadt. 24
Stunden lang. Ohne Pause. Formiert in verschiedenen
Gruppen durchkreuzen sie den ganzen Tag die Stadt.
Treffen zwei oder mehrere der Trommlergruppen
aufeinander, so kommt es zu einer Trommelschlacht. Diese
endet, wenn sich alle Teilnehmer der Schlacht
schließlich auf einen Rhythmus einigen. Erst wenn sie
den gefunden haben, ziehen sie in verschiedene
Richtungen weiter - bis es zu einem Zusammentreffen mit
der nächsten Gruppe kommt und das Ritual sich
wiederholt. Teilnehmen kann im Grunde jeder, der eine
Trommel oder ein anderes Rhythmusgerät besitzt. Die
Tradition stammt aus dem 19. Jahrhundert. (gefunden im
Internet, Text von Andrea Ege, Journalistin)
Es gibt wohl nirgendwo auf
Erden eine Landschaft, in der die Menschen Stille
stärker zu empfinden vermögen als im endlosen Sandmeer
einer Wüste. Wenn der Wind sich legt, wird es so ruhig,
dass Geräusche im eigenen Ohr zu einem Rauschen
anschwellen. Doch manchmal zerreißt ein Stöhnen, ein
Surren oder Summen die Stille, ein Donnern wie bei einem
Gewitter. Es krachen Kanonenschläge, es ertönen
Nebelhörner, Trompeten oder Glocken, das Brummen eines
Propellerflugzeugs.
"Zwei Mal kam es ganz plötzlich in einer stillen Nacht
zu einem vibrierenden Dröhnen von solcher Lautstärke,
dass ich schreien musste, damit mein Begleiter mich
verstand. Schon bald fielen weitere solcher
Schallquellen, offenbar durch die Ersten ausgelöst, in
diese Musik ein, und zwar in einer so nahe verwandten
Tonlage, dass sich das Ganze wie ein langsames Trommeln
anhörte."
So schildert der britische Wüstenforscher Ralph Alger
Bagnold ein Phänomen in der Wüste, mit dem er 1939 im
Südwesten Ägyptens – mehr als 450 Kilometer von der
nächsten Ansiedlung entfernt – konfrontiert wurde.
Die merkwürdigen Geräusche mussten aus den Dünen ganz in
seiner Nähe kommen und irgendwie vom Sand ausgelöst
worden sein. Das Rätsel, wie sie tatsächlich zustande
gekommen waren, vermochte Bagnold damals nicht zu lösen.
Das konnten auch andere Ohrenzeugen nicht, die
mindestens 30 Mal von singenden Dünen in Wüsten und an
Stränden in Afrika, Asien oder Nordamerika berichteten.
Manche der Sandhügel quietschten im Bereich von 500 bis
2500 Hertz, andere dröhnten dumpf im Bassbereich
zwischen 50 und 300 Hertz. Bald widmeten sich auch
andere Forscher dem Phänomen der singenden Dünen, sie
erdachten Experimente und formulierten Hypothesen,
rückten den Dünen mit Radar und Untergrundmikrofonen zu
Leibe. Einer der dabei entstandenen Theorien zufolge
werden die Töne erzeugt, wenn Körnerlawinen von ruhenden
Teilen der Dünen abrutschen. Geringe Mengen Sand
erzeugen offenbar recht klare Töne, größere abrutschende
Sandplatten hingegen dröhnende Geräusche. ‚Singen‘ die
Dünen, sind die beteiligten Sandkörner oft ungewöhnlich
glatt. Auch der Trockenheitsgrad des Sandes scheint an
dessen Orchestrierung beteiligt zu sein. Der vollständige Text ist hier
nachzulesen
Sei uns herzlichst gegrüßt…
Martina & Gavin
Februar
2014
Natur-Rohrflöten als Gefahr für die nationale
Sicherheit? - Kurioses aus der
Musik und Weltgeschichte -
Der Kanadier Boujemaa Razgui
ist ein international renommierter Flötenvirtuose.
Zu seinem Instrumentarium gehören auch diverse exotische
Holzblasinstrumente, die er selbst aus Bambus
angefertigt hat. Am New Yorker Flughafen JFK setzten sie
kürzlich die Zollbehörden in Alarmbereitschaft:
Sie stuften Razguis Flöten bei seiner Einreise als
Gefahr für die nationale Sicherheit ein, berichtet der
"Boston Globe".
Wer den gezielten und massenhaften Einsatz ethnischer
Blasinstrumente in deutschen Fußgängerzonen zur
Weihnachtszeit erlebt hat, der mag dieser Einschätzung
spontan zustimmen. Auch lässt sich nicht ausschließen,
dass die Flöten zu Blasrohren umfunktioniert werden
könnten - obwohl es in den USA relativ einfach sein
dürfte, sich vor Ort effektivere Waffen zu besorgen.
Allerdings sahen die Zollbeamten in den Instrumenten ein
ganz anderes Gefahrenpotenzial:
Die Naturrohrflöten seien illegale Agrarprodukte und
bedrohten deshalb die Gesundheit der Vereinigten
Staaten.
Deshalb mussten die Instrumente natürlich sofort
zerstört werden, bevor sie irgendeinen Schaden anrichten
konnten, so die Behörde. Da änderte auch die Tatsache
nichts daran, dass Razgui seit Jahren mit den Flöten um
die Welt gereist war, ohne irgendwelche Epidemien
auszulösen oder Parasiten einzuschleppen. Gefunden bei
tagesschau.de
Als Musiker hat man‘s manchmal nicht leicht. In diesem
Fall kann man nur den Kopf schütteln… die spinnen die …
J
Aber freuen wir uns lieber an unserer neuen Lieferung,
die es frisch aus Mali zu uns geschafft hat:
Künstler-Grußkarten
als Postkarte, als Glückwunschkarte, als
Begleitkarte zu einem Geschenk und zum
(mit-)teilen eines Lebensgefühls.
Ein Instrument ist
schöner als das andere und so geht’s entweder immer
rund herum, oder Du kommst der Einfachheit halber
geradewegs zu uns…. einfach anrufen und einen
Besuchstermin vereinbaren: 02605 / 8495695.
Wir freuen uns auf Dich
‘‘GLG‘‘
Martina & Gavin
Am Samstag, den 7.12.2013,
von 10 bis 15 Uhr ist
Tag der guten Stimmung bei
Djembé Art
An diesem Tag kannst Du
Deine Trommel innerhalb weniger Minuten von uns
Nachspannen und Stimmen lassen.
Gleichzeitig ist
verkaufsoffener Samstag mit vielen neuen Produkten
rund um das Djembé Trommeln.
Zwischen 13 – 14 Uhr gibt
es eine offene Trommelsession zum Mitmachen mit Gavin
& Martina Live.
Als kleine Stärkung gibt
es heißen Tee und Weihnachtsgebäck.
Einfach ohne Anmeldung hier
bei uns in Sevenich 12 (Ortsteil von 56294
Münstermaifeld, Link zu Google
Maps) vorbei kommen.
Die Details zur Trommelstimmung:
Basis
Inspektion
mit Tuning Service für Djembé, Bougarabou und
Basstrommeln.
Dazu gehört z.B. das Nachspannen und Stimmen und auf
Wunsch auch das Auffrischen und Schützen des Holzes mit
unserem Spezial-Öl. Das ist für alle, die ihre Trommel
bei uns gekauft haben, kostenlos.
Für nicht bei uns erworbene Trommeln berechnen wir 10 €.
Reparatur-Service
Gleichzeitig bieten wir auch an, kleine Reparaturen und
Schleifarbeiten, sowie das Füllen und kleben von
Holzrissen von Dr. Gavin Groovenor persönlich, direkt
und vor Ort durchführen zu lassen, damit Du Dein
Schätzchen in neuem Glanz erstrahlend gleich wieder mit
nach Hause nehmen kannst. Je nach Aufwand ab 5 €.
Grundspannung
erneuern
Sollte Deine Trommel so schlapp klingen, das wir die
Grundspannung mit dem großem Hebel nachziehen müssen,
dann berechnen wir je nach Aufwand ca. 20 €.
Tauwechsel
Ein kompletter Tauwechsel z.B. mit neuer Farbe und
besserer Qualität ist auch sofort möglich und kostet 30
€ zuzüglich Tau-Preis und dauert ca. 1 Stunde.
Wir freuen uns auf Dich
Martina & Gavin
September 2013
Heute schon gesiebt?
Der Herbst klopft allmählich
an. Und das gemeinsame Trommeln rund um unseren
Kaminofen mit Knisterfeuer freut einen dann umso mehr.
Wenn Du noch keine Djembé oder
eine andere Trommel
Dein Eigen nennst, oder Deine Ansprüche an einen schönen
und sehr leicht
differenzierbaren Djembé-Klang gewachsen sind,
wirst Du bei uns bestimmt fündig. Zusammen mit unserer Beratung
fällt die Auswahl leicht.
Seit alters her musiziert man gerne an langen Abenden
entweder gemeinsam oder auch alleine. Mit zauberhaften
Klängen im träumerischen Spiel begeistert uns eine Sansula. Und
schon immer erzählte man sich am Herdfeuer auch
Geschichten.
Hier ist wieder eine für Dich:
Die drei Siebe Zum weisen Sokrates
kam einer gelaufen und sagte: "Höre Sokrates, das muss
ich dir erzählen!"
"Halte ein!" unterbrach ihn der Weise, "hast du das,
was du mir sagen willst, durch die drei Siebe
gesiebt?"
"Drei Siebe?", fragte der andere voller Verwunderung.
"Ja guter Freund! Lass sehen, ob das, was du mir sagen
willst, durch die drei Siebe hindurchgeht:
Das Erste ist die Wahrheit. Hast du alles, was du mir
erzählen willst, geprüft, ob es wahr ist?"
"Nein, ich hörte es erzählen und..."
" So, so! Aber sicher hast du es im zweiten Sieb
geprüft.
Es ist das Sieb der Güte. Ist das, was du mir erzählen
willst gut?"
Zögernd sagte der andere: "Nein, im Gegenteil..."
"Hm...", unterbracht ihn der Weise, "so lass uns auch
das dritte Sieb noch anwenden.
Ist es notwendig, dass du mir das erzählst?"
"Notwendig nun gerade nicht..."
"Also" sagte lächelnd der Weise, "wenn es weder wahr
noch gut noch notwendig ist, so lass es begraben sein
und belaste dich und mich nicht damit."
(Worte zum Nachdenken und zum Weiterschenken, gefunden
auf lichtkreis.at )
Wir können Dir versichern, dass die obigen Neuigkeiten
absolut dem Sieb der Wahrheit entsprechen.
Eine schöne Weisheitsgeschichte ist eine gute Sache und
rutscht auch durch das Sieb der Güte problemlos durch.
Ob es notwendig ist, Dich darüber heute und in Zukunft
zu informieren kannst Du jederzeit entscheiden und uns
eine mail mit der Abbestellung der Infopsot schicken.
Wir jedenfalls freuen uns über den Austausch mit Dir und
stehen Dir gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Beste Grüße vom Maifeld
Martina & Gavin
August 2013
Trommeln als Therapie Die Apothekenumschau
hat sich in einer Ausgabe diesem Thema gewidmet.
...'Trommeln wird zum Beispiel bei Depressionen und
ADHS eingesetzt. Eine Kombination aus Rhythmus und
Bewegung erzielt Erfolge.'
Der vollständige Artikel ist unter diesem Link zu
finden: http://www.apotheken-umschau.de/Psychologie/Trommeln-als-Therapie-211127.html
Muttertag
2013
Hallo liebe Trommlerin,
lieber Trommler!
Heute haben wir wieder eine kleine Geschichte und
Neuigkeiten aus unserem Trommelparadies für Dich…
Neue Djembé Trommeln in
der 4 Sterne
Oberklasse. Höchste Handwerkskunst mit
spektakulären Klängen, die begeistern.
Neue Djembé Trommeln in
der 3 Sterne
Meisterklasse. Außergewöhnlich schöner Klang mit
leichter Differenzierbarkeit. Da fallen Ton und Slap
auch Anfängern leicht.
Immer daran denken…
Trommeln kann ein Lächeln in die Gesichter zaubern und
ein Lob zu verschenken kann Berge versetzen….
Das
kleine Lob Es war
einmal ein kleines Lob, das endlich größer werden
wollte. Die Mutter war stolz auf es, strich ihm über
den Kopf und meinte:
" Vergiss nie: Ein kleines Lob ist besser als der
größte Befehl!"
Auf seiner Wanderung in die weite Welt kam es zu einem
Mann, der gerade sein Auto wusch:
"Kannst du mich nicht gebrauchen - zum Loben?" fragte
das kleine Lob.
Aber der putzte weiter und sagte: "Wozu loben? Ich
arbeite, damit ich Geld verdiene. Ich putze, damit
mein Auto sauber wird. Alles, was ich tue, hat seinen
Nutzen. Aber loben ist zu nichts nütze!"
Das kleine Lob schluckte und ging weiter.
Kurze Zeit später sagte es zu einem Kind: "Ich fände
es schön, wenn du mich brauchen könntest!"
Da meinte der Junge aufgebracht: "Pah, loben! Was
denn? Etwa die Schulaufgaben, die ich jetzt machen
muss? Dass mein Fahrrad einen Platten hat? Oder mein
Brüderchen, weil es immerzu schreit? Nein, alles ist
eher zum Ärgern!"
Das kleine Lob schlich sich traurig davon. Will denn
niemand mehr loben? Und das kleine Lob wandte sich an
eine alte Frau.
"Wen soll ich denn loben?" sagte sie unzufrieden.
"Meine Kinder, die sich nicht um mich kümmern? Oder
den Arzt, der schon zwei Jahre an mir herumdoktert?
"Vielleicht könntest du ein kleines bisschen für Dein
Leben dankbar sein", sagte das kleine Lob vorsichtig.
"Vielleicht dafür, dass du noch lebst, dass du immer
zu essen hast, die Sonne und die Blumen sehen kannst
..."
"Was ist das alles gegen mein Rheuma und mein
Alleinsein?" unterbrach die alte Frau.
So wanderte das kleine Lob weiter. Und alle, denen es
begegnete, fragten nur:
„Loben, warum? Was bringt das? Ich habe es sowieso
viel zu schwer im Leben!“
Ganz erschreckt stolperte das kleine Lob weiter.
Schließlich kam es zum Meer.
„Ich kann nicht mehr weiter“, schluchzte es. „Ich bin
zu klein für diese große Welt.“ Bitterlich weinte es
die kalte, dunkle Nacht hindurch. Nachdem es lange
geweint hatte, spürte es ganz tief in sich ein warmes
Gefühl. Als es zögernd die Augen öffnete, sah es einen
zarten Sonnenstrahl, der sich herangeschlichen hatte
und es kitzelte.
„Oh, bist du schön!“ staunte das kleine Lob „Findest
du?“ strahlte der kleine Sonnenstrahl und wurde noch
ein bisschen heller.
„Wer bist du? Woher kommst du?“
„Ich bin ein kleiner Sonnenstrahl. Ich kitzle die
Dunkelheit und bringe den neuen Tag.“
„Du allein?“ zweifelte das kleine Lob. „Die Menschen
achten auf so kleine Wesen wie dich und mich nicht.“
„Ich habe viele Freunde und Freundinnen“, sagte der
Sonnenstrahl und drehte sich um. „Sieh nur, da kommen
sie. Darf ich sie dir vorstellen? Hier, das ist das
kleine Wort „Danke“, die kleine Hilfe, das freundliche
Lächeln, der Gute-morgen-Gruß, und sein kleiner
Vetter, der Gutenachtkuss. Ach ja, da ist das kleine
bisschen Zeit, das sanfte Streicheln, das warme
Kuscheln…“
„Hör auf! So viele Namen kann ich mir nicht
merken“ sagte das kleine Lob.
„Das macht nichts“, meinte der Sonnenstrahl und
schaute das kleine Lob nachdenklich an. „Ich glaube,
du passt zu uns. Willst du mit uns durch die Welt
ziehen?“
„Gerne“, rief das kleine Lob. „Mit euch muss das Leben
Freude machen. Ja lasst uns zusammen die Dunkelheit
kitzeln!“
So zog das kleine Lob mit seinen Freundinnen und
Freunden durch die Welt und kitzelte überall die
Dunkelheit. Und es ist kaum zu glauben: wohin sie
kamen, weckten sie die Freude und die Menschen
strahlten die finstere Dunkelheit einfach weg.
Das kleine Lob kam zu dem Schluss:
„Leben, lieben und loben - nur ein Buchstabe ist
jeweils anders! Wenn das Leben lebenswert ist, dann
ist es auch liebenswert und dann ist es auch
lobenswert. Und soll dann nicht auch der gelobt
werden, der das Leben geschenkt hat?
Wer sich Zeit nimmt Atem zu holen, wer wieder richtig
sehen lernt, wer die richtigen Maßstäbe setzt, der
wird ganz tief drinnen froh und dankbar und lässt
andere durch sein Lob daran teilhaben.“
Das kleine Lob atmete ein und aus, schaute sich mit
neuer Achtsamkeit um und machte sich auf den Weg nach
Hause, um seiner Mutter DANKE zu sagen, für alles was
sie ihm mitgegeben hatte. Und es fühlte sich schon ein
klein wenig größer J und jeder seiner Schritte waren
erfüllt von einer tragenden Lebensfreude.
Jeder von uns kann so ein kleiner Sonnenstrahl sein
und Licht, Wärme und Freude zu andern Menschen
bringen.
Loben und Danken verändern die Welt Wir können
gemeinsam dazu beitragen.
(gefunden im Internet als zwei ähnliche Geschichten,
eine ohne Quellenangabe die andere von Abt Albert
Altenähr OSB1987. Verbunden, noch ausgeschmückt &
ergänzt von M. Grosvenor)
Viel Freude beim Muttertag und beste Grüße vom Maifeld
Martina & Gavin
November 2012
Der 1. deutsche
Online-Djembé-Flohmarkt
Du hast eine
Trommel die Du gerne wieder verkaufen möchtest?
Auf unserer neuen Seite Djembé Flohmarkt
kann jeder seine gebrauchte Trommel privat anbieten und
wir vermitteln den Verkauf für Dich.
Ganz egal für wie viel Geld Du Deine Trommel verkaufst,
wir nehmen keinerlei Verkaufsprovision, nur eine
Einstell- und
Vermittlungsgebühr für unsere Arbeit in Höhe von 10
Euro für eine Laufzeit von 4 Wochen.
Dafür schick uns Deinen
Namen, Adresse, Telefonnummer, Mail-Adresse, maximal 3
Fotos und Deine Artikelbeschreibung per e-mail an: gavin@djembe-art.de
mit dem Betreff "Flohmarkt".
Wir empfehlen für Deine
Artikelbeschreibung Maße und Gewicht, Holzsorte und
Herkunftsland, Deine Zustandseinschätzung und Deinen
Wunschpreis.
Jeder Kauf-Interessent
kann sich durch Anklicken des Artikels bei uns melden
und wir leiten sein Angebot direkt per e-mail an Dich
weiter.
Ab dann kann er frei mit Dir handeln, wie auf einem
afrikanischen Bazar. Zahlungsabwicklung, Abholung oder
Versand liegen ganz in Deinen Händen.
Weitere schöne Dinge im
November:
Die neue Version 2.0 des
Djembé Studio App steht ins Haus. Sie erscheint am
3. Dezember. Alle Einzelheiten dazu auf dieser Homepage
unter Apps.
Hier ist auch ein Video dazu zu sehen. Soviel wird
verraten: Einfach nur der Hammer : )
In unserem Shop präsentieren wir derzeit Schmuck von
Gavin‘s Afrikareisen, sowie eine kleine
Kessing-Ausstellung mit besonders schönen Einzelstücken.
Nun Ihr Lieben, genug vorm
Bildschirm gesessen, abschalten und wieder mal trommeln
gehen…
Ihr wisst ja: Trommeln zaubert Sonne in die Hirnstübchen
und die Herzen, immer! Auch im November.
Wir freuen uns auf Dich…
Martina & Gavin
Herbst 2012
Hallo Ihr lieben
Trommelmänner!
Wusstet Ihr, dass
musizierende Männer attraktiver für Frauen sind?
(Forschungsergebnisse aus GEO Kompakt Nr.18-03/09, siehe
weiter unten)
Das Musizieren hat eine
lange Tradition. Die ältesten bekannten Musikinstrumente
der Menschheit wurden in einer Höhle in der Schwäbischen
Alb entdeckt. Zwei Flöten aus Schwanenknochen sowie eine
aus Mammutelfenbein, beide mindestens 37000 Jahre alt.
Ihre Erbauer hatten offenbar bereits ein Gefühl für
Harmonien und haben die Löcher so angeordnet, dass
melodische Intervalle ertönen, vier Grund- und drei
überblasene Töne. Ob die Menschen vielleicht auch schon
früher auf Holzstämmen und Knochen getrommelt, sich
rhythmisch bewegt oder einfache Gesänge angestimmt
haben, ist nicht überliefert.
Als Erfinder von Musik und Instrumenten gilt daher der
moderne Homo sapiens, der vor rund 40000 Jahren in
Europa auftaucht. Im Laufe der Jahrzehntausende nimmt
sein tönendes Repertoire weiter zu. Er entwickelte
Schlaginstrumente aus Mammutknochen und in der
Jungsteinzeit (9000-2200 v. Chr.) Meermuscheln als
Trompeten oder mit Häuten bespannte Trommeln aus Ton.
Noch in der Jungsteinzeit entsteht der Musikbogen als
erstes Saiteninstrument, und in Mesopotamien erklingen
um 3000 v. Chr. erstmals Harfe und Leier.
Für Evolutionsbiologen und Neurobiologen war es lange
schwer zu verstehen, weshalb Menschen Musik mögen. Ein
Instrument zu beherrschen, den richtigen Ton zu treffen
oder den Gesängen anderer zu lauschen hat keinen
offensichtlichen Nutzen und Überlebensvorteil. Kein Tier
komponiert Symphonien, und auch der Mensch scheint erst
spät in seiner Entwicklung Vergnügen an scheinbar
nutzlosen Melodien und Rhythmen gefunden zu haben.
Das musikalische Grundverständnis für Melodien, Rhythmen
und Klänge ist, so haben Forscher inzwischen
herausgefunden, biologisch im Gehirn angelegt. Musik
löst Emotionen aus und könnte daher evolutive Vorteile
mit sich gebracht haben, so neue Hypothesen:
Musizierende Männer sind attraktiver für Frauen, Mütter
können ihre Babys durch Gesang beruhigen, und Musik hält
eine Gruppe sozial zusammen. (aus GEO Kompakt
Nr.18-03/09)
Bei allen Rückfragen, Bestellwünschen und
Terminvereinbarungen bitte melden: 02605 8495695
Wir freuen uns auf Dich…
Martina & Gavin
12. Februar 2012
Einen wunderschönen
guten Tag Allerseits!
Winterverspannungen? Ein
bisschen eingerostet im Gestell und den Lachmuskeln?
Auf der Suche nach völlig neuen Bewegungsformen die am
besten auch noch MIT Trommeln zu tun haben?
Völlig locker im Schritt, Gemüt und Rhythmus wirst Du
bei diesem Video:
Für jegliche
Folgen der Nachahmung übernehmen wir keine
Verantwortung. Im übrigen gilt:
Zu den riesigen Nebenwirkungen fressen sie die
Packungsbeilage und erschlagen Sie den Irrenarzt ihres
Apothekers : )
Wenn Dir der
Part des Trommelns dann doch der Liebere ist:
Die neue Trommelsaison beginnt JETZT in unserem
wunderschönen neuen Haus mitten im Maifeld.
Bei kühlem Wetter trommeln wir rund um das Kaminfeuer
und im Sommer bei gutem Wetter draußen in der
wunderschönen Natur unseres Gartens.
Wir begleiten Dich auf einer erlebnisreichen Trommelreise
durch ein Jahr .
Alle Workshops bauen aufeinander auf und begleiten Dich
bis zur Meisterschaft.
Wenn Du alle 8 Workshops von Basis bis Meister innerhalb
eines Jahres belegen möchtest,
dann sparst Du 130 € und erhältst sie zum Komplettpreis
von 500 €.
Und das wären Deine möglichen Termine:
26. Februar, Anfänger
Basis
22. April, Anfänger Aufbau
29. April, Ensemble & Groove
06. Mai, Magic Heartbeat
10. Juni, Bezaubernde 4/4 Rhythmen
24. Juni, Amazing 12/8 Feelings
26. August, Entwickle Dein Solospiel
18. November, Entdecke den Meister in Dir
Veranstaltungsort:
House of Djembé Art in 56294 Münstermaifeld, Sevenich
12. Siehe auch Kontakt. Bei weiten Anreisen empfehlen wir eine
Übernachtung in einer Pension oder Ferienwohnung in
unserer unmittelbaren Nähe oder an der schönen Mosel.
Die Burg Eltz und die Burg Pyrmont liegen sozusagen 'um
die Ecke'. Ein Ausflug lohnt sich also in jedem Fall!
Für Bucher von einzelnen Workshopterminen noch ganz
wichtig:
Bei unserem Frühbucher-Rabatt kannst Du 10 € sparen,
wenn Du Dich bis spätestens 8 Wochen vor dem
Workshoptermin anmeldest.
Die Trommel ruft, ruf zurück: 02605
8495695
Eine gute Zeit in der Phase der Narren wünschen
Martina
& Gavin
vom ‘Berufsverband‘ der Tönemacher, derer, die Gefäße
schaffen, um den Tönen eine Heimat zu geben.
Für
Erwachsene Anfänger
von 9,90 € bis 269 € Djembé
der Standardklasse oder Djembé der
Konzert- und Meisterklasse. (z.B. Art.Nr. DD1, ab
149 €, Versand ab 8,90 €) Djembé Tasche zum Schutz und
Transport (Art. Nr. Z2-Bag, ab 49 €, Versand 6,90 €) Bogolan Hüftband zum
dekorativen und entspannten Spielen im Sitzen (Art. Nr.
Z5S-Bogolan, 19 €, Versand 4,90 €) CD
zum Trommeln lernen, Santa Maria und Kassa
(Art.Nr. CD1 und Art. Nr. CD2, je 19,90 €, Versand 4,90
€) Glöckchenband für den Fuß,
zur rhythmischen Orientierung (Art.Nr. Z24-Schellen,
9,90 €, Versand 4,90 €) Workshop-Gutschein, zur
freien Auswahl eines Workshops zum Trommeln lernen für
alle Kennstnisstufen, ab 60 €
Für
Erwachsene Fortgeschrittene
von 13 € bis 1990 €
Upgrade Djembé... 3 Sterne Meisterklasse (ab
279 €), 4
Sterne Oberklasse (ab 389 €) oder Premiumklasse
(ab 890 €, Versand 8,90 €) Djembé Tasche zum Schutz und
Transport (Art. Nr. Z1-Bag, 59 €, Versand 6,90 €) CD
zum Trommeln lernen, (Art.Nr. CD3, CD4 oder CD5,
je 19,90 €, Versand ab 3 €) Rhythmen
und Lieder aus Guinea (oder ein anderes Fachbuch
aus unserem Sortiment, ab 13 €, Versand: 4,90 €) Bougarabou
für die Freunde sanfter, warmer und meditativer
Trommelklänge, ab 299 € Trommelfüße,
praktische Standhilfe (Art. ST-Fuß, 25 €, Versand: 4,90
€) Workshop-Gutschein, zur
freien Auswahl eines Mittelstufen oder Fortgeschrittenen
Workshops, ab 70 €
... so, das sind mal unsere Eahrungswerte-Tipps für ein
rundum-glücklich-sorglos-trommeln.
Bei Fragen und Beratungsbedarf einfach mutig drauf los
bei uns anrufen: 02605 8495695
Herzlichst Deine
Martina & Gavin
12. Oktober 2011
Neues Epizentrum in
der Vordereifel
Aus den Maifelder
Nachrichten….
Münstermaifeld, Mittwoch, der 12. Oktober 2011
‚Wie uns das Forschungszentrum in Koblenz mitteilte,
wurde im Vulkangebiet Mayen-Koblenz, zwischen Koblenz
und Cochem an der Mosel, ein neues Epizentrum entdeckt.
Seit diese Region vor 13000 Jahren, ein
erdgeschichtlicher Wimpernschlag, von 7 m Staub und
Asche bedeckt wurde, haben die Wissenschaftler ein
besonderes Augenmerk auf diese Region. Die neuesten
Messungen verunsichern jedoch die Prognose, denn es
wurden bisher unerklärliche, rhythmische Frequenzen
gemessen.
Das Epizentrum liegt in einem kleinen Ortsteil von
Münstermaifeld, einer winzigen Siedlung, genannt
‘Sevenich‘. Wie uns der Bürgermeister der Stadt
mitteilte, könnte die Erklärung des Phänomens auch ganz
einfach sein. Seit ein paar Tagen halten hier Trommler
ihren Einzug, die zwischen den Umzugskisten immer wieder
kleinere, trommelige Arbeitspausen einlegen.‘
Bis der Djembé Art Shop für Besucher und Neugierige
wieder salonfähig ist, kann es noch ein paar Tage
dauern, wir bitten um Geduld.
Das Warten wird jedoch mit einem größeren und
tatsächlich noch schöneren Shop belohnt.
Selbstverständlich kann unter unserer neuen Hotline
Jippiiiieh-Hurra, wer uns
kennt weiß was das bedeutet:
Wir haben die Perle im
Heuhaufen gefunden
und im Herbst* bekommt Djembé Art endlich ein neues
Zuhause.
Den genauen Termin, ab wann
alle Kontakte unter der neuen Adresse abgewickelt
werden, geben wir kurzfristig bekannt.
Hei ist das aufregend und wir würden uns freuen, wenn
gerade DU irgendwo in der Nähe wohnst, damit wir uns
gleich ein bisschen heimischer fühlen. Also: melde Dich!
Und wer Tipps und Unterstützungshilfen weiß, auch gerne
melden, denn das Gefühl der Verbundenheit schafft Mut
und Optimismus.
Nun sind Veränderungen und Umzüge ja auch eine Frage der
Blickrichtung. Viel Spaß bei der folgenden Geschichte:
Sherlock Holmes und
Doktor Watson gingen zusammen zum Campen. Sie
verbrachten einen wundervollen Tag in der freien Natur
und wanderten durch die hügelreiche Landschaft. Als es
dämmerte errichteten sie ihr Zelt. Nachdem sie ein
köstliches Mahl zubereitet und aufgegessen hatten,
fielen sie beide müde in den Schlaf. Sehr früh in der
Nacht wachte Holmes auf, grunzte etwas und weckte
seinen Assistenten mit einem leichten Stoß in die
Rippen.
'Watson' sagte er. 'Öffne schnell die Augen und schau
hinauf zum Himmel. Was siehst du?'
Watson erwachte schlaftrunken.
'Ich sehe Sterne, Holmes.' antwortete er. 'Unendlich
viele Sterne.'
'Und was sagt dir das, Watson?' fragte Holmes.
Watson dachte für einen Augenblick nach.
'Tja Holmes, das sagt mir, dass dort draußen
ungezählte Sterne und Galaxien sind und wahrscheinlich
Milliarden von Planeten. Ich nehme deshalb an, dass
doch eine ganze Menge gegen die Theorie spricht, dass
wir allein im Universum sind. Ich schau hinauf in den
Himmel und fühle mich demütig angesichts dieser
unendlichen Weiten. Und was sagt es dir?'
'Watson, du bist ein Narr!' rief da Holmes.
'Mir sagt es, dass jemand unser Zelt gestohlen hat!' (Quelle:
unbekannt)
Sehen und hören wir uns demnächst?
Vielleicht bei einem Workshop im neuen Jahr? Bei gutem
Wetter in der schönen Natur in unserem Garten oder aber
MIT Dach über dem Kopf, ganz nach Belieben. Die Termine
sind schon alle auf der Homepage vom
House of Djembé
Art veröffentlicht und finden im neuen Landhaus
statt: Sevenich 12
56294 Münstermaifeld (unweit der Mosel)
Frau, Mann und Maus, äh,
Katz, freuen sich schon kringelig. Auf unseren kleinen
Kater Chester kommen paradiesischen Aussichten zu mit
einem verlässlichen Arbeitsplatz. Chester ist ein
phantastischer Mäusefänger, ganz so wie man es bei einer
Wildkatze erwarten würde.
Neugierig? Dann schau mal hier: Cattery von der
Loreley
Wir freuen uns auf Dich…
Martina & Gavin
*es wird, wenn alles klappt, so um den 15. Oktober
werden. Die neue Telefonnummer lautet: 02605 8495695
August 2011
Bist
Du manchmal am verzweifeln
weil Dir der Slap nicht so recht gelingen will?
Aus der Sammlung eines Kunden stammt diese
Mutmach-Geschichte…
Ein Mann der Rat
suchte
ging einmal zu seinem Rabbi. Es war ein weiser und
guter alter Rabbi.
Er war das, was alle Rabbis sein möchten. »Rabbi«,
sagte der Mann und rang die Hände, »ich bin ein
Versager.
Mehr als die Hälfte von allem, was ich mir vornehme,
gelingt mir nicht. «
»Oh«, sagte der Rabbi.
»Bitte, gib mir einen Rat, Rabbi« sagte der Mann.
Nach langem Nachdenken sprach der Rabbi: »Nun, mein
Sohn, dies ist meine Weisheit:
Gehe und schlage die Seite neunhundertunddreißig des
New York Times Almanac für das Jahr 1970 auf. Dann
wirst du vielleicht deinen Frieden finden.«
»Ach«, sagte der Mann, ging fort und tat, was der
Rabbi gesagt hatte.
Und was fand er? Die Liste des jeweiligen
Jahresdurchschnitts der von allen großen
Baseballspielern erzielten Treffer.
Ty Cobb, der größte von allen, hatte in seinem Leben
durchschnittlich dreihundertsiebenundsechzig Treffer
pro tausend Schlägen erzielt.
Sogar Babe Ruth war nicht besser. Also ging der Mann
zurück zu dem Rabbi und sagte in fragendem Ton:
»Ty Cobb, dreihundertsiebenundsechzig pro Tausend –
ist es das?«
»Richtig«, sagte der Rabbi. »Ty Cobb –
dreihundertsiebenundsechzig pro Tausend. Er hat nur
bei jedem dritten Schlag den Ball getroffen.
Er schaffte nicht einmal fünfhundert - was also kannst
du schon erwarten?«
»Ach«, sagte der Mann, der sich für einen
fürchterlichen Versager hielt, weil ihm nur die Hälfte
seiner Vorhaben gelang.
Theologie ist eine wahrhaft erstaunliche Wissenschaft,
und Heilige Schriften gibt es ohne Zahl. aus Robert Fulghum in: Alles, was Du wirklich
wissen musst, hast Du schon als Kind gelernt
… seine Folgerung für sein
Trommelgeschick ist folgende:
‚Wenn mir also Bass und Ton meistens gelingen, muss
der Slap weniger als 30 % hinhauen.‘
Schmunzel, stimmt, so sollte man das sehen, aber auch
nicht vergessen, dass ein gutes Instrument eine ganz
wesentlich Voraussetzung für eine leichte
Differenzierbarkeit von Ton und Slap ist.
Ganz besonders einfach gelingen die Slaps mit den
Djembés aus der 3
Sterne Meisterklasse oder 4 Sterne
Oberklasse aus Mali. Die Auswahl mit einem Angebot
von 500 Trommeln war noch nie so riesengroß.
Du kannst Dich gerne bei einem Besuch bei uns
überzeugen, einfach einen Termin vereinbaren: 06723
3042. Zu weit? Keine Zeit?
Gemeinsam mit unserer Beratung kannst Du problemlos eine
Djembé bestellen, wir versichern Dir: DAS KLAPPT
wunderbar, denn wir erfüllen gerne diese geschriebenen
Worte mit Leben um ein persönliches Vertrauensverhältnis
zu schaffen.
Martina & Gavin
vom ‘Berufsverband‘ der Tönemacher, derer, die Gefäße
schaffen, um den Tönen eine Heimat zu geben.
Juni 2011
Trommeln hilft!
Wir sind immer wieder
erfreut und von neuem begeistert von den besonders
schönen und klanglich hervorragenden Musikinstrumenten,
die unsere Trommelbauer in Mali für uns herstellen.
Unser jahrelanger Kontakt und die fortwährende
Feinabstimmung jedes noch so kleinen Details für die
Anforderungen der europäischen Trommelszene, hat
geholfen diese Handwerkskunst enorm weiter zu
entwickeln.
Die exzellente Arbeit ist es uns wert, dass unsere
Arbeiter in Mali den doppelten Lohn erhalten. Denn davon
profitieren nicht nur die Arbeiter selbst, sondern auch
ihre großen Familien. Die Gelder helfen nicht nur die
Ernährung zu sichern, sondern auch die Schulbildung der
Kinder zu ermöglichen. Nach unserer Meinung ist Bildung
der Schlüssel für ein besseres Leben. Der positive
Effekt pflanzt sich fort und ist weit stärker als eine
einfache Spende.
Wir haben auch einen Partner vor Ort, der den Arbeitern
bei familiären Krankheitsfällen finanzielle Vorschüsse
gibt. Damit gewährleistet der Trommelbau für Djembé Art
auch eine gewisse Sicherheit für die Arbeiter.
So halten wir die Motivation zur Qualitätssicherung
besonders hoch und immer mehr Handwerker und
Instrumentebauer schließen sich an, um für uns besondere
Produkte ihrer Art herzustellen. Wir versuchen, für
jeden Bereich die besten Spezialisten zu finden.
Gavin hat bei seinem letzten Afrikabesuch im März neue
Fachleute für Kassonkhe Trommeln, spezielle Glocken,
Bogolanarbeiten, besondere Trommelstöcke und
wunderschönen Schmuck gewinnen können.
Einige der Aufträge benötigen noch etwas Zeit, aber
viele neue Produkte sind soeben frisch eingetroffen:
Sehr wichtig und interessant
zu wissen ist noch:
Wir wirken mit unserer Arbeit dem illegalen
Holzeinschlag entgegen und mit jeder bei uns gekauften
Trommel werden Abgaben an das malinesische
Forstministerium gezahlt. Die Gelder werden in den
Erhalt und die Aufforstung neuer Wälder investiert.
Siehe auch auf unserer Seite Qualität:
Trommeln hilft auch Dir, wir
haben in dieser Infopost schon mehrfach darüber
berichtet:
Trommeln
schützt vor dem Altern
und vor Demenz (Artikel weiter unten,
runter scrollen bis Januar 2009)
synchronisiert
Gemütszustände der gemeinsam Musizierenden (Djembé Art
Aktuelles, siehe März 2010)
ist ein emotionales und
spirituelles Fitness-Studio (Djembé Art
Aktuelles siehe 15. September und 19. November
2009)
stärkt das Sozial- und
Gruppengefühl (siehe Artikel hier, ganz unten)
ist Gesundheitsvorsorge,
hält fit und macht schlank (Djembé Art
Aktuelles, siehe 6. Oktober 2009 und Mitte März
2010)
wirkt gegen Aggression
und für Integration (Djembé Art
Aktuelles, siehe Januar 2010)
verbindet, schafft
Freundschaften und macht Spaß … aber das weißt Du ja
selber : )
Freuen wir uns auf einen
schönen Sommer mit vielen feurigen Trommelabenden ….
Martina & Gavin
Hier
noch eine kleine Impression von Gavins Malireise im
Frühjahr 2011
Gute Fahrt : ) Bamako on a
Motorbike
Fröhliche Ostern 2011
wörtlich genommen...
Kundenumfrage
; )
Wir planen eine Vereinfachung auf unserer Homepage und
möchten gerne wissen, wie das bei unseren Kunden
ankommt. Die Grundidee ist folgende…
Vereinfachung
der deutschen Sprache in nur 5 Schritten! Erster Schritt
Wegfall der Großschreibung
einer sofortigen einführung steht nichts mehr im weg,
zumal schon viele grafiker und werbeleute zur
kleinschreibung übergegangen sind.
zweiter schritt
wegfall der dehnungen und schärfungen
diese masname eliminirt schon di gröste felerursache in
der grundschule, den sin oder unsin unserer
konsonantenverdopelung hat onehin nimand kapirt
driter
schrit
v und ph ersetzt durch f,
z ersetzt durch s,
sch verkürtzt auf s das alfabet wird um swei buchstaben redusirt,
sreibmasinen und setsmasinen fereinfachen sich, wertfole
arbeitskräfte könen der wirtsaft sugefürt werden
firter
srit
g, c und ch ersetst durch k,
j und y ersetst durch i ietst sind son seks bukstaben auskesaltet, di
sulseit kann sofort fon neun auf swei iare ferkürtst
werden, anstat aktsik prosent rektsreibunterikt könen
nütslikere fäker wi fisik, kemi oder auk reknen mer
kepflekt werden.
fünfter
srit:
wekfal fon ä-, ö- und ü-seiken
ales uberflusike ist ietst auskemertst, die otokrafi
wider slikt und einfak. naturlik benotikt es einike
seit, bis diese fereinfakung uberal riktik ferdaut ist,
fileikt ein bis swei iare. anslisend durfte als nekstes
sil di fereinfakung der nok swirikeren und unsinikeren
kramatik anfisirt werden.
wir mokten dasu deine meinunk wisen… sreib uns: gavin@djembe-art.de
ubrikens, es sind file neue tromeln in der 3
sterne meisterklase und 4
sterne oberklase da!
ein neues buk ist auk zu haben, leider nok in der alten
rektsreibunk: die
ritmik-lere, ein ser einfakes buk mit alen
ritmiken krundlaken.
wir
sen und horen uns …
martina & kafin
von dimbe art, inofatif, humorfol und freundlik
Die Kundenmeinungen
Hallo Martina und Gavin!
Eure Rechtschreibreform finde ich als Deutschlehrerin
sehr gelungen. Vieles kommt mir auch schon bekannt vor!
Ich müsste dann auch nicht mehr so viel korrigieren und
hätte mehr Zeit zum Trommeln.
Viele Grüße aus Leiwen
Levken
Hallo Martina und Kafin,
habt Ihr nichts anderes zu tun als Euch so einen
Schwachsinn auszudenken. Das ist nicht nur Vereinfachung
der Deutschen Sprache, sondern auch gleichzeitig falls
es überhaupt Ernst gemeint ist, auf höchstem
Grundschulniveau und eine Verunglimpfung der Deutschen
Sprache. Sollen die Kinder noch mehr verunsichert
werden, denn diese müssen sich schon in der Schule mit
der gängigen Rechtschreibung auseinandersetzen. Ich bin
von Geburt an Legasthenikerin und hatte in der Schule
mit der Rechtschreibung meine Schwierigkeiten, aber das
wäre der Gipfel an Unverständnis für mich gewesen.
Wertvolle Arbeitskräfte können der Wirtschaft zugeführt
werden, was soll das, Jugendliche die so schreiben,
würden erst einmal überhaupt keine Arbeitsstelle
bekommen. Was sich bis jetzt in der Computerwelt
durchgesetzt hast ist der Wegfall der Großschreibung und
das nimmt man gerade so hin. Also wir haben keinen 1.
April, sondern Osterzeit und die sollte Freude bereiten.
Ich wünsche ein schönes und zufriedenes Osterfest und
seid dankbar, daß Ihr gesund seid, das hoffe ich
zumindest für Euch. Das einzige was mir übrig bleibt
ist, Eure Mail humorvoll zu nehmen :-)))
H.
ik finde dise ide nikt blod. wesen einfal war das den?
ik hate eine ide das man auk kleikseitik die
seikensetsunk fereinfakt oder weklast am wiktiksten ware
mir das koma nikt mer zu benutsen weil ik finde das
damit nok mer feler kemakt werden als mit der
rektsreibunk uber eine rukmeldunk wurde ik mik ser
freuen bis dan
lars
Hallo Gavin
halte ich nichts davon !!!
mfg Monika
Ihr seid
unmöglich, nein möglich was nix mit mäckerlich zu tun
hat weil das Gegenteil mag ich heißt. Und Eure HP möge
so bleiben wie sie ist auch wenn die Langeweile ja
manchmal seltsame Stilblüten bei Euch zu treiben
scheint. Lassen wir es also auch weiter blühen auf das
ein Baum daraus werde. Bunte Ostereier, Jürgen
Das ischt abr luschtig….
Bui jo gspannt ob dr da macht Ik bi mr nod sikkr
Gruss Manfred
Hier meine Meinung zur "Sprachvereinfachung": einfach
grauslig!
Das meint ihr nicht im Ernst, oder?! Scheint mir eher
ein Test zu sein, wer auf Eure Mail noch reagiert...?
(erster April ist vorbei.) Ich mag die deutsche Sprachen
so wie sie ist und habe mit irgendwelchen
Kompliziertheiten kein Problem. Im Trend alles
vereinfachen zu müssen, bin ich nicht. Österliche Grüße,
Franziska
als feminist schlage ich
vor, alle "er" durch "sie" auszutauschen. dan list es
sich so: ales ubsieflusike ist ietst auskemsietst, die
otokrafi widsie slikt und einfak. naturlik benotikt es
einike seit, bis diese fsieeinfakung ubsieal riktik
fsiedaut ist, fileikt ein bis swei iare. anslisend
durfte als nekstes sil di fsieeinfakung dsie nok
swiriksieen und unsiniksieen kramatik anfisirt wsieden.
sonst bin ich einfsiestanden.
Gruß Heinz ... antwort von dimbe art: kelunkene ide, wir
sind einfsiestanden und wsieden ales andsien : ) file
kruse fon martina
liber gavin, ik haf mik
ekt sif kelakt
was ik kans kut finde is, das die holander mik itst
auk verstehen konen. ekt toler einfal! krus,
andreas
Halli, hallo! Dachte, der
1. April ist schon längst vorbei?! Wünsche euch
fröhliche Ostern.
Liebe Grüße Martina
Man muss erst mal
überlegen was da jetzt steht, aber es hört sich lustig
an.
Ich möchte keine e-mails mehr von Ihnen empfangen. Danke
Mit freundlichen Grüßen Helene
Februar 2011
Bist
Du glücklich?
Wenn man sich begegnet fragt man sich häufig 'na, wie
gehts'? Manch einer kommt durchaus noch kurz ins
Grübeln und antwortet manchmal wahrheitsgemäß mit 'gut',
oder 'och, immer so weiter', oder mit sonstigen
regionalen Redensweisen. (Puh, wer mag eigentlich solch
eine Situation wirklich?) Auf die Frage: 'Bist du
glücklich?' kann man da noch leichter stolpern. Wer
mag sich schon so plötzlich in sein Innerstes beamen, um
solch intimen und komplexen Fragen öffentlich
nachzugehen? Wovon hängt das Glück für jeden einzelnen
ab? Pauschale Antworten gib es nicht. Persönliche
Ansichten sind subjektiv. Man könnte vielleicht sagen:
'Das Maß des Glücklichseins lässt sich am Wohlbefinden
messen'.
Hm, 'fühlst Du Dich wohl?' Mit dieser Frage wird es
auch nicht leichter.
In der GEO stand: 'Glück und Zufriedenheit hängen nicht
etwa vom materiellem Bestand ab, sondern vielmehr von
der Tätigkeit, die diesen möglich macht.'
Ah, damit kommt ein bisschen Licht in die Lage.
Ich habe mir eine Hängematte gekauft, die trotz
Schneegestöber seit einer Woche in ständiger Sichtweite
auf der Terrasse vor dem Wohnzimmer baumelt. Der Anblick
der Hängematte macht mich glücklich. Sie ist
rotgestreift und strahlt den Sommer aus. Die Hängematte
ist mein materieller Bestand. Zu diesem kam es, weil ich
Dir schreiben darf. Ich durfte irgendwann etwas für Dich
tun was ich sehr gerne tue und deshalb bist Du in
unserem mail-Ordner. Und nun tue ich wieder etwas, was
ich sehr gerne tue, nämlich schreiben und meine Ideen
mitteilen und das macht mich glücklich! Danke Dir!
Den heutigen Infobrief möchte ich noch mit einer
Erkenntnis aus der GEO abrunden. Man lese und
staune, dass sogar Regierungen zu erkennen beginnen,
dass es eine wichtige politische Aufgabe ist, das
Wohlbefinden der Bevölkerung zu steigern und sich von
Glücksexperten, wie z.B. Nobelpreisträgern beraten
lassen. Wer von uns hätte das denen nicht auch
sagen können: ....eine glücklichere und ausgeglichene
Bevölkerung ist nicht nur generell leistungsfähiger,
sondern auch gesundheitlich durchweg in einer besseren
Verfassung und macht ein gemeinsames, nachhaltiges
und wirtschaftliches miteinander Arbeiten erst
möglich.
Die Frage ist also: Welche Tätigkeit machst Du
gerne und bringt sie Dir Deine Brötchen ein?
Gehörst Du zu den Glücklichen die so etwas gefunden
haben?
Wir sind gespannt auf Deine Geschichte und werden sie
gerne mit Deinem Einverständnis auf dieser Seite
veröffentlichen.
Einfach schreiben an: gavin@djembe-art.de
Wir sehen und hören uns …
Martina & Grüße von Gavin,
vom ‘Berufsverband‘ der Tönemacher, derer, die Gefäße
schaffen, um den Tönen eine Heimat zu geben.
P.S. Hier haben wir
vielleicht noch die ein oder andere Sache, die Dein
Glück abrunden könnte:
In der Woche vom 1. bis
6. März ist der Versand innerhalb Deutschlands
kostenlos!
Wir haben unser Angebot
an Stöcken und Schlägeln
erweitert. Einmal mehr erstaunlich, wie ein guter und
passender Stock das Klangerlebnis toppen kann.
In Bamako tragen die
Djembé Folas gerne ein schmuckes Ledertäschchen
um den Hals.
Gavin ist letzte Woche aus Mali zurück gekommen und
hat die Schönsten für Dich vor Ort ausgesucht.
Mit dem Frühling steht ja
auch Ostern quasi vor der Tür. Willst Du vielleicht
jemanden glücklich machen?
Auch ein Trommelworkshop
ist ein schönes Geschenk. Hier sind alle Termine und hier
kannst Du einen Gutschein bestellen.
* ! Vielen Dank ! * für das Teilen Eurer
Gedanken und Beobachtungen, hier eine kleine Auswahl
aus Euren Zuschriften:
Hallo Gavin und Martina,
Eure mails sind immer wieder nette Anstöße, über das
eigene Leben im Hier und Jetzt nachzudenken.
Die Frage nach dem privaten Glück hat mich beschäftigt.
Mein Leben ist geordnet im weiten Rahmen mit Familie,
Arbeit, Sport und Musik. Aber bin ich glücklich? Dem
ersten Impuls folgend kann ich sagen: ja!
Neben dem für mich Wichtigsten, nämlich fröhliche,
selbstbewusste Kinder zu haben, und einem guten
Ausgleich in Sport, Klavier und Trommeln, habe ich auch
noch das große Glück, mit meinem Beruf eine Tätigkeit zu
haben, die mich nicht nur materiell versorgt, sondern
auch (fast) jeden Tag zufrieden macht.
Als Psychologe (und ich habe diesen Beruf eher zufällig,
weil ich eigentlich mehr zum Handwerk tendiere) arbeite
ich jetzt seit vielen Jahren in einer Werkstätte für
behinderte Menschen. Der tägliche Kontakt mit diesen
besonderen Menschen, ihrer unverstellten Art, der
grundpositiven Lebenseinstellung und der Souveränität,
ihren Handicaps, so sie überhaupt als solche empfunden
werden, charmante Seiten abzugewinnen, macht mir jeden
Tag deutlich, wie wenig es wirklich braucht, um
glücklich zu sein. Mir ist schon lange klar, dass es
nicht das Geld ist, das glücklich macht, sondern die
Tätigkeit und die sozialen Kontakte.
Und nachdem ich vor vier Jahren selber einen Hirntumor
nahezu unbeschadet überlebt habe, weiß ich auch, dass
die Gesundheit ein sehr zerbrechliches Wesen ist, das
man pflegen muss und für dessen Anwesenheit man
eigentlich täglich dankbar sein sollte. Das geht aber
oft im Trubel des Alltags unter.
Zurück zu meiner Arbeit: vor ca. sieben Jahren hatte ich
die Idee, mit den behinderten Menschen eine
Trommelgruppe zu gründen. So ist der Kontakt zu Euch
entstanden (vielen Dank noch einmal für das
Entgegenkommen), inzwischen sind es zwei Gruppen in
unterschiedlichen Zweigstellen und es ist immer eines
der Hochlichter der Woche, sich für eine Stunde mit
diesen Menschen in den Groove zu begeben, nicht reden zu
müssen und nur die Trommeln sprechen zu lassen. In
diesen Stunden bin ich glücklich und spüre es! Völlig
wurscht, ob jemand Probleme hat, den Rhythmus zu halten,
die Gruppe zieht ihn mit und die allermeisten Stücke
entwickeln ihre eigene Dynamik durch das Zutun jedes
einzelnen, ob zurückhaltend oder Rampensau.
Gelegentliche Auftritte bei internen und externen
Veranstaltungen runden das ganze ab und machen meine
Kollegen irre stolz; sie sind auf der Bühne und zeigen
anderen ihr Können! Mein nächster Traum wäre, eine ganze
Band zu gründen, aber damit stoße ich noch auf große
Widerstände. Noch. Doch ein Anfang ist gemacht und meine
private Glücksmomentesammlung wird auch dank dieser
Menschen immer umfangreicher.
Ich danke Euch für Eure Beiträge dazu und lese Eure
mails immer wieder gerne! Beste Grüße
Roland aus Kaufbeuren
Ahoi Ihr Lieben, merci für
die philosophischen Briefe.
Hier eine Philosophie der englischen Muttersprachler zum
Thema „Glücklich“. Im Englischen gibt es da: „to be
happy“ und „to be joyful“. Also happiness und joy als
zwei verschiedene Zustände. Da bemängelt der englische
Philosph, dass die meisten Lebewesen ihr Glück nun von
happiness also von happening ableiten, daher rührt hier
nämlich der feine englische Unterschied. Also glücklich
sein, WEIL etwas passiert ist, WEIL ich etwas anfassen,
spüren, sehen kann, was extern von mir existiert und
mich das nun happy stimmt. Da sagt der Philosoph, dass
dies nach hinten losgehen kann und auch meist oder
irgendwann stets tut, wenn man nämlich diesen externen
Reiz entfernt oder er sich verbraucht hat, ists vorbei
mit dem happening und dann brauchts einen neuen
Stimulus. Im joy zu sein kommt aus dem Herzen und
braucht weiter nix, als ein bischen Weisheit und ein
bischen Liebe und ein bischen Ehrlichkeit, alles Marke
Eigenbau und ganz kostenlos aber nicht umsonst. :-)
In diesem Sinne ein kleines Sprüchlein von mir:
Lebe HIER und JETZT und grundlos glücklich. Herzlich
Deniz aus der Schweiz
Glück, ein Wort aus dem
Duden? Nein!
Ein Wort aus dem innersten unseren Herzens. Glück =
Freude, innere Ruhe, Zufriedenheit, aber das ist noch
lange nicht alles. Glück = Hilfsbereitschaft,
Nächstenliebe, Geduld.Glück bedeutet heute für
mich leben, die Natur sehen, Kinder zu lieben, Tiere
wahr zu nehmen. Seit drei Jahren bin ich an Multiple
Slerose erkrankt und weiß jetzt mit 48 Jahren erst was
für mich Glück heißt. Ich war lange verzweifelt und
hatte große Angst. Seit kurzem spiele ich Djembé. Meine
ganze Liebe und Kraft stecke ich in dieses Instrument.
Hier kann ich mein Glück und auch meine Ängste in Musik
verwandeln und nach jedem Trommelschlag spüre ich das
ich lebe. Glück muß man nicht suchen, Glück steckt in
einem drin. Danke Martina für meine wundervolle
Glücks-Djembe.
Sylvia
Hallo Martina,
Hallo Gavin,
jedesmal wenn ich von Euch Post bekomme, bin ich
glücklich. Und tatsächlich, es gibt da etwas, was mich
glücklich macht.
Dazu gehört zwar in erster Linie das Trommeln, aber auch
die Trommeln selbst. Daher schicke ich Euch anbei ein
Bild, was ich bislang mit dem bei Euch bestellten
Material angestellt habe. Den Korpus hab ich bereits
letztes Jahr gekauft, das Fell aber erst kürzlich. Die
Schnitzereien und die komplette Bespannung habe ich
selbst angefertigt.
Mein Trommellehrer ist vor allem von dem kräftigen Bass
beeindruckt. Aber auch Slaps und Open heben sich
deutlich von den anderen Instrumenten ab. Ich hab sie
'Open Range' getauft was soviel bedeuten soll wie weites
Land. Wie würde man eigentlich in Mali dazu sagen ?
Es ist schon erstaunlich, was man auch als Laie mit
gutem Material anfertigen kann.
Inzwischen ist bei mir aus der anfänglich einer Stunde
pro Woche eine richtige Leidenschaft geworden. Ein Leben
ohne trommeln wäre für mich im moment nur sehr schwer
vorstellbar. Außerdem hat es mir in den letzten beiden
Jahren gerade in schweren Zeiten viel Kraft und vor
allem innere Ruhe gegeben.
Viele liebe Grüße
Frithjof
Hallo Martina,
sehr schön interessante Frage, mit der auch ich mich
schon lange beschäftige. Ich beschäftige mich mit
solchen und ähnlichen Fragen seit meinem 5. Lebensjahr
und bin zu folgendem Ergebnis gekommen:
Glück hat man immer in denjenigen Sekunden, in denen man
nicht leidet.
Hierin stecken zwei besonders wichtige Aussagen, erstens
dass man nicht nach Zeitraum, sondern Zeitpunkt (en)
betrachten soll und zweitens, dass man alles am Leid -
nicht im engeren, sondern weiteren Sinne - festmachen
soll.
Und über Leid kann man weitere tagelange, wochenlange,
monatelange Überlegungen anstellen.
Meine o.g. Definition hab ich für mich selbst so
zusammengetragen, nach viel Literaturstudium. Aber ich
denke, dass diese Definition schon ziemlich alt ist, nur
eben von verschiedenen schlauen Menschen jeweils anders
formuliert. Ich glaub, Siegmund Freud zB hat mal
ähnliches gesagt, wobei ich seine Aussage im ersten
Augenblick wegen seiner Düsterheit abgelehnt hatte.
Aber besonders vorangebracht haben mich zu dieser
Definition die "vier edlen Wahrheiten" aus den Lehren
des Buddhismus, die ich in einem Schulbuch meines Sohnes
(war damals mit mir zum Trommeln bei euch) gefunden
hatte.
Also, ich meine, dass entscheidend die Überlegungen zum
Leid sind, ob, wieviel und warum man Leid hat und was
man dagegen tun kann. Dein Hinweis zu den Tätigkeiten
setzt an letzterem an - an die Frage, was kann man tun?
Die o. g. vier edlen Wahrheiten hab ich wie folgt in
Erinnerung und sind mein ganz großer Schatz:
1. Erkenne dein Leid (Kann Jahre oder Jahrzehnte
dauern!)
2. Erkenne die Ursachen (Kann Jahre oder Jahrzehnte
dauern!, Achtung, Mehrzahl!)
3. Erkenne den Weg (Kennt heute fast jeder: "Der Weg ist
das Ziel")
4. Gehe den Weg
Das alles ist sehr sehr sehr schwer zu realisieren, weil
zuuuuviel Wissen erforderlich ist. Ich persönlich sehe
mich momentan vor der riesengroßen Schwierigkeit der
Realisierung der 4. edlen Wahrheit.
Ich bin froh, dass es Menschen gibt, denen ich meine
Erkenntnise mal mitteilen kann.
Herzliche Grüße von Gernot
Hallo liebe Martina,
... Hängematte, ja! Diese Vorstellung macht mich
glücklich! Seitdem ich vor 3 Jahren in
Mexico sieben Nächte in einer Hängematte geschlafen
habe, war ich begeistert! Ich habe mir zuhause
sofort eine diagonal über mein Bett gehängt. Im Sommer
schlafe ich darin, im Winter ist es mir zu kalt! Zum
Fernsehen lege ich mich manchmal rein. Außerdem gibt es
im Garten noch eine Hängematte. Das ist für mich ein
tolles, entspannendes Gefühl. Ich würde gern auch ab und
zu mit euch trommeln. Leider lässt aber meine Rente
das nicht zu. So bleiben mir nur die wöchentlichen
Termine in der hiesigen Gruppe. Euch Beiden liebe Grüße
Birgit aus Dreieich
Hallo liebe Leute,
Was mich glücklich macht?
Zeit, Zeit und nochmals Zeit.
In unseren Breiten ist es das was wir am wenigsten
haben.
Und dann komm ich nach der Arbeit nachhause und bin
eigentlich recht erledigt, der Tag könnte so zu Ende
gehen, aber er tut es nicht, weil...
... ich 2 tolle Hunde habe, die mich wieder rauszwingen
und dann...
... ist alles wieder gut.
Wir sind draußen an der frischen Luft und laufen über
die Wiesen.
Gestern hat mir die große 3 (!) Wildschweindecken
gebracht, die liegen bei uns so rum, klarerweise mußte
ich wahnsinnig begeistert tun, weil sie sonst die Decke
nimmt und sich ins Unterholz damit schlägt. Also tu ich
begeistert, geb ihr ein Leckerli, was sie wiederrum
begeistert und alle sind glücklich und zufrieden. Vielen
Dank, Welt!!
Vielleicht kann ich ja mal eine der Decken auf die
Trommel spannen ;-))
Judith und die Gangster aus Österreich ...
Ergänzung von Martina: Für alle die, so wie ich, nicht
wissen, was eine Wildschweindecke ist, hier die
Erklärung von Judith... die Jäger lassen tatsächlich die
Decke (also vom Nacken bis zum Schwanz und bis zum Bauch
nach unten) liegen, also das was das Wildschwein
eindeckt. Ich bin mir nicht sicher ob bei uns gewildert
wird - tatsächlich ist es so, dass solche Reste
eingegraben werden müssen - vielleicht hats auch ein
anderer Hund oder ein Fuchs wieder ausgegraben...
Hallo Martina, Hallo
Gavin,
Eure Infobriefe mag ich wirklich sehr!!! Sie bringen
mich immer wieder dazu über Gott und die Welt und vor
Allem über mich und wie ich so lebe nachzudenken. Wenn
ich gefragt werde, ob es etwas gibt, was ich tue das
mich glücklich macht, dann antworte ich mit einem klaren
„Ja“. Da gibt es eine ganze Reihe von Dingen: An erster
Stelle steht zur Zeit Trommeln und da vor Allem der
Umstand dass ich das was ich gelernt habe an noch
blutigere Anfänger als mich weitergeben darf und kann.
Und zu erleben dass ich ihnen helfen kann und sie besser
werden, macht mich schon sehr glücklich. Dann gibt es da
meinen dicken Miezekatze. Wenn er kommt um die ihm
zustehenden Streicheleinheiten einzufordern, sich dann
der Länge nach räkelt und genüsslich schnurrt, kehren
auch in meinem Kopf und meiner Seele Ruhe und Frieden
ein.
Nicht zu vergessen sind da alle möglichen Arten von
Handarbeit. Für mich ist es außerordentlich befriedigend
Dinge selbst zu gestalten und herzustellen. Und dann
gibt es da noch meine künstlerische Ader. Die äußert
sich zur Zeit saisonbedingt hauptsächlich in der
Gestaltung von Ostereiern in allen Größen (von
Fasaneneiern bis hin zu Straußeneiern).
So, jetzt wisst Ihr wie ich die meiste Zeit meines
Rentnerinnendaseins verbringe. Langeweile kenne ich
nicht und zum Glück habe ich einen Ehemann der mir meine
„Spinnereien“ nachsieht und mich tun lässt was mich
glücklich macht. Ich wünsche allen Menschen dass sie den
dritten Abschnitt ihres Lebens ähnlich ausgeglichen,
ruhig und glücklich verbringen können. Liebe Grüße
Rosi
Hallo,
dank der super Djembé aus eurem Hause, bin ich wahrlich
glücklich! Sie klingt wie beschrieben, geht super zu
Spielen und bringt mir täglich Erfolgserlebnisse. Danke
an Euch.
Ganz liebe Grüße von
Carmen aus Sulzheim
Januar 2011
Hallo liebe
Trommlerin, lieber Trommler!
Was denkst Du, was ist heute
für Dich wichtig?
Eine 85 jährige Dame
schaut zurück und sagt:
Ich würde wagen, das nächste Mal mehr Fehler zu
machen.
Ich würde mich entspannen. Ich würde mich vorbereiten.
Ich würde alberner sein, als ich es auf dieser Reise
war.
Ich würde weniger Dinge ernst nehmen.
Ich würde mehr Chancen nutzen.
Ich würde mehr Reisen machen.
Ich würde mehr Berge besteigen und mehr Flüsse
durchschwimmen.
Ich würde mehr Eis essen und weniger Bohnen.
Ich würde vielleicht mehr tatsächliche Sorgen haben,
aber auch weniger eingebildete.
Sehen Sie, ich bin einer dieser Menschen,
die Stunde für Stunde, Tag für Tag vernünftig und
normal leben.
Oh, ich hatte meine Augenblicke, und wenn ich es noch
einmal machen könnte,
würde ich mehr Augenblicke haben.
Tatsächlich würde ich versuchen, nichts anderes zu
haben.
Nur Augenblicke.
Einen nach dem anderen, anstatt so viele Jahre jedem
Tag vorauszueilen.
Ich war einer dieser Menschen, die ohne Thermometer,
eine heiße Wärmflasche, einen Regenmantel und einen
Fallschirm nirgendwo hingehen.
Wenn ich es noch einmal machen könnte, würde ich das
nächste Mal mit leichterem Gepäck reisen.
Wenn ich noch einmal leben könnte, würde ich im
Frühling früher anfangen barfuß zu gehen, und im
Herbst später aufhören.
Ich würde öfter zum Tanzen gehen.
Ich würde mehr Karussell fahren.
Ich würde mehr Gänseblümchen pflücken.
Was ist mit Dir? Würdest Du öfter trommeln und lieber
mehr Zeit mit Deiner Trommelgruppe verbringen? Energie
tanken, kreativ sein, jeden Augenblick mit entspanntem
Mut für Fehler?! Am kommenden Sonntag gibt es dafür eine
Möglichkeit, es sind noch Plätze frei….
Trommeln für
Anfänger Basis
Technik Rhythmus & Gefühl
Sonntag, den 23. Januar 2011 von 13 bis
16 Uhr, imHouse of
Djembé Art in Oestrich-Winkel
70 Euro mit allen Unterrichtsmaterialien und
Instrumenten.
Bist Du ein Freund der
tiefen und bassigen Sounds? Dann trau Dich an die Bass
Trommel!
Das kleine
Bass-Trommel-Set passt in jedes Heim, lässt sich
sogar umhängen und im Gehen spielen (z.B.
Faschingsumzug!)
By the way… Dir gefällt
unsere Homepage? Dann empfehlen wir Web Your Image
Wir machen Deine Homepage zur ersten Adresse. Website
Gestaltung mit Persönlichkeit und Stil zum
freundlichen Preis.
Wenn es um Deine
Trommelträume geht, unterstützen wir Dich gerne, sind
Ratgeber und Anschubser und immer auf der Suche nach
hilfreichem Equipment für die Verbesserung Deiner
Trommelfertigkeiten. Im Februar fährt Gavin deshalb nach
Mali um neue Raritäten für Dich zu entdecken.
Wir sehen und hören uns …
Martina & Gavin
vom ‘Berufsverband‘ der Tönemacher, derer, die Gefäße
schaffen, um den Tönen eine Heimat zu geben.
Wenn wir Dich bei der
Auswahl beraten dürfen, es Fragen rund ums afrikanische
Trommeln gibt oder was auch immer, dann lass es uns
wissen, wir sind gerne für Dich da! Tel: 06723 3042.
Vielen Dank für diese
tolle Karte und Deine netten Worte liebe Marion,
das ist mit Abstand die wildeste Weihnachtskarte, die
wir je bekommen haben!
November 2010
Hallo Ihr
lieben Menschen aus Nah und Fern,
wir möchten uns heute einmal bei EUCH bedanken. Für die
herzliche, liebevolle, freundliche, ehrliche und offene
Kommunikation.
Für Euer Vertrauen, für Eure netten Worte, E-mails und
Briefe und für Eure vielen, vielen, unglaublich vielen,
positiven Feedbacks.
Das alles macht uns sooooo viel Freude und schenkt uns
so viel Antrieb, dass wir unsere Arbeit von ganzem
Herzen lieben.
Jeden Morgen die Mails abzurufen und aufs neue
Begeisterung und Freude in Schriftform zu erhalten und
dazu noch die vielen netten Anrufe.
Es ist wunderbar. Es ist der Treibstoff für unser
Arbeit.
Wir können nur einen kleinen Teil Eurer Rückmeldungen
auf der Seite Feedback
zeigen. Aber das, was zwischen uns Menschen, die wir
alle das Trommeln lieben, an positiver Energie zu spüren
ist, das ist so unglaublich schön, dass wir es hiermit
einmal ganz deutlich sagen und auch wieder an Euch alle
zurückgeben möchten. Wir schicken deshalb ein ganz
dickes
D A A A A N K E
durch Deine Pixel direkt in Dein Zimmer .
Ihr Trommlerinnen und Trommler seid ein ‘prima Haufen‘
von Menschen, in buntester Mischung, wie in allen
Klangfarben.
Ob Schwarz oder Weiß, Anzugträger, Handwerker, Öko,
Hippie, Firmenchef, Stoppelhopser oder Uroma,
Schuldirektor oder Rasta.
Das Trommeln und gemeinsam Musik machen bringt alle
gemeinsam in Groove und tut Körper und Seele gut.
Schööööön, dass es Euch gibt!
Ganz viele Sonnenstrahlen schicken
Martina & Gavin
Herbst 2010
Intuitives
Trommeln? Auf BR-alpha startet
heute die Sendereihe Auf den Spuren der Intuition. Wann ist es sinnvoll der
Intuition, dem Gefühl zu vertrauen, den inneren
Trommler einfach trommeln zu lassen, und wann ist der
Verstand der bessere Steuermann auf dem Trommelschiff?
Wer der Macht des Bauchgefühls,
diesem inneren Trommelmeister schon einmal begegnet
ist, hat sich diese Fragen bestimmt schon gestellt?!
Die Intuition ist ein Urteil,
das rasch in unser
Bewusstsein tritt,
dessen tiefere Gründe uns
nicht ganz bewusst sind und
das stark genug ist, um
danach zu handeln.
Bei Wissen aus erster
Hand können wir unserer Intuition vertrauen.
Immer wenn wir bei einer Entscheidung auf Wissen aus
erster Hand zurückgreifen können, also auf Wissen, das
wir selbst gewonnen haben und das nicht durch
Fernsehschauen oder Hörensagen manipuliert wurde,
können wir unserer Intuition vertrauen, so der
Erfurter Psychologe Tilmann Betsch. Denn dann können
wir sicher sein, dass sich keine Vorurteile in unsere
Entscheidung einschleichen.
Intuitionen sind immer
einzigartig, Vorurteile dagegen schematisch.
Informationen, die wir über Hörensagen erhalten haben,
rufen dagegen Vorurteile hervor. Das bewies der
Psychologe John Darley an der Princeton University. Er
forderte zwei Gruppen auf, ein Mädchen während eines
Tests zu beurteilen und gab beiden Gruppen
unterschiedliche Informationen über die Herkunft des
Mädchens. Nach dem Test bezeichnete die eine Gruppe
das Mädchen als intelligent und begabt, die andere
hielt es für lernschwach und gehemmt.
"Misstraue Unbekanntem"
- zu Unrecht entscheiden wir oft nach diesem Motto.
Manchmal verlässt sich unser Unterbewusstsein
fälschlicherweise auf die Überlebensregel "Misstraue
Unbekanntem", die uns früher sinnvollerweise davor
warnte, Giftiges zu essen. Heute steckt sie immer
noch in uns und kann zu kulturellen Vorurteilen
führen. So haben Tests gezeigt, dass Bewohner aus
westlichen Industrieländern eine dunkle Hautfarbe
eher negativ assoziieren und eine helle Hautfarbe
eher positiv.
Profis handeln am besten aus dem Bauch heraus.
Grundsätzlich gilt:
Jeder, der auf
einem Gebiet Experte ist oder eine Tätigkeit
besonders gut beherrscht, wie etwa eine Sportart,
sollte öfter seiner Intuition vertrauen.
Das haben Tests des
Psychologen Gerd Gigerenzer mit Handballspielern
gezeigt. Die Profisportler agierten am
erfolgreichsten, wenn sie in Spielsituationen aus
dem Bauch heraus handelten. Bei Videoanalysen nach
dem Spiel sollten die Spieler sagen, wie sie
rückblickend reagiert hätten. Es zeigte sich: Je
länger die Spieler Zeit zum Überlegen hatten,
desto schlechter wurden ihre Lösungen.
Um unsere Intuition
zu trainieren, müssen wir unser Know-how auf dem
Gebiet verbessern, auf dem wir unserem Bauchgefühl
vertrauen wollen.
Feuerleute trainieren
Standardsituationen, um intuitiv handeln zu
können. Feuerwehrmänner und andere
Katastrophenhelfer tun dies, indem sie
Notfallsituationen durchspielen, um in
Lebensgefahr richtig zu handeln.
Intuition ist
eine Voraussetzung für geniale Ideen.
"In der Wissenschaft sind intuitive Gedanken
verpönt. Zum Teil zu Recht, denn man kann
damit kaum argumentieren. Man sollte sie aber
als Anregung schätzen. Eigentlich sind alle
wichtigen Arbeiten in der Wissenschaft der
Intuition zu verdanken. Das darf man
anscheinend nur nicht zugeben", so Gerd
Binnig, Nobelpreisträger für Physik.
Intuitionen
basieren auf Erfahrungswissen.
Gerade Menschen, die sich für sehr rational
halten, trauen ihrem Bauchgefühl nicht. So
treffen Manager, meint der Psychologe Gerd
Gigerenzer, ein Drittel aller Entscheidungen
gegen ihr Bauchgefühl. Im Nachhinein erweisen
sich diese defensiven Entscheidungen oft als
weniger erfolgreich, lassen sich nach außen hin
aber besser begründen.
Erfolg im
Familienbetrieb durch intuitives Handeln.
Anders in Familienunternehmen: Dort setzen
sich Bauchentscheidungen öfter durch, da sie
nicht nach außen gerechtfertigt werden müssen.
Für Leute mit
Halbwissen gilt: "Wähle das Bekannte".
Manchmal sind Fachleute denjenigen
unterlegen, die nur Halbwissen auf einem
Gebiet haben, aber bei Entscheidungen auf
Bekanntes zurückgreifen. Das konnte der
Psychologe Gerd Gigerenzer in Versuchen
zeigen. Er ließ Experten der Zeitschrift
"Capital" und Probanden, die von
Wertpapieren nur wenig Ahnung hatten,
Aktienpakete schnüren. Die Laien entschieden
sich für die wenigen ihnen bekannte Aktien.
Ihr Protofolio entwickelte sich besser als
das der Fachleute.
Falsch:
Frauen haben das bessere Bauchgefühl als
Männer.
Psychologen testeten die
Intuitionsfähigkeit von mehr als
fünfzehntausend Frauen und Männern, die
zwischen einem echten und einem falschen
Lächeln unterscheiden mussten. Obwohl 77
Prozent der Frauen sagten, sie seien sehr
intuitiv und nur 58 Prozent der Männer das
von sich behaupteten, schnitten die Männer
bei diesem Test besser ab. (aus
BR-online)
Du
kannst die Sendezeit dieser Filmreihe
selbstverständlich gerne auch zum
trommeln nutzen…
am besten mit einer unserer neuen 4 Sterne
Oberklasse Djembés aus Mali. Die
trommeln sowieso fast von selbst ; )
Auf jeden Fall von selbst stehen können
Deine Trommeln mit unserem neuen
klappbaren 3-Fuß-Multifunktions-Ständer
aus Buchenholz, ST-Easy.
Wir sehen und hören uns …
Martina & Gavin . . .
. . .vom 'Berufsverband' der
Tönemacher, derer, die Gefäße schaffen, um den Tönen
eine Heimat zu geben.
Spätsommer 2010
Liebe
Tönelauscherin, lieber Tönelauscher!
Wie gerufen kommt uns der schöne Artikel in der GEO vom
September (Link zum GEO
Audio Special).
Passend zu unserem neuen Klanglexikon,
das übrigens täglich größer wird, erschien ein Bericht
über Klangzauber und Handwerkskunst. Darin geht es um
die Meisterschaft, aus einer groben Form ein feines
Gefäß zu machen, das Töne in die hörbare Welt
transportieren kann. Erst wenn der vermittelte Ton eines
Instrumentes eine besondere Stimmung im Hörer erzeugen
kann, private Assoziationen zu wecken vermag, dann hat
das Instrument Seele. Gleichgültig wie exakt messbar
oder dokumentierbar dieser Ton ist, erst wenn der
ganze Körper des Hörers in Anregung versetzt wird, dann
taugt es als Musikinstrument. Wir arbeiten daran
tagtäglich und die 5 Sterne Premium
Djembés können Dir darüber noch viel mehr
erzählen.
Der Djembé Art Chronik wurde nun eine weitere Seite
hinzugefügt: Wir haben unseren Klangraum erweitert und
in unserem neuen
Basstrommel-Studio (Foto auf der Kontakt Seite)
kannst Du der Vielfalt der tonalen und gefühlten
Stimmungen noch besser nachspüren.
Herzlich willkommen! Vielleicht auch bei einem Workshop? Die
neuen Termine 2011 sind da! Wir sehen und hören uns …
Martina & Gavin . . .
. . .vom 'Berufsverband' der
Tönemacher, derer, die Gefäße schaffen, um den Tönen
eine Heimat zu geben.
Sommer 2010
Jeder Tag ist
wie ein Afrika Festival
im Trommelparadies bei Djembé Art. Hier gibt es
die größte Auswahl an höchster Qualität und viele
Neuheiten . . .
Wir
freuen uns auch auf Deinen persönlichen Einkauf in
unserem Trommelparadies
nach vorheriger Terminabsprache.Viele
schöne Eventankündigen sind iauf der Seite Events zu
finden. Wie immer…. bei Fragen einfach anrufen: 06723
3042
oder eine mail schicken: gavin@djembe-art.de
Mai 2010
Hallo
liebe Trommlerin, lieber Trommler,
wir haben heute mal wieder eine Geschichte für Dich . .
.
Es
war einmal ein armer chinesischer Reisbauer,
der trotz all seines Fleißes in seinem Leben nicht
vorwärts kam. Eines Abends begegnete ihm der Mondhase,
von dem jedes Kind weiß, dass er den Menschen jeden
Wunsch erfüllen kann.
“Ich bin gekommen”, sagte der Mondhase, “um dir zu
helfen. Ich werde dich auf den Wunschberg bringen, wo
du dir aussuchen kannst, was immer du willst.”
Und ehe er sich versah, fand sich der Reisbauer vor
einem prächtigen Tor wieder. Über dem Tor stand
geschrieben: “Jeder Wunsch wird Wirklichkeit”.
“Schön”, dachte der Bauer und rieb sich die Hände,
“mein armseliges Leben hat nun endlich ein Ende.” Und
erwartungsvoll trat er durch das Tor.
Ein weißhaariger, alter Mann stand am Tor und begrüßte
den Bauern mit den Worten: “Was immer du dir wünschst,
wird sich erfüllen. Aber zuerst musst du ja wissen,
was man sich überhaupt alles wünschen kann. Daher
folge mir!”
Der alte Mann führte den Bauern durch mehrere Säle,
einer schöner als der andere. “Hier”, sprach der
Weise, “im ersten Saal siehst du das Schwert des
Ruhmes. Wer sich das wünscht, wird ein gewaltiger
General; er eilt von Sieg zu Sieg und sein Name wird
auch noch in den fernsten Zeiten genannt. Willst du
das?”
“Nicht schlecht”, dachte sich der Bauer, “Ruhm ist ein
schöne Sache und ich möchte zu gerne die Gesichter der
Leute im Dorf sehen, wenn ich General werden würde.
Aber ich will es mir noch einmal überlegen.” Also
sagte er: “Gehen wir erst einmal weiter.”
“Gut, gehen wir weiter”, sagte lächelnd der Weise. Im
zweiten Saal zeigte er dem Bauern das Buch der
Weisheit. “Wer sich das wünscht, dem werden alle
Geheimnisse des Himmels und der Erde offenbar,” sagte
er.
Der Bauer meinte: “Ich habe mir schon immer gewünscht,
viel zu wissen. Das wäre vielleicht das Rechte. Aber
ich will es mir noch einmal überlegen.”
Im dritten Saale befand sich ein Kästchen aus purem
Gold. “Das ist die Truhe des Reichtums. Wer sich die
wünscht, dem fliegt das Gold zu, ob er nun arbeitet
oder nicht”, waren die Worte des alten Mannes.
“Ha!”, lachte der Bauer. “Das wird das Richtige sein.
Wer reich ist, der ist der glücklichste Mensch der
Welt. Aber Moment - Glück und Reichtum sind ja zwei
verschiedene Dinge. Ich weiß nicht recht. Gehen wir
noch weiter.”
Und so ging der Bauer von Saal zu Saal, ohne sich für
etwas zu entscheiden. Als sie den letzten Saal gesehen
hatten, sagte der alte Mann zum Bauern: “Nun wähle.
Was immer du dir wünschst, wird erfüllt werden!”
“Du musst mir noch ein wenig Zeit lassen”, sagte der
Bauer. “Ich muss mir die Sache noch etwas überlegen.”
In diesem Augenblick aber ging das Tor hinter ihm zu
und der Weise war verschwunden.
Der Bauer fand sich zu Hause wieder. Der Mondhase saß
wieder vor ihm und sprach: “Armer Bauer, wie du sind
die meisten Menschen. Sie wissen nicht, was sie sich
wünschen sollen, sie wünschen sich alles und bekommen
nichts. Was immer sich einer wünscht, das schenken ihm
die Götter - aber der Mensch muss wissen, was er will
…” (Verfasser unbekannt)
Wir hoffen, DU weißt was Du
willst, vielleicht haben wir es ja:
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pentatonische Balafone, extra für
Djembé Art von dem berühmten malinesischen
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hochwertiger deutscher Produktion, z.B. aus V2A Stahl
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wir etwas für Dich tun dürfen, dann lass es uns
wissen, einfach anrufen: 06723
3042 oder
eine mail schicken: gavin@djembe-art.de
Ganz herzliche Grüße von
Martina & Gavin
März
2010
Trommeln als Gesundheitsvorsorge
Im Magazin der Deutschen Schmerzliga e.V. war ein
interessanter Artikel zu lesen. Hier eine
Zusammenfassung mit kleinen Ergänzungen:
In positiven, mit Freude verbundenen Situationen sind
die Rhythmen von Herzschlag und Atem
synchronisiert.
Bei Stress, Ärger oder Angst geht diese Harmonie
verloren. Dies kann uns krank machen. Ebenfalls
wichtig für Gesundheit und Krankheit ist die
Variabilität der verschiedenen Körperrhythmen. Wird
diese schwächer, kann das System nicht mehr flexibel
auf unterschiedliche Anforderungen reagieren.
So ist beispielsweise eine hohe Variabilität der
Herzschlagfrequenz ein Zeichen für Gesundheit.
‘Wenn das Herz so regelmäßig wie das Klopfen eines
Spechtes oder das Tröpfeln des Regens auf dem Dach
wird, wird der Patient innerhalb von acht Tagen
sterben‘, wusste schon im 3. Jahrhundert nach Christus
der chinesische Arzt Wang Shu-he.
Je niedriger die Variabilität der Herzfrequenz ist, je
starrer der Rhythmus, desto schlechter kann sich das
Herz an unterschiedliche Belastungen anpassen und auf
schwankende körperliche und psychische Anforderungen
reagieren. Während sich das System nach einer
akuten Stressphase wieder stabilisiert, verändert
chronischer Stress die Balance im autonomen
Nervensystem, das alle automatisch ablaufenden
Prozesse im Körper steuert. Dies kann die Variabilität
der Herzschlagfrequenz auch dauerhaft mindern.
Demgegenüber steigert etwa regelmäßige körperliche
Bewegung die Variabilität. Wissenschaftler
konnten dabei einen Zusammenhang zwischen Schmerz und
der reduzierten Variabilität der Herzschlagfrequenz
sowie Fehlsteuerungen im autonomen Nervensystem
nachweisen.
Trommeln ist eine gute
Strategie die inneren Rhythmen zu synchronisieren
und die Selbstheilungskräfte zu wecken. Es hat
positive Auswirkungen auf Lebensgefühl und
Selbstwahrnehmung.
Trommler der
afrikanischen Rhythmen bearbeiten ihre Instrumente
in äußerst komplexer Weise. Wenn die Hände jeweils
völlig verschiedene Rhythmen schlagen und sogar die
Füße dazu laufen, ist das kognitiv sehr
anspruchsvoll, mehr als bei den meisten anderen
Instrumenten. Sie sind wahre Meister in Koordination
und Konzentration. Zudem stellt diese Spielweise
hohe Anforderungen an Herz und Kreislauf, verbessert
die Durchblutung von Herz und Gehirn, macht
körperlich fit, geistig wach und hält schlank.
Das Sprechen und Singen
in bestimmten Rhythmen beeinflusst die Atemfrequenz.
Diese sinkt von den üblichen 14 Atemzügen pro Minute
auf 6. Die inneren Rhythmen werden mit der
Atemfrequenz synchronisiert, was die innere Ruhe und
das Wohlbefinden fördert. Musiktherapeuten und
Musikmediziner beeinflussen die Gefühle ihrer
Patienten mit Musik, was wiederum Auswirkungen auf
deren Schmerzverarbeitung hat. Wer Schmerzen
hat, möchte sich möglichst wenig bewegen, er
erstarrt. Das Erleben von Rhythmus kann Menschen aus
dieser Erstarrung lösen und wieder zu mehr
Lebensqualität und Lebensfreude führen.
Also, ran an
die Trommeln und raus in den Frühling!!!!
Martina & Gavin
.
Februar 2010
Die Freunde Afrikas wenden sich mit einem persönlichen
Anliegen an Dich:
Entdecken
Sie Ihr Herz für Afrika!
Wir bitten Sie um Ihre Mithilfe bei der
Weiterleitung unserer neuen Broschüre (Download-Link
siehe weiter unten) an Ihnen bekannte Menschen. Dieser
Weg ist für uns der kostengünstigste, da wir kein Geld
für Porto oder aufwändige Werbung ausgeben wollen,
damit die Spenden in vollem Umfang dort verwendet
werden können, wo sie dringend benötigt werden.
Unsere Schule in Guinea wurde ausgebaut und es gehen
dort fast 1.000 Kinder kostenlos zum Unterricht. Um
die Kostenerhöhung auffangen zu können, benötigen wir
dringend weitere Schulpaten.
Die
medizinische Versorgung der Kinder und des ganzen
Stadtteils ist so katastrophal, dass Kinder sterben,
ohne dass ihnen geholfen werden kann. Deshalb haben
wir uns entschlossen unmittelbar bei unserer Schule
eine Arztpraxis zu bauen und auszustatten.
Für die
Waisenkinder des Waisenhauses INKULULEKO in Vryheid,
Südafrika suchen wir Paten, die bereit sind ein
Waisenkind auf seinem Weg in eine selbstbestimmte
Zukunft zu begleiten. Und wir vermitteln Volontäre,
die direkt vor Ort mit ihrem Einsatz helfen.
Für
Ghana benötigen wir Ihre Sachspenden im Rahmen unseres
Projektes Go for Ghana, um Hilfsgüter für Waisen- und
Straßenkinder nach Accta versenden und verteilen zu
können. Ich bedanke mich, dass Sie unsere Mail
gelesen haben und hoffe, dass Sie uns auf diesem Wege
helfen zu können.Herzliche Grüße Michael
Schickel
www.freunde-afrikas.de info@freunde-afrikas.de
In einer Pressemitteilung der TU Chemniz
wird das weltweit erste Forschungsprojekt zum
Fitnesstrend "Drums Alive"
durch ein interdisziplinäres Team vorgestellt: www.tu-chemnitz.de/tu/presse/aktuell/2/2774
Dezember
2009
Unser
Tipp>>>
Ecosia die Suchmaschine,
die mit jeder Websuche 2m² Regenwald rettet. Die
Suchergebnisse sind so gut wie die von Google oder
Yahoo, und das Angebot ist kostenlos. Die Adresse
lautet: www.Ecosia.org
Bisher hat Ecosia schon 2.936.534m² Regenwald
geschützt! Probiert es aus und informier Deine
Freunde. Umweltschutz war noch nie so einfach...
Danke!
November 2009
* Buchtipp *
Gefühl und Mitgefühl,
Emotionale Achtsamkeit und der Weg zu seelischem
Gleichgewicht,
Dalai Lama und Paul Ekman im Dialog www.emotionalawareness.net
Trommeln für
eine bessere Welt?
Als ich klein war hatte ich den Traum, die Welt zu
verbessern. Die Realität machte mir klar, dass ich
zuerst mich selbst verbessern muß. Ob das bisher
gelungen ist, weiß ich nicht, in jedem Fall ist noch
beides in Arbeit ; )
Derzeit beschäftigt mich ein Buch* mit einem Dialog
zwischen dem Dalai Lama und Paul Ekman. Im
Wesentlichen geht es den beiden genau um diese
zentrale Frage:
Wie kann man die
Engstirnigkeit und die Quelle des Leidens auf diesem
Planeten bewältigen?
Einen wichtigen
Ansatzpunkt um dieses Ziel zu erreichen sehen
beide in der Einrichtung von
religionsunabhängigen 'spirituellen
Fitnessstudios' .
Jedem ist klar, dass man seine Muskeln entwickeln muß um
körperlich fit zu bleiben. Genauso sollte jeder Mensch
eine Anleitung erfahren, wie man sein emotionales
Gleichgewicht entwickeln kann!
Das persönliche
emotionale Gleichgewicht ist Voraussetzung für das
eigene körperliche und seelische Wohlbefinden.
In Labortests
wurden vier Merkmale von Stress nachgestellt, die sich
im Alltag als besonders problematisch erwiesen haben.
Testpersonen, die eine Ausbildung in Meditation erfahren
haben, zeigten eine verringerte Reaktion des autonomen
Nervensystems auf den Stress. Es gab einen Zusammenhang
zwischen der absolvierten Ausbildungszeit und der
verringerten Stresssituation der Teilnehmer. Die
chronische Aktivierung der Stressreaktionen steht im
Zusammenhang mit der Entwicklung verschiedener
Krankheiten.
In einem
spirituellen Fitnessstudio kann gelernt werden, das
eigene physiologische Erregungsniveau zu senken.
Durch die Schulung von Aufmerksamkeit und
Metaaufmerksamkeit auf die eigenen gedanklichen und
körperlichen Vorgänge, kommt es in der Folge zu einer
Vergrößerung des Raumes zwischen dem Zündfunken oder dem
Impuls emotional zu werden, und der Flamme der
emotionalen Reaktion. In diesem Raum ist ein Aufhalten
einer Unglück versursachenden Reaktion möglich. Es ist
ein Raum in dem Mitgefühl, Weisheit und Verständnis
Platz hat und zu konstruktiven, positiven
Handlungen führt.
Vor der Handlung eine Bewusstheit für den Impuls zu
erreichen ist Arbeit. Arbeit, die in einem spirituellen
Fitnessstudio geleistet werden kann.
Eine weitere wesentliche Aufgabe eines emotionalen
Fitnessstudios ist das Einüben von positiven
Kommunikations- und Umgangsformen. Das
folgende Übungsfeld finde ich zur Zeit besonders
spannend: Ich beobachte, wie sehr die Meisten von uns
konditioniert sind, Personen zu missachten,
leichtfertige Meinungen und Verurteilungen
auszusprechen, anstatt die Kritik nur auf die unliebsame
Handlung einer Person zu beziehen. Anstatt eine Person
für gemein, bösartig, ungerecht, schlecht
usw. zu halten, kann man lernen, sich
lediglich die Handlung zu verbitten. Das macht
einen Riesenunterschied für die Achtung und
Wertschätzung untereinander und bildet eine positive
Basis für das Wachstum vertrauensvoller
Wiederbegegnungen.
Im Sommer haben wir sehr oft abends auf unserer
Straße das gute alte Federball gespielt. Wir haben eine
besonders wohltuende Variante entwickelt, die jedem
empfohlen sei:
Wir spielen NICHT so, dass wir die Bälle möglichst so
spielen, dass sie der Spielpartner NICHT erreichen kann,
wir spielen so, dass wir gemeinsam versuchen, den Ball
möglichst lange oben zu lassen! Im emotionalen
Fitnessstudio sollte es genau um die Entwicklung dieser
Geisteshaltung gehen.
Mein persönliches emotionales Fitnessstudio ist in
erster Linie meine wundervolle Familie. Ein
unübertroffenes, tiefgreifendes Übungsfeld mit vielen
Stolpersteinen : ) Durch meine Ausbildung in Taiji und
Meditation ist es mir aber erst möglich geworden, die
vielfältigen Feinheiten darin wahrzunehmen und das
Übungsfeld als solches zu nutzen und mich (hoffentlich)
weiter zu entwickeln.
Ein prima Übungsfeld
kann auch die Trommelgruppe sein!
Besonders das Spielen an der Basstrommel hat mir
schnell einen ähnlichen Raum offenbart wie bei der
Meditation. Ganz bei sich selbst bleiben, ohne
Urteil ohne Zögern, ohne ablenkende Gedanken und
dennoch offene Weite für das Ganze, für den
schwingenden, verbundenen, elastischen Rhythmus mit
allen Trommlern. Das kleinste Hinterfragen oder
Träumen wird sofort durch die dünner werdende
Verbundenheit mit dem Ganzen und damit der
Ungenauigkeit im Rhythmus dokumentiert.
Soweit an
dieser Stelle die knappe Essenz des Buches und meines
Lebenstraums.
Jetzt sind wir mal wieder neugierig und möchten gerne
wissen, was Du im Zusammenhang mit dieser
großen Frage schon alles erlebt hast und . . .
Wo ist Dein
emotionales Fitnessstudio?
Heute runden
wir unsere Infopost mit diesen Wünschen ab:
Mögen alle, die mit mir in Berührung kommen, ob sie nun
von mir hören, oder mich sehen oder an mich denken, Wohl
und Glück erfahren.
Martina
& Gavin
Hier ist ein kleine Auswahl an Zuschriften, die uns in
der Zwischenzeit erreicht haben:
Liebe
Martina,
Danke für Deine sehr inspirativen Zeilen:
Mein spirituelles Fitnessstudio sind alle lebenden
Wesen, mit denen ich tagtäglich Kontakt habe, der Alltag
ist allemal bestens geeignet um Achtsamkeit auf die
eigenen Verhaltensmuster zu lenken (was nicht immer so
einfach ist).
Und ja, will man die Welt verbessern, muss man nicht nur
bei sich selbst anfangen, es gibt sogar keine andere
Möglichkeit einen wirkungsvollen Beitrag zu leisten,
denn wir sind nicht nur in der Welt, die ganze Welt ist
auch in uns! ...
Ich schöpfe ich meine Kraft aus Stille und
Zurückgezogenheit, ein Raum in dem ich mich schon als
Kind mit "Sinn- und Seinsfragen" beschäftigt habe.
Ebenso hat mich der Klang von Trommeln schon immer
magisch angezogen, weshalb ich mich nun auch dazu
entschlossen habe, diesem Hang endlich einmal
nachzugehen. Ich glaube, dass ich durch das Trommeln
jede Menge Stress abbauen und somit einen enormen
Beitrag für mein emotionales Gleichgewicht leisten kann,
was letztlich einem Beitrag für eine bessere Welt
gleichkommt.
Liebe Grüße aus Süddeutschland
Anke
***
Vielen Dank
für eure Gedanken.
Ich kann mich allem nur anschließen. Ich freue mich
immer wenn ich Menschen begegne die nicht mit dem Strom
schwimmen.
Da ich mit dem Trommeln ja erst angefangen habe, kann
ich eure Erfahrungen in dieser Hinsicht noch nicht
teilen.
Aber in allem Anderen stimme ich mit euch überein. Ich
bin Buddhistin und habe mich schon viel mit diesen
Themen auseinander gesetzt.
Buddhismus ist eine Weltanschauung, ein Weg den man
geht. Buddha ist ja kein Gott, den man anbetet. Sondern
einer der schon hinter die Dinge gesehen hat wie sie
wirklich sind. Man übersetzt Buddha auch als "der
Erleuchtete". Ja und wir gehen davon aus, dass in jedem
Lebewesen die Buddhanatur steckt, es kann nur sein das
sie noch verdeckt ist. Mit dieser Einstellung kommt man
dann zu dem gleichen Ergebnis wir ihr es schreibt, mit
diesen Bewußtsein kann man keinen Menschen missachten.
Auch was ihr über den Raum und das Handeln schreibt sehe
ich genauso.
Es ist immer alle Information im Raum vorhanden und
lassen wir genügend Raum zu, so ist alles möglich.
Am Anfang einer Meditation denken wir im
Diamantwegbuddhismus immer erst über die vier
Grundgedanken nach, warum wir nun meditieren.
Einer dieser Gedanken lautet:
"Wir denken über Ursache und Wirkung nach,
darüber, dass wir selber bestimmen was geschieht.
Frühere Taten, Worte und Gedanken wurden zu unserer
heutigen Welt. Wir säen ständig die Samen für unsere
Zukunft."
Ich finde diese Aussage genial, doch man findet ähnliche
Gedanken auch im Talmud. Sie lauten:
Achte auf deine
Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf deine Handlungen, denn sie werden
Gewohnheiten.
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden
Charakter.
Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein
Schicksal.
Vielen Dank nochmal für eure Mail, ich wünsche euch
weiter alles Glück der Welt.
Mona
***
Liebe
martina
Mit grossem interesse habe ich deinen bericht resp.
deine gedanken zum emotionalen fitnessstudio gelesen.
Ich finde die wortschöpfung emotionales fitnessstudio
genial und kann dir zu deinen gedanken nur beipflichten
und sehe die sache genau so.
Herzlichen dank für deine guten worte!
joseph
***
Hallo Ihr
lieben Menschen,
danke für Eure lieben Briefe. Es tut mir gut, immer
wieder an den Kern des Lebens erinnert zu werden.
Danke.
Eine friedvolle Zeit.
Herzlich Anita
***
... Ich
spiele seit 10 Jahren Djembé und teile Deine Auffassung
von der therapeutischen Wirkung des Trommelns.
Wenn ich spiele, treffe ich auf alle meine Probleme im
Leben und auch auf meine Stärken. Das ist so wunderbar!
...
Ich finde es aber eher schade, dass ich - wenn ich
träume beim Trommeln - genau das bemerke, was Du hier so
treffend beschreibst:
"Das kleinste Hinterfragen oder Träumen wird sofort
durch die dünner werdende Verbundenheit mit dem Ganzen
und damit der Ungenauigkeit im Rhythmus dokumentiert."
Vielleicht geht das auch irgendwann mal anders?
Ich wünsche Dir und Gavin weiterhin viele Erfahrungen im
Spiel und im Leben,
liebe Grüsse
Moni
.
November 2009
Nelson
Mandela
hat diese wundervolle Botschaft
in seiner weltweit beachteten "Inauguration Speech" im
Jahre 1994 von der Autorin Marianne Williamson
zitiert:
LEBE!
Unsere tiefste Angst ist nicht, dass wir der Sache
nicht gewachsen sind.
Unsere tiefste Angst ist,
dass wir unermesslich mächtig sind.
Es ist unser Licht, das wir fürchten,
nicht unsere Dunkelheit.
Wir fragen uns:
Wer bin ich denn eigentlich, dass ich
leuchtend, hinreissend, begnadet und phantastisch
sein darf?
Wer bist du denn,
dass Du das NICHT sein darfst?
Du bist ein Kind Gottes.
Wenn du dich klein machst, dient das der Welt nicht.
Es hat nichts mit Erleuchtung zu tun,
wenn du dich einkringelst,
damit andere um dich herum sich nicht verunsichert
fühlen.
Du wurdest geboren, um die Ehre Gottes zu
verwirklichen,
die in uns ist.
Sie ist nicht nur in einigen von uns,
sie ist in JEDEM Menschen.
Und wenn wir unser Licht erstrahlen lassen,
geben wir unbewusst den anderen Menschen die
Erlaubnis,
dasselbe zu tun.
Wenn wir uns von unserer Angst befreit haben,
wird unsere Gegenwart ohne unser Zutun andere
befreien.
* * *
Our
deepest fear is not that we are inadequate.
Our deepest fear is that we are powerful beyond
measure.
It is our light, not our darkness that most
frightens us.
We ask ourselves, who am I to be brilliant,
gorgeous, talented, fabulous?
Actually, who are you not to be?
You are a child of God.
Your playing small does not serve the world.
There is nothing enlightening
about shrinking so that other people won’t feel
insecure around you.
We are all meant to shine, as children do.
We were born to make manifest the glory of God that
is within us.
It’s not just in some of us; it’s in everyone.
And as we let our own light shine,
we unconsciously give other people permission to do
the same.
As we are liberated from our fear, our presence
automatically liberates others.
By
Marianne Williamson from A Return To Love:
Reflections on the Principles of A Course in
Miracles
* * *
Mögen
wir alle diese dunkle Jahreszeit mit unserem
Licht erstrahlen lassen!
Das wünscht das Team von Djembé Art:
Martina & Gavin
P.S.
Der Originaltext ist unter diesem Link bei You Tube zu sehen und zu
hören.
Oktober 2009
Hallo
liebe Trommlerin, lieber Trommler!
Und wieder bin ich fündig
geworden mit einer Geschichte, die zu wichtig ist, um
sie für mich selbst zu behalten.
Oder vielleicht finden die Geschichten auch mich? Ich
bemühe mich mit offenen Augen und Ohren durch die Welt
zu gehen, um mich nicht mit fertigen Meinungen zu
begnügen, sondern immer wieder aufs Neue 'die
Wirklichkeit' zu erwischen.
Das sollte uns zu denken
geben…
Ein bekannter amerikanischer Psychologe unternahm einmal
einen bemerkenswerten Versuch.Wissen Sie, was er tat? Er
führte mit allen Kindern eines Gymnasiums gegen Ende des
Schuljahres einen Intelligenztest durch.
Das Psychologenteam wählte zehn, zwölf Schüler aus und
sagte den Lehrern:
‚Diese Schüler sind in Ihrer Klasse. Aus den Tests
ersehen wir, dass es sich um so genannte Hochbegabte
handelt. Sie werden sehen, dass diese Schüler im
nächsten Schuljahr die besten Noten erzielen werden.
Sie müssen uns aber versprechen, nichts der Klasse davon
zu sagen, denn das kann den anderen schaden.’
Die Lehrer versprachen zu schweigen. In Wirklichkeit
aber gab es in der Klasse kein einziges hochbegabtes
Kind. Der Versuch bestand lediglich darin, zehn
beliebige Schüler auszuwählen und den Lehrern zu nennen.
Als das Schuljahr vorüber war, erschienen wieder
die Psychologen und testeten die Schüler ein zweites
Mal. Und was meinen Sie, was passierte?
Alle ‚Hochbegabte’ hatten einen Intelligenzquotienten,
der mindestens zehn Prozent höher war als vorher;
manche sogar einen um 36 Prozent höheren. Die
Psychologen sprachen mit den Lehrern und fragten:
‚Was halten Sie von den Kindern?’
Und die Lehrer schwelgten in Urteilen wie: intelligent,
dynamisch, lebendig, interessiert, usw.
Die Psychologen führten das Experiment auch an den
anderen Schulen durch, erweiterten es sogar auf Tiere.
Der Erfolg war immer sicher. Sie erzählten
Psychologiestudenten von Versuchen mit Ratten: ’Wir
haben hier für Ihre Versuche Ratten einer neuen
Züchtung, die besser reagieren’.
Darauf kamen sie zu dem Schluss, dass sich die Studenten
diesen Ratten intensiver widmeten. Sie erwarteten mehr
von den Ratten. Und die Ratten wiederum erfüllten die
Erwartungen der Studenten, die sie den Tieren irgendwie
zu verstehen gegeben hatten.
Aus dem Buch von
Anthony de Mello ‚Die Fesseln lösen’, Herder Verlag
Ich
stelle mir am Ende solcher Geschichten gerne die
Frage: 'Was kann ich persönlich daraus
lernen?' Hier fällt mir ein japanisches
Sprichwort ein, das das Ganze in aller Kürze auf den
Punkt bringt:
Der Mensch ist was er
denkt,
was er denkt strahlt er aus
und was er ausstrahlt zieht er an!
Daraus folgt: Hüte Dich vor
Deinen Gedanken, denn sie könnten in Erfüllung gehen : )
UND mach das Beste aus Deinem Leben!!!
Danke fürs Lesen und Mitdenken, wir senden Dir
wunderschöne Herbstgrüße!
Das Team von Djembé Art:
Martina
& Gavin
P.S. Vielen Dank an Alexandra, die uns darauf aufmerksam
machte, dass es sich bei dem erwähnten Versuch um den
'Rosenthal oder Pygmalion-Effekt' handelt. Im Internet
findet man dazu weitere interessante Informationen.
Eine andere Alexandra
schreibt uns: Hallo Martina
und Gavin,
das ist eine sehr schöne Geschichte, ......
Ich habe auch von umgekehrten Versuchen gelesen, in
denen nachweislich "intelligente" Kinder/Studenten von
Lehrern getestet wurden, denen man vorher erzählt
hatte, es handle sich um weniger begabte Kinder.
Die Testergebnisse entsprachen auch in diesem Fall der
Meinung, die die Lehrer hatten.....Die
Schüler/Studenten fühlten sich blockiert und konnten
bei weitem nicht die Leistungen erbringen, die sie
sonst üblicherweise erbracht haben,...(obwohl sie
sicherlich -als bisher gute Schüler- von sich selbst
dachten, sie seien intelligent)
Dann würde das in letzter Konsequenz bedeuten, dass
der Mensch nicht in erster Linie das ist oder wird,
was er denkt, sondern,
was andere von ihm
denken??? Ich hoffe, dass das Buch noch einen anderen
Ansatz bietet, sonst wären wir ja immer beeinflussbar
von der Meinung der anderen über uns. Ich wünsche
Ihnen, dass Sie mit Ihrem Schreiben auch viele Lehrer,
Ärzte und etc. erreichen und zum Nachdenken bewegen
können.
.
.
Oktober 2009
Trommeln macht
schlank - versuch's!
Hand
aufs Herz, Du lieber Mensch am anderen Ende dieses
Kommunikationskanals,
mit jeder überstandenen Krankheit erkannt man den Wert
der Gesundheit immer ein bißchen mehr, oder?!
Mit Erschrecken lasen wir heute morgen in unserer
Käseblattzeitung, dass unser Landkreis nunmehr ein
Kranken-Mobil anzuschaffen gedenkt, dass es
ermöglicht, extrem übergewichtige Menschen zu
transportieren. Über 700 kg soll es belastbar sein,
.... hm, da tun sich uns viele Fragen auf.
Seit einer britischen Studie im vergangenen Jahr ist
es amtlich belegt, dass Trommeln die körperliche
Fitness und das Schlanksein fördert. Dabei wurden
Pulswerte, Sauerstoffaufnahme und Laktatwerte bei
einem Spiel von Fußballprofi Cristiano Ronaldo mit den
Werten von Schlagzeuger Clem Burke von Blondie
während eines Konzerts verglichen. Das Ergebnis zeigt
ganz klar, dass ein Trommler eine ähnlich gute
Kondition braucht wie ein Fußballprofi.
Dabei kommt es bei beiden während eines 90-minütigen
Auftritts auf Rasen oder Bühne zu Pulswerten zwischen
140 bis 150 Schlägen mit Spitzen bis zu 190 Schlägen
pro Minute. Etwa 400 bis 600 Kilokalorien verbrennen
beide pro Stunde!
Ihr Lieben, das kann doch
nur eines bedeuten:
Ran an die Trommeln und trommel Dich FIT. Mit Trommeln
gesund und munter durch den Winter!
Mach mit bei der Winterspeck-Vorbeuge-Aktion!
Sonnig-bunte Herstgrüße
schickt Dir das Team von Djembé Art:
Martina & Gavin
P.S.
Ein 'DANKE' an Kathrin, die uns mit Ihrer
postwendenden Antwort erquickt, gelabt, wohlgetan und
köstlich erfreut hat. Es tut gut und macht Freude zu
spüren, was unser Text 'auf der anderen Seite'
ausgelöst hat. Für uns ist es immer spannend, was
welche Information so zum Rollen bringt.
Hallo Martina und Gavin!
Zuerst einmal vielen Dank für all´ die informativen
emails, welche mich seit unserem letzten Kontakt
erreichten.
Letzterer mündete in einem Djembé-Kauf bei Euch und ich
bin bis heute glücklich mit meinem „Baby“.
Weder Kater Johnny noch irgendein Insekt konnte little
Djembie etwas anhaben, smile…
Heute abend habe ich brüllend, kugelnd, lachend vor
meinem Pc gelegen: Winterspeck-Vorbeuge-Aktion!!
Ihr seid der Hammer!
Wenn ich nicht schon eine hätte, würde ich jetzt
ernsthaft drüber nachdenken;)
Eure Seite ist noch schicker und besser geworden.
Irgendwann in diesem Leben muss ich Euch persönlich
kennenlernen, sonst habe ich etwas verpasst, das steht
außer Frage…
Alles Liebe wünscht Euch
die dicke (Grins!)
Kathrin
September 2009
Hast
Du einen heiligen Ort?
Schmunzel, wir meinen jetzt nicht das stille Örtchen,
das nur für diejenigen still ist, die keine Kinder
haben. Nein, wir meinen den 'Raum', der sich in dem Raum
auftut, in dem wir uns niederlassen und ganz bei uns
selbst ankommen.
Dieser Ort und der Raum der sich an diesem Ort entfaltet
sieht für jeden ganz anders aus...
»...
Ein heiliger Ort ist heute für jeden Menschen eine
absolute Notwendigkeit.
Jeder muss ein Zimmer oder eine bestimmte Stunde am
Tag haben,
wo er nicht weiß was am Morgen in der Zeitung
gestanden hat,
nicht weiß, wer seine Freunde sind,
nicht weiß, was er irgend jemandem schuldet,
nicht weiß, was irgend jemand ihm schuldet.
Das ist ein Ort, an dem er einfach erfahren und
herauslassen kann,
was er ist und was er sein könnte.
Es ist ein Ort schöpferischer Kraft.
Zuerst kann es sein, das dort nichts geschieht.
Aber wenn man einen heiligen Ort hat und ihn benutzt,
wird irgendwann etwas geschehen«.
(Professor Campbell)
Für mich, Martina, finde ich
diesen heiligen Ort beim Taiji Chan, der Meditation, bei
meinen Spaziergängen in der Natur und beim Trommeln in
achtsamer Atmosphäre mit lieben Menschen.
Gavin: 'Der riesige Raum, der sich auftut, wenn ich mit
einem mehrstimmigen Trommelensemble in feiner Harmonie
ganz aufeinander mit Herz und Händen eingestimmt
schwingen kann. Dann steht die Zeit still. Dann gehen
innere Türen auf, ein großer Reichtum an Gefühlen,
Formen und Farben und wunderschöne zusätzliche
Klänge offenbaren sich.
Es ertönen Gesänge in meinem Inneren, es stellt sich ein
Gefühl ein, als beträten andere Wesen den konkreten
Raum. Das sind heilige ehrfurchtgebietende
Momente, die noch lange nachschwingen und mir immer
zeigen, dass das Leben mehr zu bieten hat als nur die
Oberfläche. Das sind Momente, in denen Heilung
stattfinden kann. Momente, in denen man Frieden
schließen kann mit sich und anderen. Momente, in denen
man viel mehr Mitgefühl und Verständnis für alle
Menschen dieser Erde spüren kann.
Wo ist Dein heiliger Ort?
Martina & Gavin
. . . . .
Hallo IHR 2,
danke für eure wunderschöne mail. Auch ich habe einen
heiligen Ort. Wenn ich mit unserem Hund im Wald
spazieren gehe, in meinem Schrebergarten meine alten
Bäume umarme und die Vögel beobachte, wenn ich meditiere
oder andere Menschen mit Arun Conscious Touch berühren
und massieren darf, wenn ich mit meinen 4 Katzies
schmuse, oder einfach nur die Natur auf unserer schönen
Mutter Erde bewundern kann. Ja und jetzt hab ich einen
weiteren heiligen Ort - ich bin sehr dankbar über die
tolle Djembé von euch. Sie ist einfach super und ich
liebe sie. Beim Trommeln mit meiner Freundin und mit
unserer Percussion-Gruppe habe ich immer wieder
unglaublich schöne Momente, die man mit Worten garnicht
beschreiben kann. Nochmal ganz herzlichen Dank an euch 2
- schön, daß es Menschen wie euch gibt und ich wünsche
mir, dass es noch viel viel mehr werden.
Herzliche Umarmung
Evelyn
.
Hallo liebe Martina,
lieber Gavin,
mein heiliger Ort war genau vor 15 Minuten in einer
kleinen Kapelle in Bad Grönenbach zwischen Memmingen und
Kempten.
Dort habe ich in die Stille hinein und aus der Stille
heraus mit meiner Moxeno-Flöte und Indianerflöte
gespielt und hinterher noch die Stille genossen.
Leider mache ich dies meist erst dann, wenn wieder mal
Einiges nicht so läuft wie es sollte und belastend wird.
Aber gerade dann merke ich immer wieder, wie wichtig es
ist, hin und wieder zur Ruhe zu kommen und dem wirklich
Wesentlichen nachzuspüren. Und dieses Wesentliche ist
die Kraftquelle, die man letztlich doch nur in sich
SELBST findet. Mit der man EINS ist und schon immer EINS
war. Nur vergisst man/ich es all zu oft wieder. Ein
Zustand ohne Erwartungen, Bedingungen, Wünsche… einfach
SEIN…
„Es ist Unsinn, sagt der Verstand! – Es IST wie es IST,
sagt die Liebe!“
(Auszug aus einem längeren Text)
Lieben Gruß und einen sonnigen Tag!
Andreas
.
Hallo liebe Martina &
Lieber Gavin,
Meine Orte sind tatsächlich die Natur und mein
Trommelraum in einer abgelegenen u. stillgelegten
Schule.
Beim Gehen in der Natur..... oder einfach nur dasitzen,
nährt und befriedet mich die Einfachheit und die Stille.
Frühmorgens so um 5:15 ca. 3 km mit dem Rad zum
Trommelraum die frische Luft.
Im Raum die Atemmedi, ... machmal einfach nur da
sein. Das Trommeln mit mir alleine auf Bass,
Djembé u. Tabla.
Ja, das sind Momente wo die Zeit stillsteht. Ich bin
einfach nur ich? Oder es scheint im nachhinein so, als
hätte es gespielt.
Ich bin dankbar das es diese Momente gibt. Danke für
Eure Erinnerung an das Wesentliche.
Gruß Kurt
hallo ihr 2,
schön so sinnliches von euch zu lesen. möchte darauf
antworten. mein heiliger ort ist in mir, wenn ich töne,
eigene naturgesänge intuitiv singe oder auch
mongolischen kehlgesang/obertongesang mache. ich bin ein
sehr nervöser und aufgeregter mensch, aber wenn ich so
bei mir und in mir bin, werde ich augenblicklich ruhig.
wenn die harmonien durch mich fließen, die töne sich
energetisch zu kraftvollen und innigen melodien formen,
dann komme ich ganz zu mir. vor allem das singen in
freier natur, die hier im allgäu sehr schön ist, ist für
mich das grösste. so nehme ich mir oft am tag kleine
auszeiten wo ich singe, aber auch spontan musiziere mit
udutrommel, gitarre, kalimba oder auch nur mit 2
teelöffeln aus der küchenschublade als begleitung zu
flotter banjomusik. das leben ist wundervoll und jeder
klang trägt mich hinauf in lichte welten, läßt mich
leicht und froh werden tief im herzen. ohne musik könnte
ich nicht leben und hätte viele stationen meines lebens
nicht so gut meistern oder verarbeiten können.
es lebe die musik. alles gute euch weiterhin
susanne
.
Hallo, liebe Martina,
lieber Gavin,
Seit 10 Jahren kann ich keine richtige Ruhe mehr finden
kann, zumindest nicht so leicht wie früher. Unser Sohn
ist damals im Alter von 14 Jahren beim Wandern in den
Bergen tödlich verunglückt. Er war in einer Djembé AG an
seiner Schule und ich habe oft daran gedacht, dieses
Instrument auch zu spielen, aber einfach nicht, ja, den
Mut dazu gehabt.
Bis unser ältester Sohn, der irgendwann einmal vor
Jahren diesbezüglich eine Bemerkung von mir
aufgeschnappt hat, mir letztes Jahr zu Weihnachten eine
kleine Djembé schenkte und ich habe mich riesig darüber
gefreut. Seitdem trommle ich fast täglich, das ist seit
Weihnachten *mein heiliger Ort.*
Kinder wissen manchmal sehr gut, was einem gut tut.
Auch ich bin sehr oft in freier Natur, am liebsten früh
morgens bei Sonnenaufgang mit unserem kleinen Hund
und jetzt, wo die ersten Herbstnebel über den
Wiesen liegen, genieße ich es besonders.
Euch und eurer Familie wünsche ich weiterhin diese
Harmonie und Freude aneinander und alles alles Liebe und
Gute.
Herzliche Grüße Inge
Sommer
2009
Djembé
Wetterwarnung!
Bei der derzeitigen Wetterlage riskiert man bei Trommeln
im hochgespannten Zustand wesentlich schneller
einen Fellriss als an anderen Tagen. Bei Wetter mit
Gewitterneigung, extremer Hitze z.B. in Dachwohnungen,
im geschlossenen Auto, oder allgemein bei starken
Temperaturschwankungen arbeiten Holz und Fell mit.
Was ist zu tun?
Prüfe jetzt das Tuning
Deiner Trommel und lass die Spannung im Zweifelsfall
lieber etwas nach.
Für
das Trommeln oder für Auftritte, bei denen das
Tuning sehr knackig sein soll, nur kurzzeitig
spannen und danach lieber wieder etwas nachlassen.
Für den Fall der Fälle empfehlen wir unseren Reparaturservice (ganz
nach unten scrollen).
Eine super schöne entspannte Sommersonnenwoche wünscht
das Team von Djembé Art:
Martina & Gavin
Mai
2009:
Trommeln für eine
bessere Gesellschaft?
In der neuen
Mai Ausgabe von GEO haben wir einen interessanten
Artikel entdeckt.
'Sozialer Rhythmus' so lautet der Header auf Seite 155.
In einer Untersuchung wurde die Fähigkeit des
Menschen zur 'rhythmischen Synchronisation' bestätigt.
Nun ja, nun ist es amtlich, was jede
aufmerksam arbeitende Trommelgruppe ohnehin
kennt: Das Phänomen, dass sich beim gemeinsamen
Trommeln, die Bewegungen und der Rhythmus der Teilnehmer
aneinander angleichen.
Nun wollen die Wissenschaftler in einem Folgeversuch
ihre Theorie bestätigen, dass sich die Gemütszustände
der Musizierenden durch gemeinsames Singen und synchrone
Bewegungen angleichen.
Damit würde das Einfühlungsvermögen und die
Verbundenheit der Gruppe bestärkt. Der Artikel schließt
mit der Vision und Frage: Trommeln für eine bessere
Gesellschaft?
Uns würde Deine Meinung und Deine Erfahrung
interessieren:
Kannst Du
über Erlebnisse berichten, die diese Theorie
bestätigen?
Einsendungen mit dem Hinweis ob Du mit einer
Veröffentlichung einverstanden bist oder nicht bitte an: gavin@djembe-art.de
Wir wünschen Dir viele
schöne musikalische Augenblicke in einer harmonischen
Gemeinschaft!
Das Team von Djembé Art:
Martina
& Gavin
Eure Antworten:
Hallo
ich spiele nun doch schon einige Jahre Djembe in einer
mehr od. weniger bestehenden Gruppe.
Was ich immer wieder feststelle, ist nicht unbedingt
das Entstehen synchroner Bewegungabläufe. Es ist das
Phänomen, dass Rhythmen bzw. der besondere
Gemütszustand einheitlich wird. Das gemeinsame
Empfinden, dass ein Rhythmus lösend, raumgebend
wahrgenommen wird oder aber zusammenziehend und dann
eben nicht gelöst. Nun frage ich mich natürlich was es
ausmacht?
Meiner Meinung ist es die Basis eines Rhythmus. Mit
anderen Worten vielleicht eher das "Einfache" und
dabei sehr tragend, dass Zusammenspiel im
Bassensemble. Ein gekonntes Solospiel ist dann noch
das Zückerchen aber nur so gut wie die Tragkraft der
Basis es
ermöglicht.Wenn es möglich wird zu Singen zum
Djembespiel wird das Ganze noch gemütsvoller. Gesang
hat sicher eine starke Kraft auf den Gemütszustand.
Nun zum Schluss noch eine kritische Frage: sollte man
tatsächlich etwas erforschen, was doch schon in
uralten Ritualen verschiedener Völker
kulturgeschichtlich vorhanden ist? Oder sind wir
"Westler" krampfhaft auf der Suche nach verlorenen
Bezügen zu solchen Ritualen? Denn eigentlich reicht es
ja das Ganze einfach zu tun und glücklich zu sein mit
seinen dabei empfundenen Regungen. Oder doch?
Das Ganze darf selbstverständlich verwendet
werden.Herzlichen Gruss und ich habe schon oft gelacht
über eure originellen Newsletters, danke.
Markus Aschwanden
Karsten Thabo Piehl hat
ein Buch geschrieben:
'Die faszinierende Wirkung des Musizierens - wie
Trommeln in Gruppen zur Gewaltprävention
beiträgt' (ISBN 978-3-8334-9866-4)
Hallo Martina
& Gavin,
danke für den GEO-Hinweis! Mit großem Interesse
verfolge selbst schon seit einigen Jahren die
Thematik gruppendynamischer Einflüsse von
Trommelgruppen - auch im beruflichen Kontext als
Dozent verschiedener Trommelworkshops und
Sozialpädagoge - und freue mich immer wieder
über neuen Input.
In meinem Buch "Die faszinierende Wirkung des
Musizierens - wie Trommeln in Gruppen zur
Gewaltprävention beiträgt" (ISBN 978-3-8334-
9866-4) habe ich unterschiedliche Theorien und
Studien verwertet und die Erfahrungen meiner
sozialen Arbeit mit Jugendlichen in
Trommelgruppen beschrieben. Das Buch soll die
vielfältige und wertvolle Wirkung des
Musizierens (be-)greifbar machen und einen
jugend- und bildungspolitischen Anreiz geben,
gemeinsames Musizieren vermehrt in den
(sozial-)pädagogischen (Schul-)Alltag zu
integrieren - natürlich auch im Sinne einer
"besseren" Gesellschaft.
Die Wirkung gemeinsamen Musizierens
(insbesondere des Trommelns) auf die persönliche
und gruppendynamische Ebene ist meinen
persönlichen Erfahrungen (und unterschiedlicher
wissenschaftlicher Erkenntnissen zufolge) enorm!
Es fördert ungemein das Selbstwertgefühl, die
Achtung vor anderen und die Rücksicht auf
andere, die Empathiefähigkeit, das "Wir-" und
Dazugehörigkeitsgefühl und bildet ein wertvolles
Identifikationsmerkmal in der
Persönlichkeitsentwicklung.
Gemeinsames Trommeln (Musizieren) ist
hochwertiges Medium und Kulturgut menschlicher
Entwicklung, welches es wert ist, mehr Beachtung
nicht nur im Bereich der Freizeitgestaltung,
sondern auch auf bildungspolitischer Ebene zu
finden!
In diesem Sinne - für eine bessere Gesellschaft
- und mit musikalischen Grüßen
Karsten Thabo Piehl
Karin Redöhls Trommelgruppe sammelt für
Straßenkinder:
Hallo Ihr alle von Djembé Art,
vielen Dank für Eure Infopost. In unserem Verein gibt
es eine Trommelgruppe, die Geld für die Straßenkinder
in Accra, der Hauptstadt von Ghana eintrommelt!
Vielleicht hat ja der eine oder die andere Gruppe Lust
uns zu unterstützen! Infos gibts bei: karinredoehl@versanet.de
Beste Grüße, Karin Redöhl
Marianne hat Folgendes beobachtet:
Hallo liebe Trommelmeister,
in unserer Volkshochschultrommelgruppe haben einige
Frauen bald festgestellt, dass jede so auf ihre Weise
ihr Päckchen zu tragen hat, das eine mehr oder weniger
große Disharmonie in ihr Leben bringt. Haben wir uns
deshalb zusammengefunden um im gemeinsamen Tommeln
diesen sonst nicht vorhandenen Gleichklang zu erleben,
zu hören, zu fühlen und dadurch wieder ein Stück zu
unserer Mitte zu finden? Aber einzelne sind auch so
außer sich, dass sie es manchmal nicht schaffen sich
dem Rhythmus der Anderen anzugleichen und voranreiten
wollen, was natürlich nicht zur Harmonie beiträgt. Ich
denke aber, dass es mit dem Trommeln ähnlich ist wie
mit dem Mantrasingen oder anderen Übungen bei denen
durch immer gleiche Wiederholungen ein gemeinsames
Schwingen bis hin zu traceähnlichen Zuständen
entstehen kann. Herzliche Grüße aus Krombach
Marianne
Uschi, Gruppenmitglied von Wangoo Diptams, schreibt
uns:
Moin, Martina & Gavin,
"Trommeln für eine bessere Gesellschaft" - das finde
ich schon sehr hoch aufgehängt. Aber dass sich die
Gemütszustände im Zuge des Trommelns angleichen, kann
ich bestätigen: Mitglieder unserer Gruppe Wangoo
Diptams – 20 Trommelnde auf einem kleinen Sandhaufen
namens Wangerooge in der Nordsee – kommen oft ziemlich
matt und des Alltags müde zur Probe. Aber egal was
vorher am Tag passiert war, beim Trommeln entspannen
wir uns schnell, zur Pause sind die Gruppenmitglieder
- alle, wohl gemerkt - fröhlich, unbeschwert und dann
auch schon wieder voller Energie. Das gemeinsame
Proben und Auftreten schweißt uns von den Wangoo
Diptams enorm zusammen, das steht mal fest...
Allerdings mag das auch von den Leuten abhängen, mit
denen man gemeinsam etwas unternimmt, und auch von der
Gruppenstärke. Bei uns klappt's! Uschi
Zum Thema: "Trommeln
für eine bessere Gesellschaft" von Christa
L.Dauberschmidt
(KlangZauberWelten)
Hallo Ihr Lieben,
zuerst einmal möchte ich Euch dafür von ganzem Herzen
danken, das es Euch gibt. Ihr bereichert mein Leben
mit Informationen, mit Sound und mit Humor. Es ist
wundervoll jemanden wie Euch als Kontakt zu kennen.
Aus meiner eigenen Praxis kann ich Euch sagen, dass
sich das ganze Gruppendynamik nennt. Das erklärt sich
auch ganz einfach: wenn wir uns zu unserer
Trommelgruppe treffen, dann besteht vorher ja schon
eine Frequenz die eine gleiche anzieht, soll heißen
wenn ich heute beschließe am Sonntag wieder zum
Trommeln zu gehen, dann werde ich am Sonntag
sicher nicht alleine trommeln sondern mit ca. 12-15
anderen "Gleichgesinnten". In ihnen besteht also die
gleiche Frequenz und wir gehen dann am Sonntag in
Resonanz zu einander. Daraus ergibt sich
logischerweise, das sich diese Frequenzen noch durch
den Sound der Trommel oder eines beliebigen
Instrumentes noch verstärkt und das ist
das, was die Wissenschaft mit der "rhythmischen
Synchronisation" bezeichnet. Ich nenne es schlicht
Gruppendynamik.
Sei es wie es sei, das was bereits seit Jahrtausenden
in anderen Kulturen schon immer gepflegt wird, hat nun
endlich auch Bestätigung durch unsere Wissenschaft
gefunden. Nicht das wir so etwas je gebraucht haben,
aber es wird für uns als Therapeuten und
Klangschamanen endlich leichter, Zugang zu finden zu
den Menschen, die das bis heute bezweifelt
haben. Ich bin sehr dankbar dafür. Ich wünsche Euch
noch eine wunderschöne Woche und verabschiede mich mit
der Bitte, dies zu veröffentlichen und sende
Klangvolle Grüße in das Hessische Land
Christa L. Dauberschmidt
Petra aus Freiburg
schreibt:
Hallo Martina und Gavin!
Ich bin Petra aus Freiburg, Trommlerin und habe meine
Djembé bei Euch gekauft. Ich bin von Beruf her Medium
und Heilerin und fühle sehr gut in jeden Menschen
hinein. Ich habe festgestellt, daß gemeinschaftliches
Trommeln hilft, sich vom eigenen Trübsal zu
distanzieren, um sich zu entkrampfen, gelassener zu
werden, um dann später mit klarem Kopf und guter
Erdung womögliche Probleme zu lösen. Das alleinige
Trommeln löst vorhandene Emotionen aus, die dann über
das Trommeln ins Bewußtsein gebracht werden und auch
durchs Trommeln ausgedrückt werden können, je nach
Gefühl. Für eine Gruppe ist ein ausgeglichener,
wohlwollender Lehrer sehr hilfreich, sollte seine
Schüler jedoch nicht überschütten mit Ratschlägen und
Anweisungen, da sonst die Persönlichkeit des Schülers
zweitrangig wird. Der emotionale Austausch durch das
Trommeln ist daher nur wirklich förderlich, wenn die
Gruppe sich mehr intuitiv orientiert und weniger
strukturiert, also aus dem Bauch heraus, so wie die
Afrikaner. Lasst Gefühle fließen und denkt nicht so
viel darüber nach!
Herzliche Grüße Petra Kaden
Zeljko, unser Montagabend
Trommelfreund erwähnt einen weiteren Aspekt:
Hi,
Ich wollte zwar nicht umbedingt konkrete Beispiele
dazu schreiben, aber es ist einfach ersichtlich und
erfahrbar, was Ihr schreibt. Jedenfalls haben
früher solche gemeinsamen Lieder / Rhythmen die
Dorfgemeinschaften gestärkt, was leider hier in
Deutschland einfach nicht mehr durch die
Anonymisierung gegeben ist (Volkslieder/Rhythmen
wurden durch das Konsum-Produkt "Musik" ersetzt). Man
muss ja gleichzeitig den anderen und sich wahrnehmen,
damit ein Zusammenspiel funktioniert, dadurch gleicht
man sich automatisch an. Heutzutage ist ja eher der
Individualismus modern! Schöne Grüße
Zeljko
16. Mai 2009:
Hurra, der neue Djembé
Art Look ist online Wir möchten gerne
wissen:
Wie gefällt Dir unser neues Outfit?
Funktioniert alles so wie es sollte?
Hast Du Fehler, z.B. auch Tippfehler gefunden?
Wir freuen uns auf Deine Nachricht: gavin@djembe-art.de
Ostern 2009:
Lass den Hasen
trommeln!
Die scherzhafte
Vorstellung vom eierlegenden Osterhasen entstammt
des Hasens Eigenschaft der Fruchtbarkeit die in
Verbindung mit einem weiteren Fruchtbarkeits-Symbol
gebracht wurde: dem Ei.
Wegen seiner Furchtsamkeit gilt der
Hase verschiedentlich auch als Symbol für Angst
und Feigheit: 'Hasenfuss!'
Seine angebliche Fähigkeit, mit offenen Augen zu
schlafen, liess ihn zu einem Symbol der Wachsamkeit
werden, wegen seiner Schnelligkeit erscheint er auch
als Sinnbild der rasch dahineilenden Lebenszeit.
Einige Arten wie das Audubon-Baumwollschwanzkaninchen
oder das Wildkaninchen trommeln bei Gefahr mit den
Hinterläufen. Durch dieses Trommeln werden vor allem
unterirdisch verborgene Tiere oder Jungtiere gewarnt.
Weil er es satt hatte, immer von der Feigheit der
Hasen zu hören, dressierte ein französischer Gaukler
zur Zeit Napoleons III. ein solches Tier und lehrte es
das Trommeln. Der Hase trommelte 'für
Frankreich', weigerte sich aber, 'für England' zu
trommeln. Zum Schluss der Vorführung drückte der Hase
den Abzug einer Pistole und löste einen Schuss aus.
Das tat er aber nur, wenn sein Herrchen 'Feuer für
Frankreich!' rief oder 'Feuer auf Hudson Lowe!', als
ginge es darum, Napoleons ehemaligen Bewacher auf St.
Helena zu erschiessen.
Wir von Djembé Art erlauben uns nun, folgenden Schluß
zu ziehen:
Wenn schon
Hasen trommeln können, so können Du und Deine Lieben
es auch!!!
Passende
Trommeln für jeden Geschmack auf unserer homepage Djembé Art.
Wie Du die geeignete Djembé für Dich finden kannst steht
dort ganz ausführlich unter Beratung.
März 2009:
Haben Trommeln eine
Seele?
Hallo liebe Trommlerin,
lieber Trommler! Aus der Geschichte der
Malinke in Guinea ist Folgendes überliefert:
Wenn ein Djembé Spieler eine neue Trommel brauchte
ging er zum Dorfschmied, dem Numun, bat ihn eine
neue Djembé zu bauen und bezahlte ihn mit einigen
Kolanüssen. Dieser ging dann zu einem geeigneten Baum
und fragte ihn, respektvoll einige Kolanüsse opfernd,
ob er damit einverstanden sei für den Bau einer Djembé
gefällt zu werden. Hatte er das Gefühl der Baum sei
damit nicht einverstanden, dann fragte er einen
anderen und zelebrierte dort ein kleines Opferritual.
Wenn dann der Holzkörper geschnitzt und das
Trommelfell aufgespannt war und die Djembé damit ihre
"Sprache" bekam, wurde ein Fest veranstaltet, bei dem
erneut Kolanüsse geopfert wurden und zum Dank für die
gute Arbeit auch der Numun Rhythmus gespielt wurde.
Die Numuns stellen auch die rasselnden Zierbleche
namens "Sésé" oder "Kessing Kessing" für die
Djembé Solisten her, die 'den bösen Geist' aus der
Trommel fernhalten sollen. Vor ein paar Tagen erreichte uns eine
Zuschrift von Andi:
'Hallo Martina, hallo
Gavin, ich bin es
schon wieder und ich habe den Beweis: Djembés
haben eine Seele!
Zur Erklärung: In der Nacht von Freitag auf Samstag
standen die zuvor bei Euch gekaufte neue und die alte
Djembé aus Eurem Haus nebeneinander, nachdem ich am
Abend beide abwechselnd gespielt hatte. Und in der
Nacht bin ich zweimal von einem Knistern mit
anschließendem metallischen Zong geweckt worden! Am
Morgen habe ich dann an der "alten" Djembé einen
Fellriß feststellen müssen! Ich habe wirklich nur auf
ihr getrommelt, habe sie nicht gestimmt und das Fell
war schon geraume Zeit drauf. Sie war allerdings sehr
hochgespannt. Ich kann mir nur erklären, dass sie
stinkebeleidigt war, weil ich die "neue" mitgebracht
habe. Deshalb kann ich nur jedem Trommler empfehlen:
"Sprecht mit Euren Trommeln und erklärt ihnen, dass
sie nicht zum alten Eisen kommen, sondern nur ein
neuer und zusätzlicher Sound gewünscht war!" Liebe
Grüße und ein schönes Restwochenende: Andi'
Eine
ganz natürliche Erklärung für den Fellriss hatte Andi
gerade eben:
'Aus Schreinerkreisen weiß ich, dass der März der Monat
mit der niedrigsten Luftfeuchtigkeit im ganzen Jahr ist!
Also Vorsicht mit hochgespannten Trommeln im März,
lieber rechtzeitig entlasten.'
Hast Du vielleicht auch von
einem schönen Erlebnis mit Deiner Djembé zu
berichten? Wir freuen uns sehr davon zu hören und wenn
Du einverstanden bist, können wir die Geschichte auch
gerne hier veröffentlichen.
Wir senden Dir
wunderschöne Frühlingsgrüße!
Das Team von Djembé Art:
Martina & Gavin
Hier ist der erste Beitrag
von Ekke, der mit einer Veröffentlichung einverstanden
ist:
Hallo Leute,
da sieht man es mal wieder: Die "ganz natürliche
Erklärung für den Fellriss" ist für mich die
unglaubwürdigste. Die Djembés standen doch wohl im
Wohnraum und dort sind die Luftfeuchtigkeiten relativ
konstant. Von wegen im März geringer als sonst.
Die einzig natürliche Erklärung hat Andi m.E. ganz
richtig erkannt - und daran sollte er festhalten, auch
wenn ihn das extrem verunsichern sollte - die Djembé hat
natürlich eine Seele; sie ist Schwingung, ist
Energie. Materie ist nur Energie. Für ein
harmonisches Miteinander mit den "Dingen" des täglichen
Lebens ist die direkte Ansprache wichtig. Das gilt genau
so für das Auto, den Wasserkocher, den Computer oder den
Stuhl.
Danke für den Bericht von Andi! Er ist mir ein wichtiger
Anstoß, dass ich mich heute und in Zukunft deutlicher
und häufiger bei allen Sachen um mich herum für deren
gute Dienste bedanke.
Beste Grüße
Ekke
Postwendende Antwort zu
Ekkes Beitrag von Andi:
Meine
physikalisch/technische Erklärung ist für Dich
unglaubwürdig? Die Trommeln standen nicht in einem
wohltemperierten Wohnraum, sondern in einem gut
durchlüfteten Schlafzimmer. Ein paar Blicke auf ein
Hygrometer in einem Wohnraum sollten Dich davon
überzeugen, dass die Luftfeuchtigkeit auch da gewissen
Schwankungen unterworfen ist. Falls Du mal einem
Schreiner oder Innenarchitekten über den Weg laufen
solltest, frag ihn doch mal, in welchem Monat die Fugen
einer Wandvertäfelung am größten sind.
Für mich war die erste Erklärung die mit der Seele der
Trommel, aber bei genauerer Betrachtung habe ich unsere
Wettersituation und die Aussagen der Holzfachleute
zusammengezählt und neige mehr zu der
physikalisch/technischen Erklärung. Lieben Gruß Andi
Mit Grüßen von Alje von
der Insel:
Hallo Ihr
Lieben,
natürlich haben alle von Menschenhand gebauten
Instrumente eine Seele (ausgenommen der ganze Bereich
der synthetischen Mukke). Frag mal einen Aborigini, ob
sein Digderidoo eine Seele hat oder nicht? Ich spiele
Didg, Panflöte und andere Blas- und Zupfinstrumente.
Gut, ich frage nun nicht vorher, ob ich sie spielen
darf, doch wenn ich zu roh oder unkonzentriert an sie
rangehe, ich schwöre, die streiken! Hat dann auch
nichts mehr mit Technik zu tun.
Du mußt den Einklang mit deinen Instrumenten finden,
sonst können sie nicht durch dich sprechen
!!! Natürlich könnt Ihr meine gedanklichen
Entgleisungen veröffentlichen, auch mit Namen, ich
habe kein Problem. Was ich leise sage, kann ich auch
laut sagen! Vielleicht regt es den einen oder
anderen zum Nachdenken an. Wäre doch mal was...
Gute Nacht und bis bald, Alje ;)
Eine Beobachtung von
Bernhard:
Hi Gavin, Hi Martina,
was eine neue Trommel so alles "bewirken kann"...
Seit einiger Zeit hab ich mich jetzt mit dem 6/8 Solo zu
Gidamba "rumgeplagt" und irgendwie hat es nicht so
richtig gefunkt. Kaum hatte ich meine "neue Liebe"
im Einsatz - jetzt geht`s auf einmal wie von selbst -
zuerst in langsamerem Timing und jetzt auch schon viel
schneller. Inzwischen kann ich das Solo aber auch mit
der alten Djembé. Trotzdem kommt es mir so vor, als
würde die neue Djembé ein weitaus höheres Tempo wie von
selbst "spielen wollen". An was könnte dieser Spirit
wohl liegen - evtl. am dickeren Fell an der alten
Trommel oder an der höheren Spannung der neuen Djembé
oder an dem "neuen Spielgefühl"?
Liebe Grüße Bernhard
Statement von Daniel zu den
oben stehenden Meinungen :
Hallo zusammen!
Allgemein: Die Benutzung des Begriff der Seele ist
der Versuch etwas zu erklären, das man eigentlich
garnicht erklären kann. Wir benutzen diesen Begriff
dennoch immer wieder, einfach, weil wir bei bestimmten
Emotionen, bestimmten (meist sehr individuellen)
Verbindungen, die wir zwischen uns und Dingen (oder
anderen Menschen herstellen) eigentlich mit unserem
Latein, Deutsch, Franösich etc. am Ende sind. Bei der
Beschreibung dessen, was manche Dinge oder Menschen für
uns bedeuten, sind die Möglichkeiten von Sprache einfach
ausgereizt. Daher füllen wir dieses
"mitteilungstechnische Vakuum" (entschuldigt die
Sprache) so halbwegs mit dem Begriff der Seele, die ein
für uns wichtiger Mensch oder eine Sache dann eben
habe.
Alje, dass dein von
Menschen gebautes Instrument eine Seele habe, ist deine
ureigene Interpretation. Ich finde es allerdings gut,
wenn jemand so über sein Insrument redet (andere
sprechen davon, ihre Trommel sei ihre "Freundin") -
Menschen, denen ihr Instrument egal ist, sind mir ebenso
fremd wie die, die mit ihren Wasserkochern reden- nichts
für ungut Ekke, aber da übertreibst du wirklich (da
solltest du wenigsten zwischen Sachen und Pflanzen
unterscheiden).
Natürlich hat der Begriff
"Seele" für gläubige Menschen noch eine
andere, übergeordnete Bedeutung, dass eben die
Seele das sei, was bleibt (oder immer da ist) - auch das
meiner Meinung nach ein Versuch, Unbegreifliches
begreiflich escheinen zu lassen. Aber da kommen wir in
den Bereich des Glaubens und das ist ein heikles Thema.
Dass du auf der neuen
Djembé besser spielen kannst, Bernhard, liegt zum einen
an deiner gesteigerten Motivation, die daher rührt, dass
die neue Trommel für dich besser aussieht. Du kriegst
Lust zu spielen wenn du dieses neue, cool Gerät
ansiehst. Da du dabei dann motivierter, fröhlicher und
dann logischerweise eben auch lockerer bist, klappt
mitunter mehr als vorher. Das andere ist, dass ich
(ebenso wie du, scheint mir) davon ausgehe, dass deine
neue Djembé höher gespannt ist und natürlich ein
frischer aufgezogenes Fell hat. Durch beides bekommt man
leichter einen Sound aus der Trommel, durch das stärker
gespannte Fell können wir außerdem schneller spielen, so
dass dir einige Mikrosekunden mehr bleiben, um dich
darauf zu konzentrieren, WAS du spielst.
Liebe Grüße an alle und viel Spaß mit Dunduns, Djembés
und allen anderen Instrumenten,
Daniel
.... Kommentar dazu von
Alje vonne Insel:
.... da versucht
jemand unaufgefordert der Welt, dieselbe zu erklären.
In typisch pseudo-wissenschaftlichem Monokausalismus
ignoriert hier jemand die andere Seite der
Wirklichkeit. Ist er etwa Pastor oder Psychologe oder
wer hat ihn gebeten andere zu belehren???
Daniels Erklärungsversuche wirken auf mich
oberlehrerhaft, zumindest aber unspirituell. Schade,
wenn jemand so wenig Gefühl für Takt und
Kausalzusammenhänge hat.
.
Januar 2009:
Schützt
Trommeln vor Demenz?
In einer Sendung von 'W
wie wissen' am 8.1.2006 wurde über
Forschungsergebnisse einer 'Klosterstudie' berichtet.
Das
Geheimnis hunderjähriger Nonnen... oder schützt Trommeln
vor Demenz?
'Besonders eklatant war der Fall von Schwester
Bernadette:
Sie starb 85-jährig an einem Herzanfall. Kurz zuvor
hatten die Forscher mit ihr Tests durchgeführt. Dabei
schnitt sie weit überdurchschnittlich ab. Bis ins hohe
Alter schien sie über eine scharfe Intelligenz und
über ein vorzügliches Gedächtnis zu verfügen.
Doch als die Wissenschaftler den Schädel von Schwester
Bernadette öffnete, trauten sie ihren Augen nicht:
Ihr Gehirn war von Alzheimer-Plaques geradezu übersät.
Nach der offiziellen Klassifizierung hatte ihre Gehirn
den Demenzgrad 6 erreicht – das absolute
Alzheimer-Endstadium.'
Aus vielen weiteren erstaunlichen Beobachtungen wurden
in der Studie folgende Schlüsse gezogen:
'Unter den besonderen Bedingungen des Klosterlebens –
strenge Rituale, Verzicht auf irdische Exzesse,
tägliche Konzentration auf Glaube und Arbeit bis ins
hohe Alter – leben die Menschen besonders gesund.
Nonnen und Mönche scheinen geradezu eine Immunität
gegen viele typische Alterskrankheiten zu entwickeln.'
Zudem stärkt das Leben in einer Gemeinschaft mit
festen und verantwortlichen Aufgaben das
Selbstwertgefühl jedes Menschen und lässt Erkrankungen
wie Demenz keinen Raum zu Einschränkungen des
täglichen Lebens.
Es ist wichtig, auch außerhalb von Klostermauern
diesem Phänomen noch weiter auf den Grund zu gehen.
Wir haben gefragt: Wie hat das
Trommeln in einer Gruppe Euer Lebensgefühl
verändert, oder sogar Krankheitsverläufe positiv
beeinflußt?
Hier ist die erste
Geschichte von Dunja, die mit einer Veröffentlichung
einverstanden ist:
Liebe Martina, lieber
Gavin!
Also, ich bin absolut der Überzeugung, dass Trommeln
das gesamte Leben eines Menschen positiv beeinflusst -
im körperlichen wie im geistigen Sinne.
Einmal ist es die ständige Aktivität beider
Gehirnhälften (durch das Erlernen eines Stückes), die
motorische Umsetzung (Bewegung,
Rechts-/Links-Koordination) sowie die Freude am Spiel
(seelische/mentale Zufriedenheit) und das Agieren in
der Gruppe (noch mehr Freude beim Spiel - vor allem
wenn's harmoniert ;o)) und auch die soziale
Komponenten einer Gruppe sind enorm wichtig um
sich rund um gut zu fühlen (entgegenwirken von
Isolation oder Einsamkeit). Und wer sich gut fühlt
wird auch weniger krank. Für mich eigentlich ganz
klar.
Zwei Beispiele will ich
Euch noch geben:
1. Ich übe mich ja zur Zeit mehr im Spiel der
japanischen Trommel (Taiko). Meine Taiko-Trainerin ist
mittlerweile fast 58 (sie sieht mind. 10 Jahre jünger
aus) und schon immer eine begeisterte Trommlerin
gewesen (Tabla, Jembe, Konga) und ist fit "wie ein
Turnschuh". Ein Energiebündel ohne gleichen: offen,
wach, hell im Geist (sie hört einen Rhytmus und spielt
ihn sofort nach oder merkt ihn sich auch auf längere
Zeit) und auch körperlich von äußerst guter Fitness
und Ausdauer (sie macht jeden Mitdreißiger platt). Sie
ist für mich DAS Beispiel für oben genanntes.
2. Ich selbst hatte Ende des vergangenen Jahres einen
Unfall mit ziemlichen Verbrennungen im Gesicht und an
beiden Armen. Nach stationärem Aufenthalt in der
Klinik wurde ich über 4 Wochen täglich ambulant in
einer Klinik weiterversorgt.
Neben der ganz ganz lieben Anteilnahme meiner Gruppe
und ihren Aufmunterungen, die mir sehr, sehr gut getan
haben (ich kannte bis dahin die Gruppenmitglieder
kaum, da ich erst ein paar Wochen zuvor in diese
Gruppe gewechselt bin) habe ich bereits in der zweiten
Woche nach dem Unfall wieder mit dem Trommel-Training
angefangen (verbunden und gewickelt wie eine Mumie
:o)). Und was soll ich sagen, wo in dieser zweiten
Woche noch die Ärzte über eine
mögliche Transplantation sprachen, heilten die
Wunden ab da so schnell und so rückstandslos ab, dass
es fast schon an ein Wunder grenzt. Man konnte quasi
täglich zuschauen, wie es immer besser wurde. Und
jetzt (3 Monate später) bin ich fast wie neu :o)
Ich führe das u.a. auch auf den Einfluss des Trommelns
auf Körper und Geist zurück - oder?! ;o)
Wenn ich die Zeit (und das Geld) hätte - würde ich
noch viel mehr Trommeln (wer hat nur die Arbeit
erfunden???).
Liebe Martina, lieber Gavin, das waren meine
Geschichten und meine Meinung und wenn ich Euch beide
aus meiner Erinnerung abrufe, weiß ich, dass es euch
auch so ergeht :o)
Gerne könnt ihr meinen Text verwenden, auch mit Namen.
Ich versuche ja auch immer, den Leuten Mut zu machen
und an die Trommel zu bringen, damit sie selbst
Erfahrungen damit machen zu können - das
Beschreiben und Erzählen allein genügt nicht, um es zu
begreifen. Ich finde, trommeln sollte zum Alltag eines
Jeden gehören, quasi wie Essen und Schlafen, dann
ging's vielen Leuten besser (schon allein deswegen um
Aggressionen in positive Energien umzuwandeln, zu
bündeln und an der Trommel im Spiel kreativ
umzusetzen). Ich danke Euch herzlich für Eure
Genesungswünsche und wünsche Euch beiden weiterhin auf
Eurem Weg alles Liebe und Gute, macht weiter so - ich
freue mich immer über die Mails von Euch - vielleicht
verschlägt es mich ja auch mal wieder nach
Oestrich-Winkel :o)
Ich wünsche Euch eine schöne Neujahrszeit!
Liebe Grüße
Dunja
Hier eine Zuschrift von
einem lieben Menschen der lieber ungenannt bleiben
möchte:
Hallo Ihr Zwei,
also, dass Trommeln glücklich macht, ist ja bekannt.
Aber dass es auch gesund macht, hab ich bei meinen
Schülerinnen und Schülern schon in mehreren Fällen
mitbekommen. Es lief sogar schon mal eine Anfrage von
einer Schülerin an ihre Krankenkasse, ob die die
Kursgebühren zum Teil übernehmen würden. Leider ist
daraus nur deshalb nichts geworden, weil ich keine
medizinische Ausbildung habe.
Eine Schülerin von mir hat das „Burn-Out-Syndrom“. Sie
arbeitet seit längerer Zeit nicht mehr und nimmt
starke Tabletten. Sie hat jetzt den ersten Kurs bei
mir absolviert und beginnt seither, ihre
Medikamentendosis herunterzufahren. Außerdem ist sie
nach ihren eigenen Angaben wieder soweit, dass sie in
die Arbeitswelt einsteigen möchte. Sie sagt, sie
könnte beim Trommeln wunderbar abschalten und es wäre
jedes Mal wie eine kleine Kur für sie.
Eine andere Schülerin ist magersüchtig und hat schon
viele Therapien erfolglos hinter sich gebracht. Seit
sie trommelt, findet sie endlich die Kombination von
Konzentration und Entspannung und denkt nicht mehr
ständig darüber nach, was und wie viel sie essen darf.
Ich hoffe, dass sie es mit der Zeit schafft, ein
gesundes Verhältnis zur Ernährung zu finden.
In den letzten Anfängerkursen sind immer mehr ältere
Menschen (z.T. über 70 Jahre alt) dabei. Sie lernen
zwar ein bisschen langsamer, sind dafür aber fleißiger
zuhause beim Üben. Bei ihnen habe ich den Eindruck,
dass sie bewusst etwas fürs Gehirn tun möchten und sie
scheinen die Rhythmen genauso „aufzusaugen“ wie
jüngere TrommlerInnen.
Meine eigene Geschichte kennt ihr ja, seit ich nicht
mehr ins Büro muss, sondern das Trommeln mein Beruf
geworden ist, bin ich nicht mehr krank gewesen, wenn
man von der Trommel-Sucht absieht.
Mich würde noch interessieren, was der Hintergrund für
Eure Umfrage ist. Solltet Ihr vielleicht sogar das
deutsche Gesundheitswesen revolutionieren wollen? Wäre
toll, wenn Ihr ein bisschen dazu beitragen könntet.
Liebe Grüße!
Vielen Dank auch an Lucia
für ihre Zeilen:
Liebe Martina, lieber
Gavin,
zuerst nochmals alle
guten Wünsche zum neuen Jahr. Ich finde eure Mails
immer sehr anregend und freue mich darüber, macht
weiter so.
Nun zu eurer Frage:
Ich bin jetzt 60 Jahre alt und gottseidank auch
toppfit. Das Trommeln ist ein wunderbares Training für
Koordination. Am Anfang hatte ich große Probleme beim
Handwechsel, sowie dem im Kopf übersetzen welche
kommt jetzt. Das war mir vorher nicht aufgefallen.
Heute macht es mir kaum noch Schwierigkeiten und ich
finde Trommeln ist ein wunderschönes Hobby.
Viele Grüße
Lucia
.... und von
Manfred:
Hallo,
bei mir hat sich das Trommeln auf jeden Fall
sehr positiv auf die Hände ausgewirkt.
Früher oft kalt und "halt so sein gelassen"
(meine Hände), lenkte mein damaliger
Lehrer viel Bewusstsein auf Aufwärmen,
Erarbeiten der Sounds, Ergonomie, "Fellspüren"
(das der Trommel UND das eigene),
Körperspannung und gleichzeitig nicht
verkrampfen usw.
Ich trommle seit 16 Jahren und fühle mich
ausgehend von meinen "wachen Händen" sehr
bereichert. Hände gut, alles gut, haha.
.... und ich bin keiner der oommmmmm,
tütendrehenden Selbsterfahrungs-Trommler, die
das Instrument nur imagehalber benutzen, um
erst sich und dann die anderen zuzudröhnen,
ganz im Gegenteil!
Beste Grüße, haut ´rein
Manfred
Bärbel aus Hamburg
schreibt:
Hallo
Martina und Gavin,
von Eurem Aufruf, darüber zu berichten, wie sich das
Trommeln bei einer eigenen Erkrankung auswirkt, habe
ich mich sofort angesprochen gefühlt. Beim Schreiben
meiner Geschichte ist mir einmal mehr aufgefallen,
wie schwierig es ist, die persönlichen Erfahrungen
in Worte zu fassen. Denn hier geht es nicht um, mit
medizinischen Geräten messbare Parameter. Vielmehr
ist es eine Summe aus vielen, scheinbar, kleinen
Erfahrungen, die über die Jahre ihre positive
Wirkung zeigen.
Ich habe mich sehr über Euren Aufruf gefreut, und
hoffe das es noch viele andere Menschen gibt, die
ihre persönlichen Erfahrungen dazu mitteilen
werden!!! Ich würde michauch freuen, wenn Ihr den
Text, oder Teile davon veröffentlicht. Das kann auch
gerne mit der Nennung meines Vornamens geschehen.
Es ist ganz in meinem Sinne, andere Menschen darauf
hinzuweisen, das Trommeln ganz einfach mehr sein
kann, als die bloße Wiedergabe von Tönen. (Oha, und
wenn ich groß bin, werde ich Philosoph, ähm, kleiner
Gag am Rande...)
Wie immer, herzliche Grüße aus Hamburg von
Bärbel..... und hier meine Geschichte:
Trommeln mit MS
(Multipe Sklerose) Zu Beginn einige nähere Angaben zu meiner
Person. Ich bin 46 Jahre (jung oder alt, hängt von
der Tagesform ab). Mit 11 Jahren bin ich an Diabetes
Typ 1 erkrankt. Das bedeutet Insulin selber spritzen
zu müssen und so allerhandlei andere Einschränkungen
was z.B. die Ernährung angeht.
Vor etwa 4 Jahren
machten sich bei mir psychische Probleme drastisch
bemerkbar. Diese Probleme waren in alten, niemals
wirklich verarbeiteten, Geschehnissen zu suchen. Und
vor allem auch zu finden.
Durch die intensive Beschäftigung mit mir selber (im
Rahmen einer Psycho-Therapie) bin ich auf Interessen
und Talente gestoßen, die ich vorher gar nicht
beachtet hatte. Dazu gehört vor allem die Musik.
Was für eine Erkenntnis: Musik höre ich nicht nur,
die fühle ich auch. Und was ist es, was ich da von
der Musik am meisten fühle: Den Rhythmus!!!
Ziehmlich schnell hatte ich meine erste Djembe
gekauft und hab einfach so drauf los „getaggert“,
was mir gerade in den Kopf kam. Nach einigen Monaten
hab ich dann mit dem Unterricht in einer Gruppe
angefangen.
Das war eine Erfahrung, die mir sehr viel geholfen
hat. Endlich das „olle Leistungsmonster“ in mir
ausschalten!
Mit anderen zusammen Spaß am trommeln haben. Niemand
guckt danach oder hört darauf, wer es denn nun am
besten kann. Und wenn ich mal aus dem laufenden
Rhythmus rausfalle, macht ja nix, an passender
Stelle kann ich ja wieder einsteigen…
Den Unterricht musste
ich leider im Frühjahr 2007 aufgeben. In dieser Zeit
erhielt ich die Diagnose, das ich an MS (Multiple
Sklerose) erkrankt bin. Na toll, das also auch
noch!!!
Zu dieser Erkrankung
gibt es nun unendlich viel zu sagen, ich will mich
aber auf das, bei mir wesentliche begrenzen.
Ein chronischer, nicht heilbarer Entzündungsprozess
im zentralen Nervensystem (Hirnstamm und Rückenmark)
verursachte Störungen in Koordination und Motorik in
den Beinen und teilweise den Armen. Dazu kommen
Gleichgewichtsstörungen und einige so genannte
kognitive Störungen. Das heißt, Aufmerksamkeit,
Konzentration und Gedächtnis sind beeinträchtigt.
Auf keinen Fall beeinträchtigt ist mein Spass am
Trommeln!!!
Bei zielgerichteten
Behandlungen mit den Ergo- und Physiotherapeuten
kann man ja prima Konzentration und dergleichen
trainieren.
Nur, noch besser geht es beim Trommeln. Da hab ich
dann noch das Training der Motorik inclusive…
Aber vor allem viel Spass, wodurch der
therapeutische Effekt, einfach nur unbewusst mit
läuft. Ich will ja nun nicht ständig dran erinnert
werden, das ich krank bin.
Und ich kann so herrlich abschalten, wenn ich mich
einfach an die Trommel setze, eine CD im Hintergrund
laufen lasse und dazu trommel. Das, was mir dazu
einfällt, keine Vorgabe, nur das, was ich bei der
Musik empfinde wieder geben.
Den Unterricht im
Djembe spielen hab ich nicht wieder aufgenommen.
Einmal pro Woche Trommeltransport, Wegstrecke und
zwei Stunden Unterricht sind dann doch zu viel
geworden. Zum Glück gibt es aber die „Drum-Circle“
einmal im Monat. Sozusagen „Session“ für alle, egal
ob man Trommel-Neuling, Anfänger, Fortgeschrittener
oder sonst was ist. Das ist eine wunderbare
Gelegenheit, mit anderen zusammen zu trommeln. Aus
anfänglichem Chaos entsteht in kurzer Zeit in großes
Ganzes. Die unterschiedlichsten Trommeln und
Kleinpercussion-Instrumente kommen zum Einsatz.
Jeder Teilnehmer trommelt halt so gut er kann. Nur
aus dem Hören und Tun jedes einzelnen entsteht dann
der Gesamt-groove. Es ist für mich immer spannend,
zu erleben, das ich nicht groß nachdenke, was ich da
nun trommeln könnte. Nein, einfach nur machen, den
Impulsen, die ich aufnehme folgen und meinen Teil
dazu geben.
Kommunikation pur, im Kreis von 10 bis 20
Gleichgesinnten……
Und keinen Gedanken an kognitive Beeinträchtigungen
oder gestörte Motorik verschwenden. Macht ja nix,
Hauptsache dat grooved!!!
O.k. zwischenzeitlich, gab es auch Monate, in denen
bei mir das trommeln so überhaupt nicht ging.
Dann habe ich mir am PC mit einem Musik-Programm
geholfen. Trommelschlag für Trommelschlag den Klang
eingegeben. Taktfolgen daraus fabriziert und dann
das Ganze als elektronischen Drumcircle zusammen
gemischt…wer sagt’s denn, dat grooved auch!!!
Wie war das da doch noch gleich mit dem Training von
Konzentration und so?
Der langen Rede
nunmehr wichtigster Sinn: Trommeln ist die beste
Medizin!!!
Natürlich spielen sehr viele Faktoren eine Rolle,
wenn es darum geht, eine Erkrankung und deren
Probleme zu bewältigen. Auch hier ist, wie so oft,
der Weg das Ziel. Medizinische Behandlungen,
Medikamente und so weiter, sind wichtig und nicht zu
ersetzen.
Die wirklich effektive Wirkung entsteht aber durch
den Erkrankten selber.
Wenn man sich selber immer wieder einen Ausgleich in
sich selber schaffen kann, können die Probleme nicht
überhand nehmen. Beim Trommeln die linke und rechte
Gehirnhälfte zu gleichen Teilen zu fordern,
beinhaltet schon einen Ausgleich in sich.
Bei einer Erkrankung nicht nur auf das zu achten,
was man nicht mehr kann, sondern vielmehr zu schaun,
was man mitdieser
Erkrankung alles tun kann, hilft viel.
Eine Mixtur aus allen Möglichkeiten, sich selber gut
zu tun, ganz individuell zusammengestellt, ist die
beste Basis, einer Erkrankung zu begegnen. Sich zwar
intensiv mit der Erkrankung in Form von Information
auseinander setzen, aber nichts überbewerten.
Dem eigenen Körpergefühl vertrauen,
und besonders, niemals die Lebensfreude,
durch was auch immer, kaputt machen.
Und die Lebensfreude wach zu halten, dazu ist
Trommeln, zusammen mit anderen Menschen, eine
wunderbare Therapie…denn trommeln ist nicht einfach
nur Ablenkung. Sondern vielmehr die Möglichkeit
Gedanken und Emotionen in Form von Klang und
Bewegung Ausdruck zu geben.
Dadurch habe ich einen weiteren Schlüssel zu
einer völlig neuen und ausgeglichenen Lebensart
gefunden. Und genau da ist der springende Punkt, um
den Verlauf meiner Erkrankung positiv zu
beeinflussen. Seit einem Jahr ist dieser Verlauf
stabil, was noch gar nichts heisst, denn MS ist
unberechenbar.
Gut,
ich gucke auf das, was jetzt ist, was noch kommen
mag, werde ich dann sehen. Das ist dann ein neues
jetzt, aus dem ich wieder das beste machen
kann……….
Eine schönes Erlebnis
hatte Regine beim Umgang mit einer demenzkranken
Patientin:
Ich arbeite als
Pfarrerin/Altenheimseelsorgerin in mehreren
Häusern mit einer hohen Anzahl an demenzerkrankten
BewohnerINNEn.
Wegen der guten Erfahrungen bei der Begleitung von
Schwersterkrankten und Sterbenden, denen Zuwendung
nicht mehr über verbale Kommunikationsformen zu
geben ist, kam ich durch eine Palliative Care
Fortbildung zur Klangmassage ( m. Klangschalen n.
Peter Hess) und bin inzwischen zusätzlich
zertifizierte Klangtherapeutin.
Eine weitere Beobachtung ließ mich nun auch noch
damit anfangen, das Trommeln zu erlernen:
Eine sehr unruhige Bewohnerin saß beständig
klopfend am Tisch und nervte ihre ganze Etage
gewaltig. Der Versuch, mit ihr in ein
Gespräch zu gelangen, war wenig erfolgreich.
Irgendwann hatte ich intuitiv die Idee, mit ihr
gemeinsam auf den Tisch zu klopfen, erst im selben
Rhythmus wie sie, dann irgendwann "dialogischer",
schließlich gab ich dem Ganzen mit eigenem
Rhythmus eine Wendung: Sie machte mit, ahmte meine
Rhythmen nach, sah mich offen an und strahlte
am Ende sogar!
Viele Grüße von Regine
Unser
Fazit:
Bewußt oder unbewußt sind
wir alle auf der Suche nach einem Glück, das nicht von
äußeren Faktoren abhängt.
Ein Schlüssel dafür liegt in der Überwindung der Grenzen
des Denkens. 'Abzuschalten' , 'Ruhe finden',
'Innehalten', 'Abstand bekommen' vor dem ewig kreisenden
geistigen Schauplatz der Gedankenwirbel und Stürme.
Es gibt Techniken, die dies erleichtern. Elementare
Mittel dafür sind:
Klang, Rhythmus und
Bewegung!
Rhythmen können stark
bewusstseinsverändernde Wirkungenen haben und die
Gehirnstruktur messbar verändern.
Wer singt erlebt sich nicht mehr als ewig
plappernde Denkmaschine, sondern als Klang-Körper.
Trommeln und gleichzeitig im Rhythmus dazu Laufen sind
Sinneserfahrungen die uns beständig neue Informationen
über uns selbst liefern. Diese 'Innenschau' führt
zu Selbsterkenntnissen, neuen Denkwegen, erschließt neue
Handlungsspielräume und damit spürbare und sichtbare
Veränderungen im Alltag.
Die sinnende
Betrachtung trainiert die Wahrnehmung und die
Verankerung in einem Dasein in 'wacher Präsenz'.
Das führt raus aus dem eigenen Drama und öffnet für ein
neues JETZT!
Das alles sind die besten Voraussetzungen um auch mit
steigendem Lebensalter 'jung' und geistig fit zu
bleiben!
Und daraus
folgt, es ist doch klar:
Trommel Dich Jung - Hurra, hurra!
Medizin in Trommelform
stützt alle Zellen ganz enorm!
Djembés gibts
bei Djembé Art
alle Größen stehn parat.
Hoch und schmal, für Groß und Klein,
mit Klangbeschreibung wie beim Wein.
Melde Dich und
ruf uns an,
damit man Dir helfen kann!
Null, Sechs, Sieben, Zwei und Drei
dann Drei, und Null und noch Vier Zwei!
Wir springen,
suchen, forschen, lauschen
um mit Dir dabei zu plauschen.
Finden dann das rechte Stück
ganz zu Deinem neuen Glück!
Flink
zur Post zu Deinen Händen,
erklingt sie wohl in Deinen Wänden.
Und völlig nebenwirkungsfrei
heilt die Rhythmusarzenei.
Martina & Gavin
Wow...
... wir sind überwältigt von Euren Antworten zu der
Frage:
Was schätze ich beim
Trommeln am Meisten?
'Trommeln verbindet
mich mit vielen lieben Menschen und gibt mir Energie
und Freude!
Jürgen'
'Am meisten schätze ich das Zusammenspiel. Eine
einzelne Djembe, eine einzelne Glocke, eine einzelne
Basstrommel - schön; - aber erst im Zusammenspiel aller
Beteiligten erklingt auf einmal etwas, das sooo viel
mehr ist als nur die Summe der Einzelstimmen. Es fällt
mir schwer, es in Worte zu fassen, es ist ein so
reiches, unglaubliches Erlebnis, in dem ich völlig
aufgehen kann. Das perfekte Glück :-)). (Für mich
jedenfalls) Ich wünsche euch alles Liebe - und möglichst
oft das Erlebnis des perfektes Glücks :-)
Sabine'
'Das Eintauchen ins Absolute JETZT, keine Gedanken
mehr woanders hin, keine Grübeleien, JETZT in Kontakt
mit mir, der Trommel, den Mitspielerinnen. Das ist
Meditation im Trommeln.
Tatjana'
'Ich schätze am Meisten, wenn der Rhythmus über
die Füße im Bauch ankommt und der Kopf versucht, sich
dazuzuschalten. Die Hände beginnen sich zu
verselbständigen und dann - wird langsam alles eins. In
diesem Moment verschwindet alles und es gibt nur noch
Baß-Ton-Ton-Slap-Baß-Ton-Ton-Slap....
Rita Brechtmann'
'...den Rhytmus und
weil es einfach geil ist,
Michael'
'Oh prima, endlich eine Frage, die ich spontan,
ohne Recherchen, beantworten kann! Und da kommt, neben
einfach nur Spaß haben, eine Menge zusammen, was ich am
Trommeln besonders schätze:
Trommeln ist eine wunderbare Methode, linke und rechte
Gehirnhälfte in Einklang zu bringen, einfach
abzuschalten und die fiese Kontrollinstanz der linken
Hälfte "hält einfach mal die Klappe" und läßt mich
machen, ohne nachzudenken.
Besonders schön empfinde ich das Trommeln mit anderen
Menschen, wenn die einzelnen Begleitrythmen und Soli
ineinandergreifen und ein großes Ganzes ergeben!!!!!
Und so könnte ich die Liste vor lauter Begeisterung
endlos fortsetzen, aber es war ja nach dem gefragt, was
ich am Trommeln am meisten schätze. Positiver
Nebeneffekt: im Laufe eines Jahres mit Trommeln hab ich
endlich mal alle meine Nachbarn kennen gelernt :-))
Gut, das man über alles reden kann... So brauche ich
nicht mehr befürchten, das ich durch etwaige
Trommel-Rituale die Stimmen aus der Wand
heraufbeschwöre:"Is da mal Ruuuhe!!".
In diesem Sinne wünsche ich Euch ein besonders schönes
Weihnachtsfest und sage nochmal DANKE für den Spaß, den
ich an Eurem Advent-Gewinnspiel hatte!!! Herzliche Grüße
von
Bärbel'
'Am meisten mag ich es in einer größeren Gruppe zu
trommeln. Alle sind gleich, keiner ist schneller und
keiner langsamer. Alle folgen dem gleichen Rhythmus.
Nichts sonst ist wichtig. Menschen, die vorbeikommen,
bleiben stehen und horchen. Dann empfinde ich Freude
und muß lächeln. Ein schönes, friedliches
Weihnachtsfest mit Eurer Familie!
Michaela'
Hallo
Ihr Lieben,
ich liebe den Klang meiner Trommel; die Töne die ich
aus Ihr herauslocken kann, das Mitschwingen im
Rhythmus; in der Gruppe mitzugrooven und mich auch mal
klar abzusetzen und wieder hineinzufinden; die Ruhe
und Zufriedenheit, die mir das Trommeln bringt.
Umfassend gesagt: ALLES!
An dieser Stelle möchte ich mich herzlichst für den
gewonnenen Djembe-Gurt bedanken.
Ich wünsche Euch und allen Trommelbegeisterten eine
schöne Weihnachtszeit und ein erfolgreiches, von
Zufriedenheit und Glück erfülltes 2007.
Bernd'
'Liebe Martina Lieber Gavin!
Was ich am meisten beim Trommeln mag und/oder schätze,
weiß ich nicht so recht, weil es von der Situation
abhängt. Mal ist es das sich treiben lassen im
unendlichen Kreis der Wiederholung, ein anderes Mal das
Lösen einer aufgestauten Anspannung, ein in sich gehen
für sich allein, dann das Eingebettet sein und das
Getragenwerden von einer Gruppe, das nächste Mal ist es
die Faszination eines Rhythmus ..
Trommeln kann so unglaublich viel sein!
Ich wünsche Euch immer wieder und vor allem Zeit
Zeit, um zur Ruhe zu kommen
Zeit, die Mitte zu finden
Zeit, um Kraft zu schöpfen
Zeit, um sich zu lösen
Liebe Grüße
Elisabeth'
'Ich liebe die
Loslösung vom Alltag.
Trommeln funktioniert nur mit einem freien Kopf, wenn
Körper und Seele im "Einklang" miteinander stehen. Die
Verbundenheit mit der Gruppe verstärkt diesen Effekt
ganz besonders, im Idealfall spürt man den Einklang
über alle Gruppenmitglieder hinweg, er kummuliert
sich, gewinnt immer mehr an Kraft und Einfluß.
Trommeln ist für mich jedesmal eine Auszeit: Ein
Eintauchen, eine Reise in eine andere Welt.
Michael'
'Hallo ihr beiden,
mit dem Klang der Trommel verbinde ich den `Urklang`.
Das Trommeln gibt mir die Möglichkeit, mich vollkommen
vom Alltag zu entkoppeln und eine andere Ebene der
Wahrnehmung zu erreichen. Das Leben ist Rhythmus und das
Trommeln verbindet mich auf fast meditative Weise damit.
Hört sich jetzt wahrscheinlich schrecklich geschwollen
an, aber so empfinde ich es.
Das Gefühl ist am stärksten draußen, irgendwo im Wald.
Natur, Trommel, Mensch. Damit sind wir wieder beim
ersten Satz.
Ich wünsche euch ein frohes Weihnachtsfest und alles
Glück und Gesundheit im neuen Jahr.
Stehen ja große Veränderungen für euch an.
Viele Grüße
Randolf'
'Was ich am meisten schätze, wenn ich alleine
trommele: einen guten Sound, ein hochwertiges
Instrument (am liebsten vom Fachhändler um die Ecke
erworben ;-)), die Korrespondenz von Seele und Klang,
im günstigsten Fall das Sich-Eins-Fühlen mit dem
Höheren Selbst: the FLOW. Was ich am meisten schätze,
wenn ich mit anderen trommle: das Gefühl einer
gelungenen, intensiven und wertschätzenden
Kommunikation mit den MitspielerInnen, ein
harmonisches Rhythmusgeflecht, das ein
funktionierendes Ganzes bildet.
Bettina'
'Ich schätze am meisten das eins sein mit Rhythmus,
Sound, und Fibration... doch am liebsten Spiel ich
meine selbstgebauten Didgis und genieße es, wenn meine
ganze Umgebung und ich am fibrieren ist...
Jürgen'
'Trommeln tut
Geist und Seele gut. Anfangs war es die Freude in der
Gruppe und die Erkenntnis: Es klappt! Nach jeder Stunde
fühlte ich mich unheimlich wohl und entspannt. Heute -
nach drei Jahren - habe ich zwar oft das Gefühl, es
klappt nicht so wie ich möchte, aber es lenkt ab von den
alltäglichen Problemen und trägt mich fort. Ein Tag ohne
Trommeln ist für mich sehr selten und kein guter Tag.
Trommeln trainiert mein Gedächtnis ganz enorm. Neue
Rhythmen hören, spielen und merken können - ein
wunderbares Gefühl. Ebenso wie die Erkenntnis wieder
etwas dazu gelernt zu haben. Sei es ein neues
Percussion-Instrument einzusetzen, zu merken, dass man
bessere Schläge setzt oder dass die Koordination des
Körpers, des Gehörs ... sich immer weiter bessert.
Trommeln ist einfach unschlagbar!
Gisela'
'Das ist eine
schwierige Frage.
Ich denke es macht einfach Spaß und es ist ein Hobby,
das hier in der Region keiner weiter hat. Man kann
beim Trommeln auch mal seine ganze Wut herauslassen -
und trotzdem kommt schöne Musik dabei raus. Passend
dazu spiele ich noch Didge. Das nutze ich zur
Entspannung. Ich finde aber, das wichtigste ist der
Spaß!
Philipp'
'Das "sich fallen
lassen können" in die Welt des Klanges und des
Rhythmus, in der Stress und Zeitdruck nicht
existieren.
Verena'
'Als ich mit dem Trommeln anfing, gefiel mir in erster
Linie, dass man relativ bald mit mehreren Menschen
zusammen Musik machen konnte, ohne erst jahrelang ein
klassisches Instrument gelernt zu haben, dass man
zusammenspielen konnte dass es groovte. Rhythmus macht
mich einfach glücklich. Oder wenn ich vor dem Trommeln
Kopfschmerzen hatte, waren sie in fast allen Fällen
wie von Zauberhand verschwunden. Inzwischen weiss ich,
dass auch die Djembe ein Musikinstrument ist, das man
üben muss und man lernt wohl nie aus. Es ist eben
nicht nur "bum, bum" oder "Urwaldmusik". Jetzt bin ich
faszieniert von der Komplexität der Malinkerhythmen,
die Bassmelodien und wie der Solist sich einfügt, auch
dass es Musik zum Tanzen ist und in Afrika (zumindest
auf Dorffesten)das Publikum selbstverständlich mit
integriert ist, indem es mit singt, klatscht und
tanzt.
Annette'
'Oh, wo fange
ich da an? Trommeln ist viel mehr als Musik machen und
irgendwelche Töne auf dem Fell zu erzeugen. Es ist für
mich wie das Eintauchen in eine wunderbare, andere
Welt, in der ich persönlich noch so viel zu entdecken
habe. Es gibt mir Energie und lässt mich für eine
Weile alles andere vergessen. Ich freue mich jedes
Mal, wenn ich weiter vorankomme, mehr Rhythmus und
Harmonie spüre und umsetzen kann, mit allem was mir
zur Verfügung steht. Während des Schreibens ist mir
eingefallen, was ich am meisten schätze: Das
Zusammenspiel in der Gruppe, das miteinander in
Kontakt kommen, aufeinander zu hören, harmonisch
zusammen zu spielen - und wenn es dann so richtig
groovt und fetzt, dann ist es für mich am schönsten.
OK, ich könnte noch viel mehr schreiben, aber jetzt
ist Zeit mal eine Pause einzulegen und Weihnachten zu
feiern.
Ich Euch wünsche friedvolle, harmonische Feiertage und
freue mich auf Power Trommeln im neuen Jahr!
Marion'
'Hallo
Als Antwort heute eine kleine Geschichte:
Ich habe lange gebraucht, bis ich mit dem Trommeln
angefangen habe.Meine Frau trommelt schon länger.
Ich dachte immer:dafür habe ich keine Zeit.
Im Sommer war der Unterricht meiner Frau auf einer
Wiese, umgeben von Bäumen.Dort gibt es auch eine
Schutzhütte,wo ab und zu Feste gefeiert werden. Ich
habe meine Frau dort hin gefahren und wollte sie
später
wieder abholen. Als nach einiger Zeit ein Unwetter
aufzog,fuhr ich schnell hin,um sie und ihre Djembe
abzuholen(dafür nahm ich einen großen Plastiksack mit,
damit die Trommel nicht nass wird).
Dort angekommen, fand ich alle in einer Ecke der
Hütte, wo der Regen nicht hinkam.Es regnete weiter,wir
mussten
bleiben. Nach einiger Zeit begann irgend einer zu
trommeln.Dann noch einer,usw. Am Schluß war ich der
einzigste in der
Hütte,der nur rumstand.Ein Koffer mit mehreren
Percussion- Instrumenten wurde vor mir geöffnet,mit
der Aufforderung
mitzumachen.Ich wählte die Schlitztrommel und machte
mit. Anfangs zaghaft,dann aber aus dem Bauch
heraus.Der Rhytmus der Trommeln und der
Percussioninstrumente,der Wind,das Prasseln des Regens
auf dem Dach der Schutzhütte; das alles versetzte mich
in eine Art Trancezustand,und ich fühlte mich eins mit
der Natur,den Menschen um mich herum, dem Rhythmus und
dem Instrument in meiner Hand. Dieses Gefühl kannte
ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht (bin 44 !).Total
genial!!!
Das ist das, was ich heute beim Trommeln und
musizieren am meisten schätze. Mittlerweile habe ich
den ersten Djembe-Kurs hinter mir, der nächste beginnt
im Januar (Sorry,das mache ich hier im Saarland, der
Rheingau ist dafür zu weit weg).
Die Schlitztrommel spiele ich immer noch in unserem
kleinen Percussion Projekt,das mittlerweile entstanden
ist.
Der Name dieser Band heißt auf deutsch "Lebensfreude".
Das ist auch ein Effekt,der durch das Trommeln
entsteht, wenn ich nach der Arbeit mit meiner Frau
trommel und unsere Kinder mit Schelle und Rassel
mitmachen. Den Plastiksack haben wir übrigens nicht
gebraucht,wir haben an diesem Tag musiziert bis der
Regen aufgehört hatte,und das war sehr lange.
Vielen Dank für dieses Gewinnspiel. Durch die
Recherche der gestellten Fragen habe ich noch mehr
über Trommeln,Afrika, Rhythmen u.a. gelernt.Das hat
echt Spaß gemacht. Ich wünsche ein Frohes Fest und
geruhsame Tage,Gesundheit, Frieden und Freude
Rainer'
'Unsere Welt
ist voller herrlicher Grooves, sogar unsere Sprache
ist absolut geprägt von rhytmischen Figuren.
Wir müssen nur lernen hinzuhören und das Gehörte auf
unser Instrument (Trommel) übertragen. Trommeln ist
eine Sprache, auch eine Sprache des Herzens. Das
wichtigste in dieser Musik ist Emotionen zu
vermitteln. Der Trommler in Afrika macht nichts
anderes! Liebe Martina, lieber Gavin,
ich wünsche euch und allen, die euch nahe stehen,
friedvolle und gesegnete Weihnachten und für das neue
Jahr auch die Erfüllung eurer Wünsche. Es hat mir sehr
viel Freude bereitet an eurem Quiz teilzunehmen, zudem
habe ich noch was gelernt. Eure vier Lern - CDs sind
empfehlenswert, werde sie in meiner Schule bestimmt mit
im Musikunterricht einsetzen. Bleiben in Verbindung.
Gruß Reiner'
'Die
Unmittelbarkeit und das Loslassen when I've got the
Groove ... :-))
So, nun sind wir ja tatsächlich am vorläufigen ;-) Ende
dieser wirklich schönen Reise angelangt.
Ihr wart tolle Reisebegleiter! Ich hab mich von Euch
sehr gerne inspirieren und zu den 24 Stationen leiten
lassen, an denen es jedesmal so viel zu sehen, zu
erfahren und sogar zu erleben gab. Tja, und so ganz
nebenbei, auf Eurer Homepage navigiere ich mittlerweile
sicherer als in meiner Westentasche ;-) Ich wünsche
Euch, Euren Lieben und allen Mitspielern eine gute Zeit,
möget Ihr glücklich sein!
Monika'
'Liebe Martina,
lieber Gavin!
Beim Trommeln schätze ich am meisten, dass ich im
Rhythmus der Trommel den pulsierenden Rhythmus des
Lebens spüre:
mal laut und lebensprühend,
mal leise und besinnlich,
mal schnell und geschäftig,
mal langsam und entspannend,
mal hoch und heiter,
mal tief und ruhig.
Mit herzlichen Grüßen und guten Wünschen für ein
pulsierendes Leben verbleibe ich Euer
Friedhelm'
'Hallo Martina
Hallo Gavin,
Ich will mich mal kurz fassen, eigentlich ist es das
Trommeln überhaupt, den Sound zu Hören, zu Spielen,
das zusammen Spiel der einzelnen Djembe` Basstrommeln
und den absoluten Grooves zu erreichen!!!!!!!! Viele
liebe Grüße
Jürgen'
'Am meisten schätze
ich beim Trommeln, dass man, wenn man einmal damit
angefangen hat, nicht mehr die Finger davon lassen
kann... Joachim'
'Hallo,
ich spiele leider viel zu selten mit anderen Trommlern
zusammen, denn dabei gefällt mir das Zusammenspiel,
das Aufeinandereingehen, den Rhythmus der Anderen
aufzugreifen und dann im gemeinsamen Groove in eine
Selbstvergessenheit einzutauchen. Am Ende wache ich
auf und kann sagen: Schön war's! Und wenn mir dann
auch noch ein Schauer über den Rücken läuft, war's
wirklich so.
Schöne Weihnachten
Andreas'
'Das Gefühl,
dass nichts mehr wichtig ist, nur noch der
Rhythmus....
Friederike'
'Lieber Gavin,
nun hat sich Dein Gewinnspiel endgültig zu einem
Erfahrungs- Meinungs- und Erlebnisaustausch gewandelt.
Von den anfänglichen trommelbezogenen Fragen sind wir
in der letzten Zeit ja zu allgemeineren Fragen
übergegangen und ich habe auch den Eindruck, daß die
noch Teilnehmenden sich auf einen Stamm reduziert
haben, dem diese Form der Kommunikation Spaß macht.
Auch der Bedarf der Einrichtung des Forums geht sicher
in die gleiche Richtung.
Für meine Person ist das jedenfalls ein Einstieg in
die virtuelle Kommunikationswelt (ich gebe aber zu,
ich hatte auch keine Brieffreundschaften gepflegt),
und freue mich sehr, darüber Kontakt und Zugang zu
netten Menschen zu erhalten. Dafür einen großen Dank
an Dich, daß Du dieses Gewinnspiel ins Leben gerufen
hast.
Nun zum Trommeln: Für mich hat die ganze Sache zwei
Aspekte: das Trommeln selbst und die Menschen
drumherum. Bei dem ersten, dem Trommeln selbst, hat
mir am meisten das Verständnis des Ineinandergreifens
der Rhythmen Spaß gemacht, ich habe das gerne
aufgeschrieben und dabei mein Taktgefühl erweitert.
Das "meditative Trommeln" aus dem Bauch heraus ist
weniger etwas für mich als die theoretisch-technische
Seite. (Ist das überhaupt verständlich, was ich da
schreibe?)
Gut, das Zweite, das sind die Menschen drumherum. Es
war meine einzige "eigene" Freizeitbeschäftigung, und
ich habe die Trommellehrstunden im Kreise der
Mittrommler gerne besucht. In diesem Jahr war dafür
wenig Raum, so daß ich mich im Sommer erstmal aktiv
verabschiedet habe. Und jetzt warte ich mal, was so
auf mich zukommt.
So, längeren Text will ich Dir jetzt nicht zumuten,
werde Dich aber bald mit meinem Besuch zum Abholen der
Tasche belästigen.
Bis dahin bedankt sich nochmals für dieses schöne
Gewinnspiel (das Spiel war wirklich ein Gewinn) und
wünscht ein herrliches Weihnachtsfest für Dich und
alle Deine Lieben
Volker
(Anmerkung in aller Bescheidenheit von Martina: Das
Gewinnspiel war meine Idee, alle Beiträge haben Gavin
und ich gemeinsam verfasst! ;)
'Lange dachte
ich, dass ein Instrument nichts für mich ist. Da ich
auch keine Noten lesen kann, war es mir fern noch mit
38 ein Instrument zu lernen. Jetzt 3 Jahre später
trete ich mit einer Trommelgruppe mehrmals im Jahr
auf. Ich finde es toll, nach relativ kurzer Zeit,
Stücke mit einer einfachen Stimme mitspielen zu
können.
Natürlich begeistert mich nach wie vor der Sound und
dass wir nie Verstärker oder zusätzliches Equipment
brauchen.
Danke für Eure schöne Weihnachtsseiten. Einen
angenehmen Rutscht wünscht Euch,
Marc aus Mainz'
'Heute nimmt bei uns
die ganze Familie teil!
Iras Antwort:
Den Klang.
Finns Antwort:
Der Ton. Es macht viel Krach.
Laras Antwort:
Die selbst überlegten Stücke.
Klaus`Antwort:
Ich selbst trommle nicht, aber wenn meine Frau trommelt,
freue ich mich über ihre strahlenden Augen.
Meine Antwort:
Ein Mittel zu haben, mit dem ich mich ausdrücken kann.
Das Tommeln in einer Gruppe gefällt mir sehr gut,
einerseits bin ich Teil des Teams und trage meinen Part
zum Stück bei, andererseits werde ich durch die anderen
Mitglieder getragen. Es macht einfach Spaß!
Petra'
'Der spaß und die
freude, rhythmen zu hören oder zu spielen...
immer neu dazuzulernen.. zu improvisieren. In der
gruppe dann den klang von mehreren trommeln zu hören
wie es aber scheint,
dass nur ein rhythmus zugegen ist. Die variable
einsetzbarkeit im zusammenspiel mit anderen
instrumenten! Euch ein frohes weihnachtsfest und einen
guten rutsch ins neue jahr!
lg janina
'Da habt Ihr Euch wirklich eine schöne Frage zum
Schluss aufgehoben!
- Beim Trommeln komme ich wieder hier bei mir selbst
an (passt zu der Frage von gestern, meine Seele kann
mich hier wieder einholen).
- Ich kann meinen Gefühlen freien Lauf lassen.
- In der Runde mit unseren (durchs Trommeln
gefundenen) Freunden trommeln macht wahnsinnig viel
Freude. Wir können dabei viel ausprobieren oder
einfach ewig vor uns hintrommeln.
Trommeln macht einfach sehr viel Freude!!!!!!
Nun wünschen wir Euch beiden und Eurer Familie ein
wunderschönes, fröhliches Weihnachtsfest, besinnliche
Stunden und viel Freude miteinander! Herzliche
Weihnachtsgrüße
Margarete und Fritz mit Familie'
'Beim Trommeln
findet mein Innerstes einen powervollen, rhythmischen
Ausdruck. Im Zusammenspiel mit den Anderen beginnt ein
gemeinsamer Fluß, mit allen Temperamenten oder ein
harmonischer Dialog, der seinesgleichen nirgens
findet. Zeit,Raum und Gedanken lösen sich auf, und die
Energie, die Lebendigkeit und Lebensfreude strömt
durch meine Hände in den ganzen Körper, bis alles
fließt.
Nach dem letzten Schlag erlischt das Trommeln, aber
etwas ist noch da und das bleibt.
Liebe Martina, lieber Gavin,
danke für das lehrreiche Gewinnspiel,es war eine super
Idee und es hat mir sehr viel Spaß gebracht.
Ich wünsche Euch ein besinnliches Weihnachtsfest und
freue mich auf ein Wiedersehen im neuen Jahr. Liebe
Grüße,
Angelika'
'Ein letztes Mal Hallihallo ihr 2,
das beste am Trommeln ist für mich eigentlich die
Vielseitigkeit, die sich mit einer Djembé bietet, was
ich anfags eigentlich so gar nicht erwartet hatte, und
außerdem dieses Gefühl, wenn man während dem Trommeln in
der großen Gruppe praktisch im Rhythmus versinkt (und
manchmal so sehr, dass man die Blocage zum Schluss
verpasst) und es einfach so viel Spaß macht, dass man
gar nicht mehr aufhören will. Das liegt ja auch
größtenteils an den Menschen, mit denen man zusammen
trommelt. Die sind sowieso das beste, weil ich hab
eigentlich bis jetzt nur vollkommen offene, hilfsbereite
und nette Trommler kennen gelernt. Irgendwie versteht
man sich einfach. Das muss wohl daran liegen, dass diese
Leute auch Rhythmus im Blut haben, total locker sind und
auch eine Spur positiv verrückt. Jedenfalls füllt das
Trommeln einen großen Teil meines Lebens und ich möchte
diesen wunderschönen Teil mit den vielen lieben Leuten,
die ich dadurch kennen gelernt habe, niemals mehr
hergeben.
Vielen Dank für dieses grandiose Gewinnspiel! Ich finde
es einfach toll, wie ihr das macht mit Djembe-Art und
will euch mal ganz dick loben. Schade, dass es schon
wieder vorbei ist! Ihr habt euch ja echt viel Mühe
gemacht und mir und ich denke mal auch allen anderen
Besuchern eurer Seite die Adventszeit richtig schön
versüßt. Danke nochmal!
Einen wunderschönen Heiligabend und fröhliche
Weihnachtsfeiertage
wünscht euch Euer
Sören'
'Die
Sinnlichkeit und das Gefühl von Freiheit !
Ein friedvolles Weihnachten wünscht euch
Sylvia'
'Das gemeinsame Grooven; den Austausch auf
non-verbaler Ebene; die Vermittlung von Schwingungen;
das Los-Lassen-Können beim Spielen; die Verbindung zum
archetypischen Bewußtsein - kurz: die spirituelle
Dimension.
Tom'
'Beim Trommeln bin ich mit meinem ganzen Sein im Hier
und Jetzt. Ganz gegenwärtig.
Ich liebe es Neues zu lernen, die Erfahrung zu machen,
wie mein Körper die Rhythmen verinnerlicht und spielt
auch wenn mein Geist manchmal nicht folgen kann (Das
gilt gerade auch bei oft gespielten Rhythmen, wo meine
Hände oft bessser Bescheid wissen als mein Kopf,
"Faszinierend" würde Mr. Spock sagen.)
Ich liebe es mit anderen Menschen, die in ihrer Art
sehr verschieden sind, zusammen zu trommeln, Spaß zu
haben und wenn auch nur für kurze Zeit einem
gemeinsamen Rhythmus zu folgen.
Und nicht zuletzt verbindet mich das Trommeln mit
Afrika, wo ein Stück meines Herzens geblieben ist.
Ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch
wünscht Euch Beate, with love and laughter.
Beate'
'Am meisten schätze ich, das die Bewegung und der
Rhythmus eins werden und das ich beim Trommeln alle
Gedanken abschalten kann. Es gibt dann nur den Rhythmus
der wie von alleine läuft. Ich wünsche Euch schöne
Weihnachten,
Jürgen'
'Das Trommeln lässt mich einfach alles drum herum
vergessen und es gibt nur die musik und mich....die
rythmen die einem durch die haut gehen und den
klassenraum erzittern lassen...
das trommeln hat mich einfach weiter gebracht und ich
habe selber gemerkt das ich danach immer viel ruhiger
und zufrieden war....und ich habe es nicht bereut es
angefangen zu haben denn es ist ein ausgleich zu dem
stressigen leben was ich oder auch wir führen...in dem
moment wo man den ersten ton anschlägt gibt es nur
noch die musik (rythmus) und mich.....,
Svenja'
'Die innere Ruhe die ich erreiche und das
verschmelzen mit meinem Instrument. Mich völlig gehen zu
lassen und mir selbst ein Stück näher zu kommen.
Friedrich'